Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Ab Montag, dem 12. August, wird der Korrosionsschutz an der Stahlkonstruktion des Katzenstegs in Dillweißenstein, nahe dem Kriegerdenkmal, aus Sicherheitsgründen erneuert. Während dieser Zeit kann der Entensteg als Alternative genutzt werden. Die Arbeiten sind voraussichtlich bis Ende August abgeschlossen. Eine Komplettsanierung des Katzenstegs ist für das Jahr 2025 geplant.
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Am 06.08.2024 wurde um 16:46 Uhr ein Brand in einer Werkstatt in der Hildebrandstraße in Pforzheim gemeldet. Die Berufsfeuerwehr erreichte die Einsatzstelle innerhalb von vier Minuten, doch die Werkstatt war bereits vollständig verraucht. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert, und benachbarte Wohnungen wurden geräumt. Der Brand breitete sich auf angrenzende Gebäude aus, was zu einer starken Rauchentwicklung führte und weitere Wohngebäude verrauchte. Die Bevölkerung wurde über die Warn-App NINA informiert.
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Seit 2014 führt die Stadt Pforzheim erfolgreich die sogenannten Fifty-Fifty-Einsparprojekte an Schulen und Kindergärten durch. Dieses Projekt, das in den vergangenen Jahren von einem externen Büro geleitet wurde, wird ab dem kommenden Schuljahr von der Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim keep gGmbH (keep) übernommen.
Weiterlesen: Fifty-Fifty Einsparprojekte – die Erfolgsgeschichte geht weiter
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In Pforzheim gibt es eine umweltfreundliche Methode zur Wiederverwertung von alten Straßenschildern. Diese Initiative, eingeführt im letzten Jahr, reduziert den CO₂-Ausstoß erheblich und verlängert die Lebensdauer der Schilder.
Weiterlesen: Straßenschilder-Recycling jetzt auch in Pforzheim
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Pforzheim erweitert erfolgreiches Einsparprojekt an Schulen und Kindergärten
Seit 2014 setzt die Stadt Pforzheim erfolgreich die sogenannten Fifty-Fifty-Einsparprojekte an Schulen und Kindergärten um. Ab dem kommenden Schuljahr wird die Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim keep gGmbH (kurz keep) die Leitung des Projekts übernehmen, das bisher von einem externen Büro betreut wurde.
Weiterlesen: Fifty-Fifty Einsparprojekte – die Erfolgsgeschichte geht weiter
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Die Kfz-Zulassungsstelle Am Mühlkanal in Pforzheim kämpft mit langen Wartezeiten und Terminausfällen, was bei den Bürgerinnen und Bürgern Unmut auslöst. Erster Bürgermeister Dirk Büscher zeigt sich ebenfalls unzufrieden und macht den erheblichen Personalmangel für die Probleme verantwortlich. Trotz Bemühungen konnte bisher nur der Abgang von Personal kompensiert werden, ohne die Situation zu verbessern.
Weiterlesen: Personalmangel sorgt für lange Wartezeiten in Pforzheims Kfz-Zulassungsstelle
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Oberbürgermeister Peter Boch lädt zur Entdeckungstour durch Pforzheim ein
Oberbürgermeister Peter Boch lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, vom 22. bis 24. August 2024 die Goldstadt Pforzheim gemeinsam zu erkunden. „Gemeinsam mit den Pforzheimerinnen und Pforzheimern möchte ich unterschiedliche Projekte besuchen und aufzeigen, was in unserer Stadt passiert“, so Boch.
Weiterlesen: Pforzheim mit Oberbürgermeister Peter Boch entdecken
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Kinderplanschbecken im Wartbergfreibad wieder geöffnet
Nach einer kurzzeitigen Schließung des Kinderplanschbeckens im Wartbergfreibad kann der Eigenbetrieb Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB) erfreuliche Nachrichten verkünden. Ab dem morgigen Samstag, 3. August, wird das Becken wieder in Betrieb genommen.
Weiterlesen: Kinderplanschbecken im Wartbergfreibad wird wieder geöffnet
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Junior Ranger und Junior Rangerinnen erfolgreich ausgebildet
Heute haben 23 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren ihre einwöchige Ausbildung zum Junior Ranger und zur Junior Rangerin erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam mit ihrem Ausbilder, dem Tierpfleger David Schmitt, erkundeten sie den Wildpark Pforzheim und packten bei verschiedenen Aufgaben tatkräftig mit an.
Weiterlesen: 23 frisch gebackene Junior Rangerinnen- und Ranger im Wildpark ausgezeichnet
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Alpakaspaziergang des Demenznetzwerks Pforzheim
Datum: Montag, 19. August 2024
Zeit: 14:45 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde
Ort: Hofgut Buckenberg, Pforzheim
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Preisverleihung zum 71. Europäischen Wettbewerb
Mit dem Ende des Schuljahres fand die Preisverleihung zum 71. Europäischen Wettbewerb statt. Die Auszeichnung ging an Schülerinnen und Schüler des Enzkreises sowie der Stadt Pforzheim.
Weiterlesen: Preisverleihung zum 71. Europäischen Wettbewerb 2024
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Stadt Pforzheim: Übergabe der Leitung des Fifty-Fifty-Einsparprojekts an die keep gGmbH
Seit 2014 fördert die Stadt Pforzheim erfolgreich das Fifty-Fifty-Einsparprojekt an Schulen und Kindergärten. Ab dem kommenden Schuljahr übernimmt die Klimaschutz- und Energieagentur Enzkreis Pforzheim (keep gGmbH) die Leitung des Projekts.
Weiterlesen: Fifty-Fifty Einsparprojekte – die Erfolgsgeschichte geht weiter
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Oberbürgermeister Peter Boch lädt zum „Oberbürgermeister vor Ort“ in Huchenfeld ein
Pforzheim – Die beliebte Gesprächsreihe „Oberbürgermeister vor Ort“ geht in die nächste Runde: Am Samstag, 10. August, lädt Oberbürgermeister Peter Boch von 10 bis 11 Uhr vor dem Edeka Berger in Huchenfeld zu einem offenen Austausch mit der Bürgerschaft ein.
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Familiensonntag im Stadtmuseum Pforzheim – Ein kreatives Erlebnis für die ganze Familie
Pforzheim – Der nächste Familiensonntag in den Pforzheimer Museen steht vor der Tür und bietet Familien am Sonntag, 4. August, im Stadtmuseum eine Vielzahl von kreativen Mitmach-Angeboten.
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Schüleraktion „Offen für morgen“ startet erfolgreich in den Sommerferien
Pforzheim, 29. Juli 2024 – Unter dem Motto „Ausbildungsberufe und Pforzheimer Unternehmen kennenlernen“ hat die Schüleraktion „Offen für morgen“ an den ersten beiden Ferientagen begonnen. Die vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) organisierte Initiative bietet Schülerinnen und Schülern aus Pforzheim und dem Enzkreis ab 13 Jahren die Gelegenheit, elf renommierte Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu erkunden.
Weiterlesen: Sommerferien-Schüleraktion „Offen für morgen“ gestartet
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Inside Out-Projekt von JR in Pforzheim: Ein Fotomosaik des Quartiers
Pforzheim – Vom 12. bis 14. Juli 2024 war der Fototruck des weltweit bekannten Inside Out-Projekts des französischen Künstlers JR zu Gast im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim und dem A.K.T. Über 600 Personen nahmen an der Aktion teil und wurden porträtiert, was ein beeindruckendes und vielfältiges Mosaik aus Anwohnenden des Quartiers, Studierenden und Lehrenden der Hochschule Pforzheim, Kreativschaffenden und Passanten schuf.
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Gisela Jung gibt Tipps zum Umgang mit Demenz: Erfolgreicher Auftakt des Demenznetzwerks Pforzheim
Pforzheim – Am Mittwochabend, dem 26. Juli 2024, fand im PZ-Forum der Vortrag „Menschen mit Demenz mitten in Pforzheim, mitten in meinem Leben, mitten im Alltag!“ statt, der von der erfahrenen Sozialpädagogin Gisela Jung gehalten wurde. Dieser Vortrag eröffnete eine neue Veranstaltungsreihe des frisch gegründeten Demenznetzwerks Pforzheim.
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Zweiter „Aktionstag Schwimmen“ im Wartbergbad am 7. September 2024
Pforzheim – Aufgrund des großen Erfolgs des ersten „Aktionstags Schwimmen“ im Jahr 2023 wird diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wiederholt. Oberbürgermeister Peter Boch, Bäderdezernent Dirk Büscher und weitere Vertreter der Stadt und des Wartbergbads haben am 26. Juli 2024 den neuen Termin bekannt gegeben: Der zweite „Aktionstag Schwimmen“ findet am Samstag, 7. September 2024, im Wartbergbad statt.
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Pforzheim – Das Kinderplanschbecken im Wartbergfreibad ist aufgrund der Überschreitung der Wasserqualitätswerte vorübergehend außer Betrieb genommen worden.
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Veranstaltungen zur Ausstellung „Frischluftkultur - Raus ins Grüne“ in der Pforzheim Galerie
Pforzheim – Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Frischluftkultur - Raus ins Grüne“ finden an diesem Wochenende zwei besondere Veranstaltungen statt:
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Pforzheim setzt auf Begrünung zur Bekämpfung der Hitze
In den letzten Jahren ist die Zahl der Hitzetage in Pforzheim angestiegen, 2023 gab es insgesamt 27 Hitzetage. Um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, hat die Stadt bereits 2020 ein umfassendes Klimafolgenanpassungskonzept eingeführt. Dieses Konzept umfasst unter anderem Maßnahmen wie Fassaden- und Gebäudebegrünung, die sowohl der Minderung von Hitzeextremen als auch dem Erhalt der Biodiversität dienen.
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Vollsperrung in der Deimlingstraße bis Mitte August
Maßnahme: Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) führen ab sofort bis Mitte August umfassende Bauarbeiten in der Deimlingstraße durch. Im Rahmen dieser Maßnahme werden neue Wasser- und Fernwärmeanschlüsse installiert.
Betroffene Strecke: Die Deimlingstraße wird zwischen der Zerrennerstraße und der Östlichen Karl-Friedrich-Straße vollständig gesperrt.
Umleitungen: Die Umleitungen sind großflächig ausgeschildert. Bitte folgen Sie den ausgewiesenen Wegen, um Verzögerungen zu vermeiden.
Hinweis: Die Stadtwerke Pforzheim bitten um Ihr Verständnis für die erforderlichen Bauarbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen.
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Neues Kapitel im „Bündnis für Familie“: 20 Jahre Engagement und personelle Verstärkung
Pforzheim – Im Jubiläumsjahr des „Bündnisses für Familie“ in Pforzheim gibt es eine neue Bündniskoordinatorin und frische Impulse für die zukünftige Arbeit. In der jüngsten Sitzung der Steuerungsgruppe wurde Juliane Wagner als neue Koordinatorin begrüßt, die die erfolgreichen Initiativen des Bündnisses fortsetzen und neue Ziele vorantreiben wird.
Weiterlesen: „Bündnis für Familie“ nimmt neue Ziele in den Blick
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Pforzheim baut Schulsozialarbeit aus: Mehr Unterstützung für Schüler und Schulen
Pforzheim setzt auf eine umfassende Unterstützung ihrer Schülerinnen und Schüler und weitet die Schulsozialarbeit aus. Die Stadtverwaltung reagiert damit auf die gestiegenen Bedarfe und Herausforderungen, die durch komplexere Problemlagen und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie entstanden sind.
Weiterlesen: Stadtverwaltung beabsichtigt Aufstockung der Schulsozialarbeit an mehreren Schulen
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Deutschlandflagge im Wartbergbad: Klarstellung und neue Pläne
Pforzheim – Am Freitagnachmittag wurde im Wartbergbad die Deutschlandflagge an einem neu ausgewählten Mast offiziell gehisst. Diese Entscheidung folgt auf die vorangegangene Debatte über den Standort der Fahne, die zuvor am Sprungturm angebracht war.
Weiterlesen: Nun ordnungsgemäß gehisst: Deutschlandfahne weht im Wartbergfreibad
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Einweihung der Boulebahn an der Sonnenhofschule
Pforzheim, 25. Juli 2024 - Am Donnerstag wurde die neue Boulebahn an der Sonnenhofschule feierlich eröffnet. Oberbürgermeister Peter Boch führte den ersten Wurf aus und lobte die schnelle Umsetzung des Projekts: „So kann Bürgerbeteiligung aussehen: Anfang 2024 gemeinsam entschieden, wie das Quartier aufgewertet werden kann und heute stehen wir schon auf der Boulebahn. Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken!“
Projektbeteiligung und Umsetzung Anwesend waren Susanne Wacker, die die Nachbarschaftsgespräche leitete, sowie Teilnehmer der Gespräche, Vertreter des Bürgervereins und des ZWAR-Netzwerks. Die Boulebahn ist das Resultat von Nachbarschaftsgesprächen, die im Frühjahr 2024 im Quartier Sonnenhof/Sonnenberg/Wacholder stattfanden. Mit einem Budget von 3.000 Euro entschieden die Anwohner mehrheitlich für den Bau der Boulebahn und zusätzlichen Sitzgelegenheiten.
Bau und Ausstattung Bei einer Begehung am 4. Juni 2024 wurde der Standort festgelegt, und der Bau von zwei Bahnen sowie die Platzierung von Bänken beschlossen. Die Technischen Dienste der Stadt realisierten das Projekt zügig, um einen geselligen Ort für die Gemeinschaft zu schaffen.
Feierliche Eröffnung Nach der offiziellen Eröffnung wurde die erste Partie Boule gespielt und mit den Anwesenden gefeiert. Die neue Boulebahn soll als Treffpunkt für Anwohner dienen und die Gemeinschaft im Quartier stärken.
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Die Ausstellung „Silaturahmi“ im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim beleuchtet vom 27. Juli bis 18. August 2024 die wichtige Rolle von Kunst und Design beim Wissensaustausch in herausfordernden Zeiten.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Das Parkhaus Bertha-Benz-Halle befindet sich in der Kiehnlestraße 25, 75172 Pforzheim. Es ist derzeit geöffnet und bietet folgende Tarife:
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Tagestarif von Montag bis Samstag von 06:00 bis 19:00 Uhr:
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Bis 30 Minuten: kostenlos
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Bis 60 Minuten: 0,80 €
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Bis 2 Stunden, je angefangene 15 Minuten: 0,40 €
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Jede weitere angefangene Stunde: 1,60 €
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Nachttarif von Montag bis Samstag von 19:00 bis 06:00 Uhr:
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Maximal: 2,50 €
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Tagestarif an Sonn- und Feiertagen:
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Pauschal: 2,50 €
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Tageshöchstsatz:
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Maximaler Tarif pro Tag: 12,00 €
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Das Parkhaus Alfons-Kern-Schule befindet sich in der Theaterstraße 10, 75175 Pforzheim, in der Nähe der Fußgängerzone und des EMMA Kreativzentrums. Es ist ein überdachter Parkplatz mit 81 Plätzen und öffnet täglich von Montag bis Sonntag von 7:00 bis 22:00 Uhr. Das Parkhaus bietet Behindertenparkplätze und akzeptiert Barzahlung, Karten und kontaktlose Zahlungen. Die Höhenbegrenzung für die Einfahrt beträgt 2,00 Meter.
Die Parkgebühren sind wie folgt:
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Bis 30 Minuten: 0,90 €
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Bis 1 Stunde: 1,80 €
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Jede weitere angefangene Stunde: 1,80 €
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Tagestarif an Sonn- und Feiertagen: maximal 3,00 €
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Nachttarif von 19:00 bis 06:00 Uhr: maximal 1,50 €
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Tageshöchstsatz: maximal 10,00 €
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
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Kunst und Design als Brücke zwischen Kulturen: Ausstellung „Silaturahmi“ im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim
Die Ausstellung „Silaturahmi“, die vom 27. Juli bis 18. August 2024 im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim stattfindet, zeigt die Ergebnisse eines künstlerischen Austauschs zwischen der indonesischen Rakarsa Foundation aus Bandung, dem Pforzheimer Designkollektiv 4E und dem EMMA – Kreativzentrum. Der Austausch begann 2021 durch ein (Online)-Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen und führte zu verschiedenen gemeinsamen Projekten.
„Silaturahmi“ bedeutet in Indonesien die Pflege sozialer und familiärer Bindungen und spiegelt die Grundidee des Austauschs wider: gegenseitiger Respekt und der Aufbau nachhaltiger Beziehungen. Vincent Rumahloine, Geschäftsführer der Rakarsa Foundation, betont, dass es weniger um konkrete Errungenschaften, sondern mehr um den organischen Aufbau von Vertrauen und echtem Interesse geht.
Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten entstanden während der Residenz von 4E in Bandung und beschäftigen sich mit der Interaktion der Menschen mit ihrer Umgebung und der Natur. Ein Beispiel ist die Masagi-Gemeinschaft in Bandung, die über 300 Teppiche aus gesammeltem Plastikmüll webte und damit Umweltschutz in ihrem Viertel fördert. Weitere Werke beinhalten Textilien und Keramiken, die in Zusammenarbeit von Johanna Heilig und Franziska Lyon entstanden und die Umgebung von Bandung thematisieren.
Ein zentrales Element der Ausstellung ist eine Videoarbeit von Nanda Maulana und Shelvira Alyya, die das Wasser des Cikapundung-Flusses in Bandung thematisiert und eine Aktion dokumentiert, bei der ein Handwagen mit einem Soundsystem genutzt wurde, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und eine Plattform für Begegnungen zu schaffen.
Neben den ausgestellten Arbeiten wird ein begleitendes Kochbuch veröffentlicht, das Rezepte aus Deutschland und Indonesien vorstellt, die während des Austauschs gemeinsam gekocht wurden. Am 27. Juli 2024 laden die Organisatoren zu einem Community Cooking Event ein, bei dem das traditionelle indonesische Reisgericht Tumpeng zubereitet wird, kombiniert mit lokalen Kräutern aus dem Schwarzwald.
Die Ausstellung zeigt, wie Kunst und Design als Brücke zwischen Kulturen fungieren und zum gegenseitigen Lernen und Austausch anregen können. Die Vernissage findet am 26. Juli 2024 um 19 Uhr statt, gefolgt von einem Künstlergespräch mit Mitgliedern der Rakarsa Foundation und 4E.
Öffnungszeiten und Programm:
- Ausstellung: 27.07.-18.08.2024, Fr-Sa 14-19 Uhr, So 11-19 Uhr
- Vernissage: 26.07.2024, 19 Uhr
- Community Cooking & Meal: 27.07.2024, ab 14 Uhr (Anmeldung unter
info@emma-pf.de )
Über die Projektpartner:
- 4E ist ein Pforzheimer Kollektiv, das an der Schnittstelle von ortsspezifischer Aktivierung und Designmethoden arbeitet.
- Rakarsa Foundation ist eine Non-Profit-Organisation in Bandung, die die Rolle künstlerischer Praktiken bei der Wissensvermittlung stärkt.
- EMMA – Kreativzentrum Pforzheim bietet auf 3.000 Quadratmetern Werkstatt- und Coworking-Arbeitsplätze, Ateliers, Büros und Ausstellungsflächen und fördert die lebendige Kreativszene in Pforzheim.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Surfen in der Stadt: Die Blackforestwave in Pforzheim
Tauchen Sie ein in die Welt des Flusssurfens, direkt in der Stadt Pforzheim! Der Verein blackforestwave hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wassersportlerinnen und -sportlern die Möglichkeit zu bieten, Surf-Action direkt vor der Haustür zu erleben. Die Blackforestwave, eine einzigartige stehende Welle am Metzelgraben im Stadtgarten beim "Kupfedächle", wird das Surfen für alle Leidenschaftlichen zugänglich machen.
Was Sie erwartet:
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Surfen zu Betriebszeiten: Genießen Sie das Surfen bei ausreichendem Wasserstand mit einer Wellenbreite von 4,5 Metern.
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Einfacher Zugang: Der Einstieg ist von beiden Seiten möglich, und es wird ein Verleih von Surf-Equipment angeboten.
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Professionelle Betreuung: 100% Betreuung durch geschultes Personal, um Ihnen ein sicheres und unvergessliches Surferlebnis zu bieten.
Spezialevent: Open Surf & Arts am 14. September 2024
Am 14. September findet das kostenfreie Open Surf & Arts Event statt, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kupferdächle. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit für Nicht-Mitglieder, Profis und Anfänger gleichermaßen, die Blackforestwave powered by ADMEDES & G.RAU zu erleben.
Das Rahmenprogramm:
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Musik und Kunst: Das Kupferdächle bietet entspannende Musik und kreative Kunstaktivitäten direkt an der Welle.
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Food & Drinks: Lassen Sie sich von unseren Foodtrucks und dem Surfcafé des Kupferdächles verwöhnen.
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Chill Out Area: Nehmen Sie sich Zeit, ein kühles Getränk zu genießen, sich auf unseren Liegestühlen wohl zu fühlen und das Urlaubsfeeling mitten in Pforzheim zu erleben.
Bereiten Sie sich vor auf ein einzigartiges Surf-Event, das Ihnen und Ihrer Familie eine unvergessliche Erfahrung bieten wird. Melden Sie sich jetzt an.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Christian Ferdinand Oechsle (1774-1852) war ein bedeutender deutscher Mechaniker und Goldschmied, der vor allem für die Erfindung der Mostwaage bekannt ist. Diese Erfindung ermöglicht bis heute die Messung der Qualität von Traubenmost in Grad Oechsle.
Karriere und Erfindungen
Nach seiner Ausbildung zum Goldschmied in Öhringen zog Oechsle 1794 nach Pforzheim, wo er 1810 eine mechanische Werkstätte gründete. Hier entwickelte er Präzisionswaagen und andere Geräte. Seine bedeutendste Erfindung, die Mostwaage, entstand 1836. Sie revolutionierte die Weinherstellung, indem sie den Zuckergehalt im Traubensaft maß und die Weinentwicklung besser vorhersagbar machte.
Weitere Beiträge und Erfindungen
Neben der Mostwaage entwickelte Oechsle eine Goldlegierungswaage, eine Rechenmaschine für Bijouteriefabrikanten und ein sicheres Knallgas-Gebläse für Lötarbeiten. Seine Arbeiten wurden ab 1825 in Dinglers Polytechnischem Journal veröffentlicht.
Vermächtnis
Oechsles Erfindungen haben den Weinbau nachhaltig geprägt. Zu seinen Ehren wird seit 1986 jährlich in Pforzheim das OechsleFest gefeiert, ein Weinfest, das Ende August bis Anfang September stattfindet.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Das Weinfest, das zu Ehren von Christian Ferdinand Oechsle, dem Pforzheimer Namensgeber der Wein- und Mostwaage, veranstaltet wird, hat sich seit seiner Gründung 1986 zu einem der beliebtesten Events der Stadt entwickelt. Mit liebevoll dekorierten Lauben, einer Vielfalt an Weinen und kulinarischen Spezialitäten aus Baden-Württemberg sowie einem abwechslungsreichen Musikprogramm lockt es jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Wein- und Gaumenfreuden
Gastronomen aus Pforzheim und dem Enzkreis bieten eine breite Auswahl an Gerichten und Spezialitäten aus der badisch-schwäbischen Küche. Die exklusiv für das Fest kreierten Weine "Oechsle Gold", "Oechsle Rubin" und "Oechsle Rosé" sind ein Muss für jeden Besucher.
Musikalische Unterhaltung
Das Oechsle Fest bietet ein umfangreiches Live-Musikprogramm mit Bands und Musikgruppen verschiedenster Stilrichtungen. Bei freiem Eintritt können Besucher über die gesamte Festdauer hinweg die stimmungsvolle Atmosphäre genießen und das Festgelände in eine große Tanzfläche unter freiem Himmel verwandeln.
Reservierungen
Für Tischreservierungen wenden Sie sich direkt an die Weinlaube Ihrer Wahl. Eine Übersicht aller Weinlauben und die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie online.
Fazit
Das Oechsle Fest in Pforzheim ist eine perfekte Kombination aus kulinarischem Genuss, hochwertigem Wein und erstklassiger Unterhaltung – ein Event, das man nicht verpassen sollte!
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Theater Pforzheim Spendet Akustisches Klavier an Kindertagesstätte
Pforzheim - Das Theater Pforzheim hat Mitte Juli der Kindertagesstätte in der Holzgartenstraße ein besonderes Geschenk gemacht: ein akustisches Klavier aus Holz. Dieses Instrument soll den Kindern den Einstieg in die Welt der Musik erleichtern und ihnen neue Möglichkeiten zum musikalischen Lernen und Erkunden bieten.
Sophia von Winterfeld, die Leiterin der Kita, zeigte sich sehr erfreut über die Spende und äußerte ihre Dankbarkeit gegenüber dem Stadttheater: „Wir sind dem Stadttheater für diese großzügige Spende sehr dankbar. Einige Kinder haben noch nie ein Klavier gesehen oder kennen es nur von Bildern. Ab September wird uns eine Musikpädagogin besuchen, um den Kindern das Instrument näherzubringen.“
Zusammen mit dem Dirigenten des Theaters brachte der geschäftsführende Direktor, Uwe Dürigen, das Klavier in die Räume der Kita. Dürigen hob die Bedeutung dieser Spende für das Bildungskonzept des Theaters hervor: „Das Klavier soll die musikalische Bildung in der Kita unterstützen. Diese Spende ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bildungskonzepts, das darauf abzielt, Kindern die Welt der Musik und das Musizieren näherzubringen.“
Diese Initiative des Theaters Pforzheim zeigt die Verantwortung der kulturellen Einrichtungen für die Förderung der musikalischen Bildung von Kindern und unterstreicht die Bedeutung von Kunst und Kultur im öffentlichen Leben.
Weiterlesen: Kita-Kinder hauen dank Theaterspende in die Tasten
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Kanalinstandsetzungsarbeiten in Pforzheim: Verkehrsmaßnahmen und Umleitungen
Ab Donnerstag, dem 25. Juli, werden in der Hölderlinstraße im Stadtteil Würm dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten am Kanalnetz durchgeführt. Die Hauptarbeiten finden im Einmündungsbereich Herdlesweg/ Hölderlinstraße/ Würmer Hauptstraße statt und erfordern eine Vollsperrung in diesem Bereich.
Während der Arbeiten wird die Hölderlinstraße von der Hohenwarter Straße aus kommend zur Sackgasse. Die Buslinie 4 wird während dieser Zeit über die Waldstraße und die Dollbronner Straße umgeleitet, um dann weiter zur Würmer Hauptstraße nach Huchenfeld zu fahren. In beiden Fahrtrichtungen wird die Buslinie 4 umgeleitet, und es werden zwei Ersatzhaltestellen in der Würmer Hauptstraße in Richtung Pforzheim eingerichtet.
Die Instandsetzungsarbeiten werden voraussichtlich drei Wochen dauern. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung bittet die Anwohner und Fahrgäste um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die diese Maßnahmen mit sich bringen.
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Sommerakademie 2024 im Alten Schlachthof Pforzheim: Ein Ort für künstlerische Entfaltung
Vom 4. bis 10. August 2024 findet im Alten Schlachthof Pforzheim die Sommerakademie statt, die im Rahmen der ORNAMENTA 2024 und mit Unterstützung des Kulturamts Pforzheim organisiert wird. Diese Veranstaltung bietet ein breites Spektrum an künstlerischen Workshops, Podiumsgesprächen und Musik für alle Interessierten, die sich künstlerisch weiterbilden oder Neues ausprobieren möchten.
Die Sommerakademie richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene und ermöglicht es den Teilnehmern, sich ergebnisoffen mit verschiedenen künstlerischen Disziplinen auseinanderzusetzen. Zu den angebotenen Workshops gehören Malerei, Zeichnung, Urban Sketching, Installationskunst, Objektstudien, Bildhauerei und Fotografie. Interessierte können sich unter www.akademie-pforzheim.de zu den Workshops anmelden.
Die Eröffnung der Sommerakademie am Sonntag, 4. August um 16:30 Uhr, wird von Bau- und Kulturbürgermeister Tobias Volle im Alten Schlachthof Pforzheim eröffnet. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung umfasst zahlreiche Podiumsgespräche und Live-Musikveranstaltungen, die einen Raum für Austausch und Entspannung bieten.
Am Samstag, 10. August, werden alle während der Sommerakademie entstandenen Exponate öffentlich im Alten Schlachthof ausgestellt. Neben der Ausstellung erwarten die Besucher Musik, Kuchenspezialitäten aus dem Klostercafé Hirsau und ein kreatives Mitmachangebot.
Diese Veranstaltung ist eine hervorragende Gelegenheit für Kunstliebhaber und alle, die sich künstlerisch weiterentwickeln möchten, um neue Impulse zu erhalten und sich in einer inspirierenden Umgebung auszutauschen.
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Familienführung im Pforzheimer Wildpark am 26. Juli
Am Freitag, den 26. Juli, bietet der Pforzheimer Wildpark eine spezielle Führung für Familien mit Kindern unter dem Titel „Unser Wildpark – Tierisch Natürlich!“ an. Die Führung beginnt um 14 Uhr und ermöglicht es den Teilnehmern, gemeinsam mit den Tierpflegerinnen und Tierpflegern verschiedenen Tieren des Wildparks nahezukommen. Dieses Erlebnis wird für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren empfohlen, die in Begleitung eines Erwachsenen sind.
Die zweistündige Führung startet am Eingang „Ewald Steinle Haus“ und kostet acht Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch bei der Tourist-Information (07231 39 3700), per E-Mail (gruppen[at]ws-pforzheim.de) oder über die Website www.stadt-land-enz.de/fuehrungen erfolgen. Weitere Informationen sind in der Broschüre „Erlebe Pforzheim - 2024“ enthalten.
Diese Führung ist eine hervorragende Gelegenheit für Familien, die Tierwelt des Wildparks hautnah zu erleben und wertvolle Einblicke in die Arbeit der Tierpfleger zu erhalten.
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Forstverwaltung bietet erstes Sommerferienprogramm für Kinder an
In diesem Jahr veranstaltet die Forstverwaltung erstmals ein Sommerferienprogramm speziell für Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren. Das Programm findet vom 12. bis 16. August täglich von 8.30 bis 14.30 Uhr statt und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Spaß und Bewegung im Wald zu erleben.
Das Programm konzentriert sich auf spielerische Aktivitäten und Waldpädagogik, um Kindern einen unvergesslichen Ferientag zu bieten. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann ab sofort unter waldpaedagogik(at)pforzheim.de erfolgen. Die Anmeldefrist läuft bis zum Freitag, 26. Juli. Die Teilnahmekosten betragen 25 Euro pro Kind.
Dieses Programm ist eine hervorragende Gelegenheit für Kinder, die Natur zu entdecken und neue Freunde zu finden, während sie an einem spannenden Feriencamp teilnehmen.
Weiterlesen: Spielen, bewegen, Abenteuer erleben: Sommerferienprogramm im Wald
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Vortrag in Pforzheim beleuchtet das Thema Demenz
Demenz ist ein Thema, das oft mit Angst und Unsicherheit verbunden ist. Viele Menschen, die in Familien, Nachbarschaften, am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit mit Betroffenen konfrontiert sind, fühlen sich überfordert und ziehen sich möglicherweise zurück. Um diese Unsicherheiten zu beseitigen und eine bessere Integration von Menschen mit Demenz zu fördern, veranstaltet die erfahrene Dozentin Gisela Jung einen kostenfreien Vortrag.
Gisela Jung, eine Krankenschwester und Sozialpädagogin mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung und als Referentin, wird am Mittwoch, den 24. Juli, von 18 bis 20 Uhr im PZ Forum in Pforzheim einen Vortrag zum Thema Demenz halten. Der Titel des Vortrags lautet „Menschen mit Demenz mitten in Pforzheim, mitten in meinem Leben, mitten im Alltag!“. In diesem Vortrag wird sie nicht nur die häufigsten Fragen zum Thema Demenz beantworten, sondern auch praktische Tipps geben, wie man Menschen mit Demenz im Alltag unterstützen und in den Mittelpunkt stellen kann.
Die Veranstaltung bietet auch die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen und direkt mit der Expertin zu interagieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, sodass Interessierte spontan teilnehmen können. Dieser Vortrag ist eine hervorragende Gelegenheit, mehr über Demenz zu erfahren und konstruktive Wege zur Unterstützung von Betroffenen im Alltag zu entdecken.
Veranstaltungsdetails:
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Datum: Mittwoch, 24. Juli
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Zeit: 18 - 20 Uhr
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Ort: PZ Forum, Poststraße 12, 75172 Pforzheim
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Anmeldung: Nicht erforderlich
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Am kommenden Wochenende, Samstag, den 20. Juli, und Sonntag, den 21. Juli, findet in Eutingen ein spezielles Jubiläumsfest statt. Vier Vereine aus der Region kommen zusammen, um ihre jeweiligen Meilensteine zu feiern. Die Freiwillige Feuerwehr Eutingen feiert ihr 150-jähriges Bestehen, während der Obst- und Gartenbauverein sowie das Deutsche Rote Kreuz jeweils ihre 125-jährige Geschichte begehen. Zusätzlich wurde der Kleinkaliber Schützenverein in diesem Jahr 100 Jahre alt.
Das Fest verspricht ein abwechslungsreiches Programm dank der Synergien der vier Vereine. Ein besonderer Höhepunkt wird der am Sonntag stattfindende Jubiläumsumzug sein, an dem über 1.200 Teilnehmer beteiligt sind. Die Feierlichkeiten beginnen am Samstag um 16 Uhr im Festzelt am Schwimmbad, wo Ortsvorsteher Andreas Renner das Fest mit dem Fassanstich eröffnen wird. Anschließend sorgen drei Bands für musikalische Unterhaltung.
Der Sonntag startet mit einem Gottesdienst, gefolgt von einem Frühschoppen im Zelt, bei dem der Musikverein Eutingen aufspielt. Der große Festumzug beginnt um 13.30 Uhr und führt vom Wendehammer in der Enzstraße über die Hauptstraße zum Festzelt. Nach der Parade treten verschiedene Musikgruppen, wie der Spielmannszug Eutingen, auf der Bühne auf.
Das Fest ist kostenlos und wird hauptsächlich durch das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder ermöglicht. Um die Vereine zu unterstützen, bieten die Veranstalter ein "Festbändel" zum Preis von 2,50 Euro an, das bei verschiedenen Orten in der Hauptstraße erhältlich ist.
Weiterlesen: Vier Vereine aus Eutingen feiern gemeinsames Jubiläumsfest
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In der Kuppenheimstraße, am Wallberg gegenüber dem Siloah-Krankenhaus, steht ein bedeutender Gedenkstein. Dieser Stein erinnert an den jüdischen Arzt Rudolf Kuppenheim und seine Frau Lily, die sich im Jahr 1940 das Leben nahmen, um der Deportation in das französische Internierungslager Camp de Gurs zu entkommen.
Im Jahr 1981 wurde eine Bronzetafel angebracht, die an das tragische Schicksal von Rudolf und Lily Kuppenheim erinnert. Die Inschrift ehrt ihr Andenken und mahnt zugleich an die grausamen Verfolgungen während der NS-Zeit.
Das Denkmal steht nicht nur als Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, sondern auch als Mahnung an die Nachwelt, die Schrecken dieser Zeit nie zu vergessen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Es dient als historischer Lernort und symbolisiert die unverzichtbare Bedeutung von Gedenken und Erinnerungskultur.
Der Gedenkstein befindet sich in der Nähe des Siloah-Krankenhauses und ist gut zugänglich für Besucher, die die Geschichte der Stadt und ihrer Bürger kennenlernen möchten. Er ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses der Region und eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich mit der Geschichte des Holocaust und seiner Opfer auseinandersetzen möchten.
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Im Jahr 2022 haben sich insgesamt 317 Paare in Pforzheim das Ja-Wort gegeben. Das Standesamt bietet sechs verschiedene Trauungsorte an, darunter das Neue Rathaus, das Archäologische Museum, das Schmuckmuseum, die Flößerstube, das Stadtmuseum und der Panoramasaal im Sparkassenturm. Seit 2022 sind auch Trauungen unter freiem Himmel im Außenareal des Stadtmuseums möglich. Um Paaren bei der Wahl des Trauungsortes zu helfen, hat die Stadt Pforzheim ein Video von allen fünf Innenräumen produzieren lassen, das auf der städtischen Webseite und den sozialen Kanälen zu finden ist. Zusätzlich gibt es 360-Grad-Aufnahmen der Trauorte auf der Webseite www.buergergis.pforzheim.de. Das Standesamt bietet auch persönliche Beratung für Paare an, die sich für einen Trauungsort entscheiden möchten
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Die Bogenbrücke in Dillweißenstein, Pforzheim, ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur, erbaut zwischen 1853 und 1856 nach den Plänen des Ingenieurs Julius Naeher. Gefertigt aus rotem Sandstein, spannt sie sich mit einer lichten Weite von 35 Metern über die Nagold und verbindet die Belremstraße mit der Felsenstraße.
Diese markante Brücke wurde im Zuge des Ausbaus der Talstraße von Pforzheim nach Hirsau errichtet, um die spektakuläre Flussschleife durch das „Hintere Tal“ abzukürzen. Der Bau erforderte den Durchbruch des Umlaufbergs, wobei der Fels unter der Brücke als verlorene Schalung diente und am Ende weggesprengt wurde.
Unterhalb der Brücke ist noch ein Stück des alten Floßkanals zu sehen. Die Bogenbrücke bietet nicht nur von unten, sondern auch von oben eine sehenswerte Aussicht und ist seit 1948 im Verzeichnis der Baudenkmäler der Stadt Pforzheim eingetragen.
Ein weiteres Highlight ist das historische Flößerhaus „Goldener Anker“, das am Beginn der Brücke thront. Beidseitig führen Treppen von der Hirsauer Straße zur Brücke hoch.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Bogenbrücke ist gut mit dem ÖPNV erreichbar. Verschiedene Bus- und Bahnlinien fahren Pforzheim an, von wo aus Sie weiter nach Dillweißenstein gelangen können. Die genaue Haltestelle und Anreiseoptionen können über lokale Fahrpläne und Karten eingesehen werden.
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Die Hohe Warte ist ein beeindruckender 40 Meter hoher Aussichtsturm, der sich auf einem Höhenrücken zwischen den Flüssen Nagold und Würm befindet, in der Nähe des Pforzheimer Stadtteils Hohenwart. Seit seiner Errichtung im Jahr 2002 war er bis zum Juni 2021, als der 55 Meter hohe Aussichtsturm Himmelsglück in Schömberg eröffnet wurde, der höchste seiner Art im Nordschwarzwald. Der Turm steht majestätisch auf einer Höhe von 537 Metern über dem Meeresspiegel und bietet somit atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Die Konstruktion des Turms ist ein Mix aus Lärchenholz und Stahl und wurde nach den innovativen Plänen des Heidelberger Architekten Robert Teltschik erbaut. Mit seinen 192 Stufen ist der Aufstieg eine kleine Herausforderung, aber die Belohnung ist ein spektakuläres Panorama der weiten Umgebung. Der Aussichtsturm Hohe Warte ist baugleich mit dem Teltschikturm bei Wilhelmsfeld im Odenwald, was die architektonische Bedeutung und den Charme des Turms unterstreicht.
Trotz fehlender Aufzüge und Rollstuhlrampen hat sich die Hohe Warte zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt, das Naturliebhaber und Abenteuerlustige gleichermaßen anspricht. Ein Besuch des Turms ist ein Muss für alle, die die Schönheit des Nordschwarzwalds aus einer einzigartigen Perspektive erleben möchten.
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Der Hauptfriedhof in Pforzheim wurde 1877 angelegt und 1914-1917 erweitert. Er ist überkonfessionell und enthält auch einen jüdischen Teil. Die Anlage wurde unter der Leitung von Hans Hoffmann gestaltet und umfasst ein Gebäudeensemble im Stil der florentinischen oder venezianischen Renaissance. Der Friedhof enthält Ehrengräber für Gefallene und Opfer des Zweiten Weltkriegs. Er hat die Kriegszerstörungen weitgehend unbeschadet überstanden und ist denkmalgeschützt. Prominente Persönlichkeiten und bedeutende Künstler sind hier beigesetzt. In jüngerer Zeit wurden auch Bereiche für muslimische Bestattungen und ein weiterer jüdischer Friedhofsbereich eingerichtet. Der Friedhof ist ein wichtiges historisches und kulturelles Zeugnis der Stadt Pforzheim.
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Das Unterholz Festival wurde 2015 ins Leben gerufen, um lokale und landesweit bekannte DJs gemeinsam auf einer Bühne zu präsentieren. Derzeit plant ein Team von etwa 15 Personen das Event, das von rund 70 Freiwilligen organisiert wird. Für das Jahr 2020 wird mit einer Zusatzattraktion von weiteren 3500 Besuchern gerechnet, was die Kapazität des Festivalgeländes voll auslasten würde.
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Der Stadtverkehr Pforzheim, unter dem Marketingnamen "Pforzheimfährtbus" bekannt, wird von Südwestbus, einer Tochter der DB Regio AG, betrieben. In der Laufzeit von 2016 bis 2026 umfasst das Netz 17 Linien (1–7, 9–11, 16, 17, 41–43, 741 und 742). Die Linie 2 wird von zahlreichen Bussen des Unternehmens Eberhardt bedient, und die Omnibusverkehr Engel GmbH betreibt mit 11 Bussen einige Kurse im Stadtverkehr.
Südwestbus betreibt den Stadtverkehr eigenwirtschaftlich, das bedeutet, dass der Betrieb ohne öffentliche Zuschüsse finanziert wird. Dies war der entscheidende Faktor, warum Südwestbus 2015 den Zuschlag für den Stadtverkehr erhielt, da eigenwirtschaftlicher Verkehr gemäß dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) bevorzugt wird. Der Stadtverkehr ist in den Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) integriert.
Geschichte:
Bis Ende 2016 wurde der Stadtverkehr von der Stadtverkehr Pforzheim GmbH & Co. KG (SVP) betrieben. Diese bediente 14 Linien (1–11, 41–42 und 63) und hatte außerdem die Linien 720, 741 und 742, die von Engel (720) und Klingel (741/742) betrieben wurden. 2006 wurden die städtischen Verkehrsbetriebe teilweise privatisiert und gingen zu 51 % an die Veolia Verkehr GmbH (seit 2015 Transdev GmbH). Veolia stieg rückwirkend zum 1. Januar 2014 vorzeitig aus der Beteiligung aus.
Linien seit dem 12. Dezember 2021:
Die Stadtbuslinien bieten Verbindungen innerhalb Pforzheims sowie zu umliegenden Gemeinden. Die Grundtakte der Linien variieren zwischen 15 und 60 Minuten an Wochentagen und Wochenenden.
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Linie 1: Arlinger – Eutingen (15-60 Minuten Takt)
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Linie 2: Sonnenhof – Redtenbacherstraße (15-30 Minuten Takt)
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Linie 3: Dillweißenstein – Buchbusch (15-60 Minuten Takt)
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Linie 4: ZOB/Hbf – Huchenfeld (30-60 Minuten Takt)
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Linie 5: Hochschule/Wildpark – Hängsteig (15-60 Minuten Takt)
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Linie 6: Haidach – Wilferdinger Höhe (15-30 Minuten Takt)
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Linie 7: Rodrücken – Hauptgüterbahnhof (30-60 Minuten Takt)
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Linie 9: Birkenfeld – Eutingen (30-60 Minuten Takt, teils Rufbus)
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Linie 10: ZOB/Hbf – Oberes Enztal (20-60 Minuten Takt)
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Linie 11: Wasserturm – Wilferdinger Höhe (30-60 Minuten Takt)
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Linie 16: ZOB/Hbf – Haidach (20-40 Minuten Takt)
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Linie 17: Heim am Hachel – Weiherberg (60 Minuten Takt)
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Linie 43: ZOB/Hbf – Büchenbronn (60 Minuten Takt)
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Linie 741: ZOB/Hbf – Hamberg (30-120 Minuten Takt)
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Linie 742: Hamberg – ZOB/Hbf (60-120 Minuten Takt)
Diese Linien bieten umfassende Verbindungen und sichern die Mobilität in Pforzheim und den angrenzenden Regionen.
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Haidach ist ein Satellitenstadtteil im Südosten Pforzheims und erstreckt sich über eine Fläche von 76 Hektar. Der Stadtteil liegt auf dem Buckenberg und bietet eine malerische Aussicht, umgeben von den Acker- und Waldflächen des Hagenschieß. Haidach zeichnet sich durch seine Architektur aus den 1960er Jahren aus, mit gelockerten Hoch- und Mehrfamilienhäusern sowie ausgedehnten Grünflächen, ähnlich wie in der Berliner Gropiusstadt.
Geschichte und Entwicklung:
Haidach wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs geplant, um modernen und familienfreundlichen Wohnraum für eine gehobene Mittelschicht zu schaffen. Heute leben in Haidach etwa 8.492 Menschen, darunter viele deutschstämmige Spätaussiedler aus ehemaligen Ostblockstaaten. Der Ausländeranteil lag 2011 bei 6 %.
Politik:
Bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 im Wahlbezirk Buckenberg erzielte die CDU 40,13 % der Stimmen, gefolgt von der SPD mit 17,24 % und der FDP mit 11,64 %. Weitere Parteien erhielten jeweils geringere Anteile.
Verkehrsanbindung:
Haidach war lange Zeit nur über steile Straßen aus der Innenstadt erreichbar. Erst 2006 wurde die zweite Buckenbergauffahrt eröffnet, die eine Verbindung für das wachsende Verkehrsaufkommen schuf. Eine Landstraße verbindet den Stadtteil außerdem mit der neuen Autobahnanschlussstelle Pforzheim-Süd beim Nachbarort Wurmberg. Öffentliche Verkehrsmittel umfassen die Stadtlinien 6 und 16 sowie die Regionallinien 761 und 763.
Kirchengemeinden:
Im Stadtteil gibt es die katholische Kirche St. Elisabeth und die evangelische Haidachgemeinde.
Bildungseinrichtungen:
Haidach verfügt über mehrere Bildungseinrichtungen:
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Haidachschule (Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule)
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Konrad-Adenauer-Realschule
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Johanna-Wittum-Schule (Berufsschule)
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Heinrich-Wieland-Schule (Berufsschule)
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Pestalozzischule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum)
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Gustav-Heinemann-Schule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum)
Sportvereine:
Der Stadtteil ist Heimat mehrerer Sportvereine, darunter:
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FSV Buckenberg
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LC80 Pforzheim
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TTG/ESV Pforzheim-Haidach
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Ski-Club Pforzheim
Haidach bietet somit eine gut geplante Wohngegend mit zahlreichen Freizeit- und Bildungseinrichtungen, ideal für Familien und sportlich Aktive.
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Der Drei-Burgen-Weg in Pforzheim ist eine attraktive Wanderung, die Besucher auf eine Reise ins Mittelalter führt und an drei mystischen Burgruinen vorbeiführt. Die fünf Kilometer lange Strecke befindet sich im Pforzheimer Stadtteil Dillweißenstein und bietet eine gemütliche Wanderung durch eine malerische Landschaft.
Burgen auf der Route:
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Burg Hoheneck: Die mittelalterliche Burg wurde um 1100 erbaut.
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Burgruine Kräheneck: Diese diente als Wehranlage des Weißensteiner Schlossbergs im 13. oder 14. Jahrhundert.
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Burgruine Rabeneck: Eine mittelalterliche Niederadelsburg, die heute eine Jugendherberge beherbergt.
Wegbeschreibung und Besonderheiten:
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Wegbeschaffenheit: Die Wege sind gut begehbar mit asphaltierten sowie Naturwegen und Treppen.
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Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel, da einige Abschnitte steil und bei Nässe rutschig sind.
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Markierung: Hellblaue Burgruine-Wegweiser.
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Dauer: Ca. 1:40 Stunden.
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Länge: 5,26 km.
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Höhenunterschied: Aufstieg und Abstieg jeweils 150 m.
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Höchster Punkt: 344 m.
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Tiefster Punkt: 262 m.
Einkehrmöglichkeiten:
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Goldener Anker: Ein Flößerhaus, das 1722 erbaut wurde.
Sicherheitshinweise:
Der Weg ist gut begehbar. Es gibt einige Treppen und einen kurzen, wenn auch steileren Waldpfad zur Burgruine Kräheneck, der über Stock und Stein führt.
Weitere Infos und Links:
Die Rundwanderung kann an jedem Punkt der Strecke begonnen werden. Die Gehrichtung ist flexibel, da die Beschilderung von beiden Richtungen aus gut erkennbar ist.
Weitere Informationen zu dieser und weiteren Touren gibt es bei der:
Tourist-Information Pforzheim
Schloßberg 15-17, 75175 Pforzheim
Tel: 07231 39-3700
Fax: 07231 39-3707
www.stadt-land-enz.de/wandern
Anreise und Parken:
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Auto: Es gibt einen kleinen Wanderparkplatz in der Nähe des Gasthofes Hoheneck. Das Parken ist dort kostenfrei, allerdings ist es ein kleiner Parkplatz mit ca. 2-3 Stellplätzen.
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Bus: Mit den Buslinien 42, 741/742 bis zur Haltestelle Hoheneck oder mit der Buslinie 3 bis zum Ludwigsplatz, Pforzheim.
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Zug: Mit dem Zug bis zum Bahnhof Pforzheim-Weißenstein. Von dort aus sind es ca. 350 m bis man auf den Drei-Burgen-Weg stößt.
Ausrüstung:
Festes und gut eingelaufenes Schuhwerk ist von Vorteil. Sonnen- und Regenschutz sowie etwas zu trinken sollte man ebenfalls dabeihaben. Eine kleine Stärkung findet man in den anliegenden Restaurants und Cafés entlang des Weges.
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Das Hebel-Gymnasium Pforzheim ist die größte der fünf allgemeinbildenden, städtischen Gymnasien in Pforzheim. Es befindet sich in der Simmlerstraße 1 und ist nach dem badischen Mundartdichter Johann Peter Hebel benannt.
Das Gebäude des heutigen Hebel-Gymnasiums wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände der früheren Oberrealschule, der „Friedrichschule“, die 1945 zerstört wurde, neu errichtet. Die Oberrealschule war ursprünglich 1911 eingeweiht worden. Im Jahr 1948 bis 1968 war das benachbarte Reuchlin-Gymnasium in den Räumlichkeiten des Hebel-Gymnasiums untergebracht, nachdem das Reuchlin-Gymnasium nicht wiederaufgebaut wurde. 1976 erfolgte eine weitere Umstrukturierung, als das Hebel-Gymnasium in Hebel I und Hebel II aufgeteilt wurde, wobei das spätere Theodor-Heuss-Gymnasium entstand.
Das Hebel-Gymnasium bietet drei Bildungsschwerpunkte: Sprachen (mit den Angeboten Russisch und Spanisch), Musik und IMP (Informatik, Mathematik und Physik). Es ist auch als DELF-Schule zertifiziert. Schüler haben die Möglichkeit, an Austauschprogrammen mit Schulen in Tschenstochau (Polen), Nevşehir (Türkei), Amersfoort (Niederlande) und Albacete (Spanien) teilzunehmen.
Unter den bekannten ehemaligen Schülern befinden sich unter anderem der Journalist und Publizist Jürgen Elsässer, die Musikwissenschaftlerin und Professorin Freia Hoffmann, der Politiker und Landrat Bastian Rosenau, der Geodät und Professor Harald Schuh sowie der Schauspieler und Hörspielsprecher Klaus Spürkel.
Das Hebel-Gymnasium Pforzheim ist eine renommierte Bildungseinrichtung, die sich durch ihre vielfältigen Bildungsschwerpunkte und ihre internationale Ausrichtung auszeichnet. Die Schule legt großen Wert auf die Förderung der individuellen Begabungen und Interessen ihrer Schüler und bietet ihnen eine breite Palette an Möglichkeiten zur persönlichen und akademischen Entwicklung.
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Die Buckenbergkaserne in Pforzheim, gelegen im Stadtteil Buckenberg, war eine bedeutende militärische Einrichtung, die 1936 erbaut wurde. Entworfen von Regierungsbaurat Karl Köllmel, diente die Kaserne zunächst der Wehrmacht. Im Laufe ihrer Geschichte beherbergte sie verschiedene Truppenteile, darunter das III./Infanterie-Regiment 111 und verschiedene Sanitäts- und Flak-Batterien.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne ab 1951 von französischen Streitkräften genutzt, insbesondere von 1963 bis 1996 durch das 3. Husarenregiment Esterhazy. Gelegentlich wurde sie auch von amerikanischen Soldaten genutzt, die in der nahegelegenen Nike-Stellung stationiert waren.
Die militärische Nutzung endete 1996 mit der Verlegung der französischen Einheiten. Es folgte eine lange Phase der Umnutzung, in der private Investoren und die Stadtverwaltung versuchten, das Gelände zivil zu nutzen. Während ein Teil der denkmalgeschützten Gebäude erhalten blieb – darunter die Waffenschmiede, die zu einem Künstlerhaus umgebaut wird, sowie zwei Eingangsgebäude und die Offizierswohnungen, die saniert und als Mehrfamilienhäuser oder Studentenwohnheime genutzt werden – wurden die meisten Gebäude bis Mai 2007 abgerissen.
Die Konversion des ehemaligen Kasernengeländes in ein neues Wohngebiet mit Einkaufszentrum begann im Dezember 2007. Der benachbarte Standortübungsplatz wurde zum Biotop erklärt, und die Standortschießanlage wird nun von der Hunderettungsstaffel des DRK genutzt.
Ein Dokumentarfilm namens "Tiergarten – ein neuer Stadtteil entsteht" dokumentiert die Umwandlung der Buckenbergkaserne in den neuen Stadtteil Tiergarten. Der Film zeigt den Übergang von der militärischen Nutzung hin zur zivilen Entwicklung und bietet Einblicke in die Geschichte und die Konversionsprozesse des Geländes.
Die Buckenbergkaserne spielte eine wichtige Rolle in der militärischen Geschichte Pforzheims und ist ein Beispiel für die Umwandlung von militärischen Anlagen in zivile Nutzungen. Die neue Entwicklung des Geländes trägt zur Stadtentwicklung und zur Schaffung von Wohnraum und Infrastruktur in Pforzheim bei.
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Das Heizkraftwerk Pforzheim ist eine bedeutende Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Elektrizität und Fernwärme, die von den Stadtwerken Pforzheim betrieben wird. Es befindet sich im Osten der Stadt Pforzheim und nutzt fossile Energien sowie Biomasse zur Energieproduktion.
Die Idee zur Errichtung eines Heizkraftwerks entstand 1949 im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Emma-Jaeger-Bades. Im Jahr 1953 wurde der Bau beschlossen und im Oktober desselben Jahres begonnen. Die erste Anlage bestand aus drei Kesseln und einer Gegendruckturbine und produzierte im Jahr 1954 bereits 1,5 Millionen kWh Strom.
In den Jahren 1964 bis 1967 erfuhr das Kraftwerk einen bedeutenden Ausbau mit der Installation neuer Hochdruckkessel und Turbinen sowie dem Bau eines 100 Meter hohen Schornsteins. 1970 erhöhte sich die Leistung auf etwa 33 MW, was den Strombedarf Pforzheims zur Hälfte abdeckte.
Weitere Erweiterungen folgten in den Jahren 1977 bis 1980, einschließlich einer Gas-Kombi-Anlage und zusätzlichen Dampfturbinen. 1990 wurde ein neuer kohlebefeuerter Wirbelschichtblock in Betrieb genommen, der die Effizienz des Kraftwerks steigerte und Umweltstandards verbesserte.
Im Jahr 1998 wurde das Heizkraftwerk von den städtischen Betrieben ausgegliedert und bis 2002 von den Stadtwerken Pforzheim als städtischer Eigenbetrieb weitergeführt. Ein bedeutender Schritt war die Inbetriebnahme des Biomasseblocks im Jahr 2005, der nahezu CO2-neutrale Energie aus biologischem Abfall und Holzschnitzeln liefert.
Ab 2018 wurde die Planung für eine umfassende Modernisierung aufgenommen, die 2019 begann und 2021 abgeschlossen wurde. Die Investitionen von rund 75,5 Millionen Euro umfassten den Bau von fünf neuen Gasmotoren und einem Spitzenlastkessel. Diese neuen Gasmotoren sind mit einem Wirkungsgrad von 96 Prozent besonders effizient und tragen zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Der alte Kohleblock wurde 2021 abgeschaltet, wodurch die Umweltbelastung weiter gesenkt wurde.
Das Heizkraftwerk Pforzheim stellt somit eine zentrale Säule der Energieversorgung in Pforzheim dar und hat sich kontinuierlich an die Bedürfnisse der Stadt und die Anforderungen an umweltfreundliche Energieerzeugung angepasst.
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Die Abschiebungshafteinrichtung Pforzheim ist eine spezialisierte Einrichtung für Abschiebungshaft, die vom Regierungspräsidium Karlsruhe geführt wird. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Ausländer zur Sicherung ihrer Abschiebung vorübergehend zu verwahren und zu betreuen.
Das Gebäude wurde 1900 errichtet und im Jahr 1901 eröffnet. Ursprünglich diente es als Gefängnis und Gericht. In den Jahren 1966 bis 1969 wurde es vorübergehend geschlossen und umfangreich erweitert. 1996 wurde das Gebäude in eine Jugendstrafanstalt umgewandelt, die Platz für etwa 150 Insassen bot. Diese Umwandlung ging einher mit umfassenden Sanierungsmaßnahmen von Haus 1 und der Torwache zwischen 2001 und 2003.
Bis zum 31. Dezember 2015 war die Einrichtung eine Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg, die auf die Unterbringung von Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahren spezialisiert war. Am 1. April 2016 wurde die Anlage nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet und auf Abschiebungshaft umgestellt.
Das Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt ist etwa quadratisch, mit einer Seitenlänge von rund 65 Metern, und von einer robusten Betonmauer von 5,20 bis 5,50 Meter Höhe umgeben. Die Einrichtung befindet sich in der Oststadt von Pforzheim, eingebettet in ein Wohngebiet. Die Leitung liegt derzeit bei Hans-Peter Paukner.
Die Abschiebungshafteinrichtung Pforzheim ist eine wichtige Einrichtung für die Sicherung der Abschiebung von Ausländern und trägt zur Durchsetzung des Asylrechts und der Einwanderungsgesetzgebung bei. Die Einrichtung arbeitet eng mit Behörden und Organisationen zusammen, um eine sichere und menschenwürdige Unterbringung und Betreuung der Insassen zu gewährleisten.
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Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim (SWDKO) ist ein renommiertes Kammerorchester, das seinen Sitz in der Stadt Pforzheim hat. Gegründet im Jahr 1950 von Friedrich Tilegant, bietet das Orchester ein vielfältiges Repertoire von der Alten Musik bis zur Neuen Musik und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen festen Platz in der Kultur- und Musikszene Pforzheims gesichert.
Seit seiner Gründung hat das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim nahezu 300 Tonträger eingespielt und zählt als Basis auf vierzehn Musiker aus sieben Nationen. Das Orchester hat im Laufe der Jahre von verschiedenen Künstlerischen Leitern geführt worden, darunter Friedrich Tilegant (1950–1968), Paul Angerer (1971–1982), Vladislav Czarnecki (1986–2002), Sebastian Tewinkel (2002–2013), Timo Handschuh (2013–2019) und Douglas Bostock (seit 2019).
Das SWDKO ist bekannt für seine hochwertigen Aufführungen und hat eine lange Tradition in der Förderung junger Talente und der Zusammenarbeit mit internationalen Solisten und Dirigenten. Das Orchester trägt wesentlich zur musikalischen Vielfalt und Qualität in der Region bei und ist ein wichtiger Bestandteil der Kulturszene Pforzheims.
Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim veranstaltet regelmäßig Konzerte und Tourneen und ist sowohl in Deutschland als auch im Ausland aktiv. Durch seine langjährige Tradition und seine internationalen Musiker hat das Orchester einen festen Platz in der Kultur- und Musikszene Pforzheims gesichert und ist ein wichtiger Faktor für die kulturelle Entwicklung der Stadt.
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Das Stadtarchiv Pforzheim, offiziell bekannt als Stadtarchiv Pforzheim – Institut für Stadtgeschichte, ist ein kommunales Archiv, das sich in der Kronprinzenstraße 28 in Pforzheim befindet. Es dient als zentraler Ort für die Verwahrung historischer Unterlagen von städtischen Dienststellen, Vereinen, Unternehmen und Bürgern. Die Bestände des Archivs reichen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart und bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte der Stadt Pforzheim und ihrer Bewohner.
Seit seiner Verlagerung im Jahr 2000 befindet sich das Stadtarchiv in der Pforzheimer Nordstadt, in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das Archiv sammelt und bewahrt Dokumente, darunter auch eine umfangreiche Fotosammlung. Die Archivierung erfolgt auf Grundlage des Landesarchivgesetzes Baden-Württemberg und der Archivordnung der Stadt Pforzheim.
Das Stadtarchiv veröffentlicht regelmäßig eine Reihe von Publikationen zur Stadtgeschichte und allgemeinen Geschichte, darunter "Materialien zur Stadtgeschichte", "Pforzheimer Geschichtsblätter", "Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte", "Pforzheimer Gespräche zur Sozial-, Wirtschafts- und Stadtgeschichte", "Pforzheimer Hefte", "Quellen und Studien zur Geschichte der Stadt" und "Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Pforzheim".
Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Bestände des Archivs durch einen Luftangriff erheblich beschädigt. Nach dem Krieg war das Archiv zunächst im Reuchlinhaus und in der Nordstadtschule untergebracht, bevor es 2000 in die aktuellen Räumlichkeiten umzog.
Das Stadtarchiv Pforzheim wird durch den Förderverein für das Stadtarchiv Pforzheim e.V. unterstützt, der sich für die Erhaltung und Weiterentwicklung des Archivs engagiert. Der Förderverein fördert die Zusammenarbeit zwischen dem Archiv und der Öffentlichkeit und unterstützt Projekte, die das Bewusstsein für die Bedeutung des Archivs und seiner Bestände fördern.
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Der Wildpark Pforzheim ist eine attraktive zoologische Einrichtung, die sich auf einer Fläche von 16,5 Hektar befindet und mehr als 400 Tiere aus 70 verschiedenen Arten beherbergt. Gegründet im Jahr 1968, bietet der Park eine vielfältige Mischung aus Säugetieren, Vögeln und Fischen und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Naturliebhaber.
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Der Skulpturenweg Seehaus-Pforzheim ist ein einzigartiges Projekt, das Kunst und Natur in einer harmonischen Weise verbindet. Gelegen in der malerischen Umgebung von Pforzheim in Baden-Württemberg, bietet der Weg eine beeindruckende Outdoor-Galerie, die Besucher auf eine Entdeckungsreise durch zeitgenössische Skulpturen und die atemberaubende Landschaft führt.
Der Skulpturenweg wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen, als die erste Skulptur von Bildhauer Edgar Müller aufgestellt wurde. Er erstreckt sich über eine Strecke von vier Kilometern und beginnt am Seehaus, wo eine Vielzahl von Skulpturen entlang eines Naturpfades präsentiert wird. Die Entstehung des Skulpturenwegs ist das Ergebnis eines Bildhauersymposiums auf der Seehauswiese, bei dem 20 Skulpturen von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden. Der Weg wird durch eine Kombination aus staatlichen, kommunalen und privaten Geldern unterstützt.
Die Sammlung des Skulpturenwegs umfasst Werke von namhaften Künstlern wie Edgar Müller, Giorgio di Monte Lupo, Josef Bücheler, Hans Michael Franke, Heiner Hepp, Gert Riel, Armin Göhringer, Angela M. Flaig, Marlies Obier, Alf Setzer, Sibylle Szukala, Franz Bulander, Enztalschnitzer und Stefan Faas. Einige der bemerkenswerten Kunstwerke entlang des Wegs sind "Palast der Winde", "Seewächter 2", "Steinraster", "Stahlstele", "Stele", "Zeitzeugen", "Landschaft", "Halbsäule" und "Fächer".
Besucher des Skulpturenwegs können eine faszinierende Sammlung zeitgenössischer Kunst erleben und dabei die reizvolle Naturkulisse genießen, die diesen einzigartigen Kunstpfad umgibt. Der Weg bietet nicht nur eine künstlerische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, die malerische Landschaft rund um Pforzheim zu erkunden und zu genießen.
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Die Badische Philharmonie Pforzheim ist ein renommiertes Konzert- und Opernorchester, das seinen Sitz am Stadttheater Pforzheim hat. Gegründet im Jahr 1930 als "Symphonie-Orchester Pforzheim", hat es sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem bedeutenden Ensemble entwickelt, das sowohl im In- als auch im Ausland bekannt ist.
Das Orchester wurde ursprünglich von 50 Musikern gegründet, die aufgrund der Weltwirtschaftskrise arbeitslos geworden waren. In den Anfangsjahren finanzierte sich das Orchester durch Rundfunkaufnahmen und Engagements als Kurorchester in der Region Nordschwarzwald. 1940 übernahm die Stadt Pforzheim das Orchester, das fortan als "Städtisches Orchester Pforzheim" firmierte und seinen Sitz am Stadttheater Pforzheim nahm.
Seitdem ist das Orchester in alle Opern- und Operettenproduktionen des Hauses sowie einen Großteil der Musical- und Ballettproduktionen eingebunden. Seit 1959 begleitet es die Aufführungen des Pforzheimer Opernensembles bei seinen Gastspielen im Rahmen der "Städteoper-Südwest" in zahlreichen Städten Baden-Württembergs. In der Stadthalle Pforzheim veranstaltet das Orchester eine eigene Konzertreihe.
Am 18. Oktober 2009 wurde das Orchester in "Badische Philharmonie Pforzheim" umbenannt. Mit nur 42 Planstellen zählt es zu den kleineren Profiorchestern der Bundesrepublik. Von 2008 bis 2019 leitete Markus Huber als Generalmusikdirektor das Orchester, gefolgt von Florian Erdl, der die kommissarische Leitung übernahm. Seit der Spielzeit 2020/21 ist der Brite Robin Davis Generalmusikdirektor.
Die Badische Philharmonie Pforzheim ist bekannt für ihre vielfältigen und hochwertigen Aufführungen, die sowohl klassische Werke als auch zeitgenössische Musik umfassen. Das Orchester hat eine lange Tradition in der Förderung junger Talente und arbeitet regelmäßig mit internationalen Solisten und Dirigenten zusammen. Durch seine aktive Rolle in der Kulturszene Baden-Württembergs trägt die Badische Philharmonie Pforzheim wesentlich zur musikalischen Vielfalt und Qualität in der Region bei.
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Hier finden Sie eine Übersicht der öffentlichen Bücherschränke im Stadtkreis Pforzheim, Baden-Württemberg. Diese Bücherschränke stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung und dienen dem Tausch oder der kostenlosen Mitnahme von Büchern. Die Liste ist nach Orten innerhalb des Stadtkreises Pforzheim sortiert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Pforzheim
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Bücherhäusle Pforzheim
- Ort: Hinter dem Kaufhof, Brüderstraße 3A
- Typ: Telefonzelle
- Seit: Juli 2015
- Koordinaten: 48° 53′ 27″ N, 8° 42′ 4″ O
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Bücherschrank am Zähringerplatz
- Ort: Pfälzerstraße
- Typ: Bücherschrank
- Koordinaten: 48° 53′ 41″ N, 8° 42′ 16″ O
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Platz des 23. Februar
- Ort: Pforzheim
- Typ: Telefonzelle
- Koordinaten: 48° 53′ 26″ N, 8° 42′ 9″ O
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Bücherschrank bei der Ev. Stadtkirche Pforzheim
- Ort: Lindenplatz, Rennfeldstraße 1
- Typ: Bücherschrank
- Koordinaten: 48° 53′ 17″ N, 8° 42′ 5″ O
Pforzheim-Dillweißenstein
- Bücherschrank Dillweißenstein
- Ort: Ecke Ludwigsplatz/Bülowstraße
- Typ: Bücherschrank
- Seit: März 2021
- Koordinaten: 48° 52′ 39″ N, 8° 40′ 38″ O
Würm
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Bücherregal Hauptstraße
- Ort: Hauptstraße
- Typ: Bücherregal
- Koordinaten: 48° 51′ 34″ N, 8° 44′ 23″ O
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Bücherregal Ritterstraße 13
- Ort: Ritterstraße 13
- Typ: Bücherregal
- Koordinaten: 48° 51′ 19″ N, 8° 44′ 17″ O
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Bücherregal Schulstraße 8
- Ort: Schulstraße 8
- Typ: Bücherregal
- Koordinaten: 48° 51′ 37″ N, 8° 44′ 12″ O
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen können Sie sich an lokale Initiativen oder Stadtverwaltungen wenden.
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Die Villa Witzenmann befindet sich in der Etivalstraße 33 in der Pforzheimer Südweststadt und ist ein herausragendes Beispiel für die Nachkriegsarchitektur in Baden-Württemberg. Die Villa wurde zwischen 1956 und 1957 von dem Architekten Hansjörg Mosetter im Auftrag von Walter Witzenmann und Ruth Witzenmann-Wolber erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Das Gebäude repräsentiert den Internationalen Stil der Nachkriegsmoderne und zeichnet sich durch seine zweigeschossige Stahlbetonskelett-Konstruktion und das markante Flachdach aus. Die Südfront, der Patio und die Pergola sind in Sichtbeton gehalten, während die übrigen Fassaden verputzt sind. Die Außenwände bestehen aus Hohlblockmauersteinen, und die Fenster sowie Glaswände sind mit Thermopaneglas ausgestattet, während in den Nebenräumen Einfachverglasung verwendet wurde.
Die offene Raumgestaltung der Villa ermöglicht eine nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich. Besonders hervorzuheben ist die zweigeschossige Bibliothek, die als Repräsentationsraum dient und für Empfangsveranstaltungen genutzt wird. Der Garten, gestaltet von Hermann Birkigt, ergänzt die Architektur und bietet eine Terrasse mit Blick auf die Umgebung.
In den Jahren 2017 bis 2019 wurde die Villa denkmalgerecht saniert und in zwei Wohneinheiten aufgeteilt. Trotz der Umbaumaßnahmen bleiben die architektonischen Merkmale der Villa erhalten, wodurch sie weiterhin als bedeutendes Beispiel für die Architektur der Nachkriegszeit gilt.
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Die Villa Becker liegt malerisch auf der Wilferdinger Höhe im Nordwesten von Pforzheim und dient seit 1985 als Logenhaus der Freimaurerloge Reuchlin i.O. Pforzheim. Ihr geschichtlicher Wert und ihre vielseitige Nutzung machen sie zu einem bedeutenden Teil des kulturellen Erbes der Stadt.
Geschichte
Errichtet im Jahr 1913, wurde die Villa ursprünglich für den Privatier Karl Friedrich Staib erbaut. Während des Ersten Weltkriegs betrieb Staib hier das Café Lindenhof, ein beliebter Treffpunkt.
In den 1920er Jahren wechselte die Villa in den Besitz des Schmuckfabrikanten Wilhelm Becker, nach dem sie benannt ist. Becker, der einen herausragenden Beitrag zur Stadtgeschichte leistete, wurde im April 1945 zum kommissarischen Oberbürgermeister von Pforzheim ernannt. Während dieser kritischen Phase diente die Villa als provisorisches Rathaus, da die Stadt durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs nahezu keine geeigneten Räumlichkeiten mehr besaß.
1983 erwarb die Freimaurerloge Reuchlin die stark renovierungsbedürftige Villa. Von 1985 bis 1989 wurde das Gebäude durch die Loge in Eigenarbeit nahezu vollständig restauriert.
Nutzung und Bedeutung
Heute ist die Villa Becker nicht nur Logenhaus der Freimaurer, sondern auch ein Ort kultureller Veranstaltungen. Der Verein zur Förderung der Erhaltung des Baudenkmals Villa Becker organisiert hier regelmäßig Veranstaltungen, die das kulturelle Leben der Stadt bereichern.
Mit ihrem historischen Charme und ihrer zentralen Rolle in der Geschichte Pforzheims, bietet die Villa Becker sowohl einen Einblick in die Vergangenheit als auch eine Plattform für kulturelle Aktivitäten in der Gegenwart.
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Die Villa Rothschild in der Hachelallee 88, Pforzheim, ist ein herausragendes Beispiel für den Jugendstil und ein bedeutendes denkmalgeschütztes Gebäude der Stadt. Erbaut im Jahr 1924, wurde die Villa für den jüdischen Juwelen- und Ringfabrikanten Emil Rothschild von dem renommierten Architekten A. Reinheimer aus Mainz entworfen.
Lage
Die Villa befindet sich am Rand der Hachelallee, die früher als Panoramaallee bekannt war. Dieses elegante Landhaus liegt auf einem großzügigen Eckgrundstück von etwa 900 m². Es ist die letzte erhaltene Villa, bevor das Gebiet in das Gewerbegebiet „Wilferdinger Höhe“ übergeht.
Architektonische Besonderheiten
Die Villa Rothschild besticht durch ihren markanten Jugendstil. Das Gebäude erstreckt sich über drei Stockwerke und zeichnet sich durch ein offenes Treppenhaus und hohe Decken mit kunstvollem Stuckwerk aus. Besonders auffällig ist das Satteldach mit dem querstehenden Baukörper, der dem Gebäude eine elegante und imposante Erscheinung verleiht. Diese architektonischen Merkmale unterstreichen die Exklusivität und den Luxus der Villa.
Heutige Nutzung
Heute wird die Villa Rothschild sowohl als Rechtsanwaltskanzlei als auch als privates Wohnhaus genutzt. Diese Kombination von beruflicher und privater Nutzung bewahrt den Charme und die Geschichte des Gebäudes, während es weiterhin eine zentrale Rolle in der Stadt Pforzheim spielt.
Die Villa Rothschild steht als ein wertvolles Erbe der Stadt Pforzheim und bietet einen Einblick in die architektonische Pracht des frühen 20. Jahrhunderts. Ihr Erhalt und ihre Nutzung als modernes Arbeits- und Wohnumfeld zeigen, wie historische Gebäude erfolgreich in die heutige Zeit integriert werden können.
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Der Gasometer Pforzheim ist ein faszinierendes historisches Bauwerk und ein bemerkenswertes Beispiel für die Umnutzung industrieller Anlagen in kulturelle Räume. Gelegen in Pforzheim, Baden-Württemberg, bietet dieser ehemalige Gasbehälter heute eine einzigartige Kulisse für beeindruckende Panorama-Ausstellungen.
Geschichte
Die Geschichte des Gasometers beginnt 1912, als er als einer der größten Gasbehälter seiner Zeit mit einem Volumen von 40.000 Kubikmetern errichtet wurde. Er diente als wichtiger Bestandteil der städtischen Gasversorgung, die bereits seit 1852 in Pforzheim etabliert war. Über die Jahre hinweg wurde der Gasometer genutzt, um Gas zu speichern, das vor allem abends benötigt wurde, als der Verbrauch besonders hoch war.
Mit der Umstellung auf Erdgas 1969 verlor der Gasometer seine ursprüngliche Funktion und wurde 2003 außer Betrieb genommen. Ein umfangreicher Umbau begann im Jahr 2005, um das Bauwerk für eine neue Nutzung vorzubereiten. Das Ziel war es, den Gasometer für kulturelle Zwecke zu erhalten und umzugestalten.
Weiternutzung und Umbau
Seit 2014 wird der Gasometer als Ausstellungsraum genutzt. Der Umbau verwandelte das Industriegebäude in einen einzigartigen Ausstellungsraum, der durch sein 40 Meter hohes und 40 Meter breites Inneres beeindruckt. Um die Struktur für Besucher zugänglich zu machen, wurden neue Betonwände und eine Aussichtsplattform hinzugefügt, die einen Panoramablick auf die stählernen Innenwände des alten Behälters ermöglichen. Ein modernes Eingangsgebäude und ein Bistro ergänzen die neue Nutzung des Gasometers.
Kulturelles Highlight
Das kulturelle Highlight des Gasometers ist die Ausstellung von Panoramabildern des Künstlers Yadegar Asisi. Diese beeindruckenden Rundgemälde verwandeln den Gasometer in eine Art begehbares Kunstwerk. Seit der Eröffnung der neuen Nutzung sind unter anderem das Panorama „Rom 312“, das „Great Barrier Reef“ und seit März 2023 das „Pergamon-Panorama“ zu sehen. Die Panoramen bieten den Besuchern eine immersive Erfahrung und erlauben es ihnen, in detailreiche und eindrucksvolle Szenarien einzutauchen.
Besucherinformation
Der Gasometer Pforzheim ist nicht nur ein historisches Bauwerk, sondern auch ein modernes Kulturzentrum. Besucher können die beeindruckende Architektur des Gasometers bewundern und die wechselnden Panorama-Ausstellungen genießen. Er befindet sich in einem Bereich, der leicht zugänglich ist, und bietet sowohl kulturelle Erlebnisse als auch gastronomische Angebote im angeschlossenen Bistro.
Der Gasometer Pforzheim bleibt ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte und der industriellen Vergangenheit, während er sich gleichzeitig als Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur etabliert hat.
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Die Pfarrkirche St. Antonius in Brötzingen, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des 20. Jahrhunderts und ein bedeutendes Zeugnis des katholischen Glaubens in der Region.
Geschichte
Die Idee für den Bau einer katholischen Kirche in Brötzingen entstand im 19. Jahrhundert, als die Zahl der Katholiken durch die Industrialisierung wuchs. Zwar wurden erste Pläne zur Errichtung einer Kirche bereits 1897 angestoßen, doch aufgrund städtebaulicher Änderungen und finanzieller Hürden konnte der Bau erst 1908/09 mit einer provisorischen Notkirche beginnen. Diese einfache Fachwerkkirche war dem heiligen Antonius von Padua geweiht und blieb bis zur Errichtung der neuen Kirche 1934/35 in Betrieb.
Die offizielle Einweihung der neuen St. Antonius-Kirche fand am 24. März 1935 statt. Architekt Otto Linder entwarf das Gebäude, dessen Bau durch eine großzügige Spende von Antonius Kufferath ermöglicht wurde. Die anfängliche Ausstattung stammte größtenteils aus der alten Notkirche und wurde durch zusätzliche Stiftungen ergänzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche umfassend renoviert und umgestaltet. Die Kirche überstand den Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 weitgehend unbeschädigt und diente als zentraler Ort für die katholischen Gottesdienste der Stadt. In den folgenden Jahren erhielt die Kirche neue Glocken, eine erweiterte Orgel und eine umfassende Innenrenovierung, die den heutigen Zustand prägte.
Architektur und Ausstattung
Die Pfarrkirche St. Antonius ist eine eindrucksvolle dreischiffige Hallenkirche, die 42 Meter lang und 17 Meter breit ist. Ihre Giebelfassade wird von zwei markanten Türmen flankiert. Das Mittelschiff, das 10 Meter hoch ist, wird von einer Balkendecke überspannt, während der sieben mal acht Meter große Chor sowie die Seitenschiffe von einem Tonnengewölbe bedeckt sind.
Besondere Merkmale der Kirche sind die farbigen Bleiglasfenster von Franz Dewald aus dem Jahr 1972 und das Hängekreuz über dem Altar, geschaffen von Anton Kunz. Diese modernen Kunstwerke verleihen der Kirche eine einzigartige Atmosphäre.
Besucherinformation
Die Pfarrkirche St. Antonius bietet Besuchern einen Einblick in die katholische Architektur des 20. Jahrhunderts und ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum in Brötzingen. Ihre Geschichte, von den bescheidenen Anfängen bis zu den umfassenden Renovierungen, reflektiert die Entwicklung und den Glauben der katholischen Gemeinde in Pforzheim.
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Die Kirche St. Martin im Stadtteil Brötzingen von Pforzheim ist ein faszinierendes Zeugnis der regionalen Geschichte und Architektur. Ursprünglich eine dreischiffige Basilika aus dem 13. Jahrhundert, stellt sie einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes der Region dar.
Geschichte und Entwicklung
St. Martin wurde im 13. Jahrhundert unter den Herren von Weißenstein errichtet und war ursprünglich von einer Wehrmauer umgeben, was auf ihren wehrhaften Charakter hinweist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche durch Kriege und Schäden stark in Mitleidenschaft gezogen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden zahlreiche Renovierungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt, doch die Schäden waren erheblich.
1766 wurde der stark beschädigte Turm abgerissen und neu aufgebaut. Weitere umfassende Erneuerungen folgten bis 1784. Die Kirche wurde jedoch bereits Ende des 19. Jahrhunderts als unzureichend für die wachsende Gemeinde angesehen. 1911/12 wurde die neue Christuskirche erbaut, und die alte St. Martin-Kirche wurde 1938 profaniert.
Architektur und Ausstattung
Die Kirche St. Martin zeichnet sich durch ihre spätgotischen Elemente aus, insbesondere den Chor und die Sakristei, die um 1500 erbaut wurden. Der Chorbogen ist mit Überresten einer Weltgerichtsdarstellung bemalt, und in der Sakristei sind Wandmalereien der vier Evangelisten zu finden. Diese Fresken, die bei der Renovierung 1966 freigelegt wurden, stammen aus der Bauzeit um 1500 und wurden zur Zeit der Reformation übertüncht.
Im Inneren der Kirche ist das Epitaph für Bernhard Meßner von 1493 erhalten. Auch ein Zigeunergrabmal von 1551, das bis 1753 in der Kirche stand, ist erwähnenswert. Dieses Grabmal, das das Bildnis eines Mannes mit einem Kind zeigt, ähnelt anderen Grabmälern aus dieser Zeit.
Heutige Nutzung
Obwohl die Kirche seit 1938 nicht mehr für Gottesdienste genutzt wird, ist sie heute ein Teil des Pforzheimer Stadtmuseums. Hier können Besucher mehr über die reiche Geschichte und die architektonischen Besonderheiten des Bauwerks erfahren.
Besucherinformation
Die alte Kirche St. Martin in Brötzingen bietet einen einzigartigen Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Geschichte der Region. Die Verbindung von historischen Kunstwerken und architektonischen Veränderungen macht sie zu einem wertvollen kulturellen Erbe und einem bedeutenden Anziehungspunkt für Geschichts- und Architekturinteressierte.
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Die evangelische Pfarrkirche St. Gallus in Eutingen, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist ein geschütztes Kulturdenkmal und ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Kirchenarchitektur. Die Kirche gehört zum Kirchenbezirk Pforzheim-Stadt der Evangelischen Landeskirche in Baden und vereint historische Substanz mit späteren Erweiterungen.
Architektur und Baugeschichte
Die Ursprünge der Kirche reichen bis etwa 1490 zurück. Der ursprüngliche Bau zeichnet sich durch seinen dreiseitig geschlossenen Chor im Osten des Langhauses aus, der von Strebepfeilern gestützt wird. Diese gotische Struktur hat den Zahn der Zeit weitgehend überstanden und prägt noch heute das Erscheinungsbild der Kirche. An der Nordwand des Chors befindet sich eine Sakristei, die dem ursprünglichen Bau hinzugefügt wurde.
1859 erfuhr die Kirche eine wesentliche Umgestaltung. Das Langhaus wurde durch ein querrechteckiges ersetzt, das den alten Raum umgestaltete. Der Fassadenturm, der ursprünglich aus den unteren Geschossen des mittelalterlichen Bauwerks bestand, wurde um ein zusätzliches Geschoss erweitert. Dieses neue Geschoss beherbergt den Glockenstuhl und ist von einem Pyramidendach mit Laterne gekrönt, das dem Turm sein charakteristisches Aussehen verleiht.
Erhalt und Bedeutung
Die Kirche St. Gallus ist nicht nur ein Ort des Gottesdienstes, sondern auch ein bedeutendes historisches Denkmal, das die Entwicklung der Architektur in der Region widerspiegelt. Die Kombination aus mittelalterlichen Elementen und den späteren Ergänzungen bietet Besuchern einen Einblick in die Baukunst vergangener Jahrhunderte und die Weiterentwicklung von Kirchenarchitektur im 19. Jahrhundert.
Besucherinformation
St. Gallus ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Erhalt historischer Kirchenbauten in Baden-Württemberg. Besucher können die faszinierende Mischung aus alten und neuen Architekturmerkmalen erleben und die Geschichte der Kirche durch ihre baulichen Veränderungen nachvollziehen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und wird regelmäßig gepflegt, um seinen historischen Wert zu bewahren.
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- Pforzheim
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- Kirchenarchitektur
- Nachkriegsmoderne
- Wabenfenster
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- Dallglasscheiben
- Architekturgeschichte
- Kunstintegration
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Die Matthäuskirche im Stadtteil Arlinger von Pforzheim ist ein herausragendes Beispiel für Kirchenarchitektur der Nachkriegsmoderne. Erbaut zwischen 1951 und 1953 nach Plänen des renommierten Architekten Egon Eiermann, stellt sie einen bedeutenden Meilenstein im Wiederaufbau der Nachkriegszeit dar. Das Bauwerk, das am 12. Juli 1953 eingeweiht wurde, wurde mit dem Turm 1956 ergänzt und steht unter Denkmalschutz.
Weiterlesen: Matthäuskirche Pforzheim – Ein Meisterwerk der Nachkriegsmoderne
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Das Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim ist ein bedeutendes Kulturzentrum, das seinen Ursprung in einem historischen Gebäude hat. Eröffnet am 2. September 1994, befindet sich das Kulturhaus in der Osterfeldstraße 12, im ehemaligen Gebäude der größten Volksschule des Landes Baden, die von 1904 bis 1907 erbaut wurde. Das historische Gebäude, entworfen von Stadtbaumeister Alfons Kern, steht unter Denkmalschutz und spiegelt die bewegte Geschichte der Stadt wider.
Geschichte des Gebäudes
Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs diente das Gebäude als Lazarett. Nach dem Krieg wurde es zunächst als Rathaus genutzt, bevor es ab 1948 als Theaterprovisorium diente. Im Jahr 1991 wurde der Gebäudekomplex zur Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen genutzt. Ein Brandanschlag im Oktober 1991 führte zu einer Bürgerinitiative gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Diese Initiative war ein bedeutender Moment auf dem Weg zur Umgestaltung des Gebäudes in ein Kulturzentrum.
Entstehung des Soziokulturellen Zentrums
Die Initiative zur Schaffung des Kulturhauses begann 1990, und der Umbau wurde durch über 12.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden sowie breite Unterstützung aus der Bevölkerung und dem Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld e.V. ermöglicht. Die feierliche Eröffnung fand am 2. September 1994 statt, und das Kulturhaus hat sich seitdem zu einem zentralen Anlaufpunkt für Kunst, Kultur und soziale Begegnungen in Pforzheim entwickelt.
Das Kulturhaus Heute
Das Kulturhaus Osterfeld ist ein lebendiger Ort für die freie Kunst-, Kultur- und Theaterszene. Es bietet Raum für ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter künstlerische und kulturelle Projekte, Theaterproduktionen sowie Kurse und Treffs für verschiedene gesellschaftliche Gruppen. Das Zentrum ist ein Beispiel für Soziokultur, die bürgerschaftliches Engagement und kreative Kompetenzen fördert. Es ermöglicht interkulturelle Begegnungen, bietet kulturpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche und bildet nachhaltige Netzwerke.
Mit jährlich bis zu 150.000 Besuchern und Nutzern sowie durchschnittlich über 12 Belegungen pro Tag ist das Kulturhaus Osterfeld ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region. Es arbeitet mit über 70 Partnern zusammen und finanziert sich durch institutionelle Förderung und eigen erwirtschaftete Mittel, wobei letzteres einen signifikanten Teil des Haushalts ausmacht.
Besucher des Kulturhauses Osterfeld können sich auf eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten freuen, die das kulturelle Leben in Pforzheim bereichern und die Vielfalt der Kunst- und Kulturszene fördern.
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Die Lutherkirche in Pforzheim, Baden-Württemberg, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Nachkriegsarchitektur, erbaut in den Jahren 1953 bis 1954 nach den Plänen des Architekten Olaf Andreas Gulbransson. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden.
Geschichte
Die Grundsteinlegung für die Lutherkirche fand am 20. September 1953 statt, und nach nur sechsmonatiger Bauzeit wurde das Gotteshaus am 28. März 1954 eingeweiht. Dieser Bau war der erste Kirchenbau des damals noch jungen Architekten Olaf Andreas Gulbransson. Obwohl der Bau noch von der schnellen und pragmatischen Bauweise der Nachkriegszeit geprägt ist, stellt er ein bedeutendes Zeugnis der architektonischen Entwicklung dieser Ära dar. Die Kirche wurde 1991 unter Denkmalschutz gestellt, um die originale Ausstattung und den Charme der Bauzeit zu bewahren.
Beschreibung
Die Lutherkirche zeichnet sich durch ihre turmlose und äußerlich zurückhaltende Architektur aus. Ihr Grundriss ist ein gestrecktes Sechseck, was dem Gebäude eine moderne und funktionale Form verleiht. Unterhalb des Kirchenraums befinden sich die Gemeinderäume, die die Funktionalität des Gebäudes ergänzen.
Besondere Merkmale der Kirche sind die ausgeklügelte Anordnung der Fenster, die eine natürliche Beleuchtung des Altarbereichs ermöglichen, ohne die Gemeinde zu stören. Die Ausstattung umfasst mehrere kunstvolle Elemente:
- Taufstein: Entworfen von Ulfert Jansen.
- Altar: Geschaffen von Michael Dux.
- Altarkruzifix: Ein Werk von Helmut Amman.
- Altarfenster: Von Joseph Oberberger und Arno Bromberger, die Scherben des Augsburger Doms verwendet haben.
- Lampen und Altarleuchter: Entworfen vom Architekten Olaf Andreas Gulbransson selbst.
Die Eingangstür der Kirche ziert ein Relief der Lutherfigur, gestaltet von Olaf Gulbransson, dem Vater des Architekten, der als Karikaturist bekannt ist.
Die Lutherkirche bietet heute einen eindrucksvollen Einblick in die Architektur der Nachkriegszeit und ist ein kulturelles Erbe von großer Bedeutung in Pforzheim. Sie lädt Besucher ein, die moderne und zugleich besinnliche Atmosphäre dieses einzigartigen Bauwerks zu erleben.
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Die Herz-Jesu-Kirche in Pforzheim, Baden-Württemberg, ist eine bedeutende römisch-katholische Kirche, deren Geschichte und Architektur die Zeit der Zerstörung und den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg eindrucksvoll widerspiegeln.
Geschichte
In den 1920er Jahren wurde die katholische Kirche St. Franziskus für die wachsende Gemeinde in Pforzheim zu klein. Daraufhin wurde 1925 eine neue Pfarrkuratie südlich der Enz gegründet, die später zur Herz-Jesu-Gemeinde wurde. Um den Bedürfnissen der Gemeinde gerecht zu werden, entschied man sich für den Bau einer neuen Kirche auf einem beengten Gelände an der Enz. Der Bau begann mit der Grundsteinlegung am 16. September 1928, und die Kirche sowie ein Pfarrhaus wurden am 19. Oktober 1929 fertiggestellt. Die feierliche Einweihung erfolgte am 3. November 1929 durch Weihbischof Wilhelm Burger.
Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 zerstörte die Kirche bis auf den Turm und die Grundmauern. Der erhaltene Turm, der die Stadt überragte, wurde als „Grabkreuz der Stadt“ bekannt. Der Wiederaufbau begann 1948 nach der Währungsreform und wurde 1951 abgeschlossen. Der Neubau orientierte sich an der ursprünglichen Architektur, wobei einige Details wie das Dach geändert wurden. Die erneute Einweihung fand am 10. Juni 1951 statt. In den 1970er Jahren wurde die Kirche umfassend saniert.
Beschreibung
Die Herz-Jesu-Kirche ist aus goldbraunem Cannstatter Travertin massiv erbaut. Ihr Innenraum ist elliptisch und wird von einer flachen Kuppel bedeckt. Die äußere Gestaltung der Kirche ähnelt der der Bludenzer Heilig-Kreuz-Kirche, die ebenfalls von Architekt Otto Linder entworfen wurde. Die Kreuzigungsgruppe über dem Portal wurde von Edward Mürrle geschaffen.
Orgel
Die Orgel auf der Empore, erbaut von der Orgelwerkstatt E. Pfaff & Sohn im Jahr 1979, verfügt über 40 Register auf drei Manualen und Pedal. Das Instrument bereichert die liturgischen Feiern mit ihrem vielfältigen Klang.
Glocken
Der seitlich an den Chor gestellte Kirchturm beherbergt ein vierstimmiges Glockengeläut, gegossen von der Gießerei Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg. Die große Glocke wurde 1957 gegossen, die drei kleineren Glocken bereits 1951. Die Glocken sind wie folgt gestimmt:
- Glocke 1: Durchmesser 1230 mm, Gewicht 1246 kg, Schlagton e′-4
- Glocke 2: Durchmesser 986 mm, Gewicht 595 kg, Schlagton g′-4′
- Glocke 3: Durchmesser 873 mm, Gewicht 414 kg, Schlagton a′-3
- Glocke 4: Durchmesser 726 mm, Gewicht 240 kg, Schlagton c″-4
Die Herz-Jesu-Kirche steht heute als Symbol für den Wiederaufbau und die Erneuerung Pforzheims nach dem Krieg und ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Wahrzeichen in der Stadt.
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- Gedenkstätte
- Kulturdenkmal
- Christusplastik
- Trauernder Jüngling Fritz Hofmann
- Brötzingen
- Historischer Ortskern Brötzingen
- Historischer Ortskern
- Kulturdenkmal Pforzheim
- Christuskirche
- Architektur Pforzheim
- Evangelische Pfarrkirche Brötzingen
- Christuskirche Pforzheim
- Stadtteil
Die Christuskirche, im Stadtteil Brötzingen von Pforzheim gelegen, ist eine bedeutende evangelische Pfarrkirche, die im frühen 20. Jahrhundert erbaut wurde. Ihre Erbauung im Jahr 1911/12 nach den Plänen des Architekten Heinrich Henz markiert einen bedeutsamen Moment in der Geschichte der Stadt und der Region.
Weiterlesen: Christuskirche Brötzingen – Ein Juwel des Jugendstils in Pforzheim
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Die Burgruine Liebeneck thront majestätisch auf einer Anhöhe oberhalb des Würmtals, südöstlich des Ortsteils Würm von Pforzheim in Baden-Württemberg. Diese imposante Spornburg aus dem Hochmittelalter befindet sich in einem Bannwald auf einer Höhe von 415 Metern über Normalnull und bietet einen beeindruckenden Blick über die umliegende Landschaft.
Geschichte
Die Ursprünge der Burgruine Liebeneck gehen vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1236 statt, als die Burg samt dem Dorf Würm von den Herren von Weißenstein an den Markgrafen Rudolf I. von Baden übergeben wurde. Ziel der Burg war es, die Floßzollstelle am Fluss zu schützen. Später wurde sie Erblehen der Herren von Weißenstein und gelangte in den Besitz der Herren Leutrum von Ertingen.
Die Burg erlebte einen dramatischen Verlauf ihrer Geschichte: Im Jahr 1692 wurde sie während des Orleans´schen Krieges zerstört und 1828 an den badischen Staat übertragen. Die Übertragung erfolgte mit dem Ziel, die Burg planmäßig zu zerstören, um „Gesindel dort keinen Unterschlupf“ zu gewähren. Zwischen 1968 und 1977 wurde der 30 Meter hohe Bergfried der Burg renoviert und gesichert.
Anlage
Heute sind von der ursprünglichen Burganlage vor allem der mächtige Bergfried und einige Reste der Umfassungsmauern erhalten. Die Ruine ist von einem doppelten fünfeckigen Mauerring umgeben, der einst das Burggelände schützte und durch Vorwerke sowie Zwinger verstärkt wurde. Diese historischen Überreste sind durch das Hochbauamt gesichert und auf einer Orientierungstafel sind umfassende Informationen zur Geschichte und Struktur der Burg zu finden.
Die Burgruine Liebeneck ist nur über Waldwege erreichbar, darunter der Ostweg. Trotz der Ruinen, die von der historischen Zerstörung zeugen, bietet die Anlage einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Geschichte. Besucher können die Überreste der Burg erkunden und die herrliche Aussicht über das Würmtal genießen.
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In Pforzheim, der Stadt der Schmuckindustrie, erinnert das 1925 errichtete Industriehaus an eine glanzvolle Epoche des städtischen Lebens und des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich als Messehaus für die Pforzheimer Schmuckindustrie konzipiert, war es nicht nur durch seinen markanten Turm ein prägnantes Element der Stadtsilhouette, sondern auch ein bedeutendes Symbol der Hoffnung und des Wiederaufbaus nach dem verheerenden Bombenangriff vom 23. Februar 1945.
Der Entwurf des Industriehauses stammt von dem Architekten Karl Schradin, unterstützt von Hermann Billing. Dieses Bauwerk überstand als nahezu einziger Bau in der Pforzheimer Innenstadt den Luftangriff unbeschadet, was ihm eine besondere Bedeutung in der Zeit des Wiederaufbaus verlieh. Nach dem Krieg leitete der Pforzheimer Architekt Theo Preckl jun. den Wiederaufbau, wobei insbesondere die Fenster zum Leopoldplatz in Lage und Form verändert wurden.
Im Industriehaus hatte unter anderem der renommierte Rechtsanwalt Karl Doerner seine Kanzlei. 2003 wurde das denkmalgeschützte Gebäude abgerissen. Die Rosetten-Ornamente am Turmkopf, gestaltet von dem Bildhauer Max Kassube, wurden beim Abbruch geborgen und in den Neubau integriert.
Der Neubau, der am 17. Juni 2005 eröffnet wurde, erinnert äußerlich an das ursprüngliche Industriehaus. Im Inneren beherbergt er heute die „Schmuckwelten Pforzheim“ – eine beeindruckende Erlebniswelt rund um Schmuck und Uhren auf 4000 m². Zudem befindet sich im Untergeschoss das Pforzheimer Mineralienmuseum mit über 5000 Exponaten, das die Besucher auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Mineralien und Edelsteine einlädt.
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In der südlichen Grünanlage an der Jörg-Ratgeb-Straße in Pforzheim, nahe der Roßbrücke, finden Sie die eindrucksvolle Skulptur des „Knienden Jünglings“. Dieses bedeutende Kulturdenkmal, das ursprünglich von 1918 bis 1945 an der Ecke Hohlstraße/Dillweißerstraße stand, wurde von dem Pforzheimer Bildhauer Emil Bäuerle geschaffen.
Emil Bäuerle, der von 1881 bis 1952 lebte, begann seine künstlerische Ausbildung in Karlsruhe und war später als Lehrer an der Pforzheimer Kunstgewerbeschule tätig. Seine Arbeit als Bildhauer ist besonders durch das Jahr 1917 bis 1918 gekennzeichnet, als er die lebensgroße Statue des „Knienden Jünglings“ erschuf. Die Skulptur war ursprünglich Teil des „Jünglingsbrunnens“, der als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet wurde und vor der Schwarzwaldschule stand.
Die Figur des „niederknienden Kriegers“ aus Muschelkalk ist eine bewegende Darstellung von Schutzlosigkeit und Trauer. Mit einer Hand, die über den gesenkten Kopf gehalten wird, symbolisiert die Skulptur die Ohnmacht und das Leid der Soldaten des Ersten Weltkriegs. Durch diese Geste der Verletzlichkeit distanziert sich Bäuerle von heroisierenden Darstellungen und verleiht dem Werk den Charakter eines Mahnmals. In der Tradition mahnender Denkmäler, ähnlich den Arbeiten von Käthe Kollwitz und Ernst Barlach, erinnert der „Kniende Jüngling“ an das immense Leid und die Opfer des Krieges.
Heute steht die Skulptur als eindrucksvolles Kulturdenkmal in der Grünanlage und bietet Besuchern eine stille Gelegenheit zur Reflexion über die Vergangenheit und die Schrecken des Krieges.
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Die Fritz-Erler-Schule in Pforzheim ist eine bedeutende Bildungseinrichtung in Baden-Württemberg, die als kaufmännische Berufsschule, Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsschule fungiert. Sie wurde nach dem Politiker Fritz Erler benannt und zählt mit nahezu 2000 Schülern zu den größten Schulen in Pforzheim und im Enzkreis.
Geschichte
Die Ursprünge der Fritz-Erler-Schule reichen bis ins Jahr 1859 zurück, als der Oberbürgermeister von Pforzheim, Carl Zerrenner, einen Handelskurs an der Gewerbeschule einführte. Die Schule entwickelte sich über die Jahre weiter:
- 1891: Der Handelskurs wurde der Realschule angegliedert und nannte sich „Handelsschule“.
- 1911: Die Schule wurde selbstständig und hieß „Städtische Handelsschule Pforzheim“.
- 1937: Eine Wirtschaftsoberschule wurde angegliedert, die später zum Wirtschaftsgymnasium führte.
- 1964: Die Handelsschule wurde in zwei Lehranstalten aufgeteilt, wobei die „Handelslehranstalt II“ die Grundlage für die heutige Fritz-Erler-Schule bildete.
- 1967: Die Schule wurde nach dem Politiker Fritz Erler benannt.
Gebäude
Das aktuelle Gebäude der Fritz-Erler-Schule befindet sich im Stadtteil Brötzingen auf dem ehemaligen Gelände der Wagenhalle der Straßenbahn Pforzheim.
- 1969: Die Planung für das neue Schulgebäude begann.
- 1971: Der Architektenwettbewerb wurde genehmigt, und der Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner wurde ausgewählt.
- 1972: Der Bau des neuen Schulgebäudes begann.
- 1987: Die Fritz-Erler-Halle diente als Pressezentrum für die Tour de France in Pforzheim.
Das Gebäude ist bekannt für seinen verstärkten Einsatz von Glas und umfasst auch eine Schwimm- und Turnhalle. Seit 1997 werden Umweltprojekte verfolgt, darunter die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Angebot
Schulformen:
- 3-jähriges Wirtschaftsgymnasium
- 6-jähriges Wirtschaftsgymnasium (von Klasse 8 bis 13)
- Berufsfachschule Wirtschaft
- Kaufmännische Berufsschule
- Duales Berufskolleg für Abiturienten
Das Wirtschaftsgymnasium vermittelt neben wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen auch eine breite Allgemeinbildung, einschließlich Musik, Kunst, Literatur und Tanz sowie moderne Fremdsprachen wie Französisch, Spanisch und Italienisch.
Ausbildungsberufe:
- Industriekaufmann/-frau
- Datenverarbeitungskaufmann/-frau
- Finanzassistenten
- Immobilienkaufmann/-frau
- Bankkaufmann/-frau
- Informatikkaufmann/-frau
- Außenhandelsassistenten
Fritz-Erler-Preis
Der Fritz-Erler-Preis wird jährlich an die besten Absolventen der Schule verliehen. Die Medaille trägt die Inschrift: „Ein Volk braucht die Erkenntnis seiner Geschichte, aber es muss in der Gegenwart und für die Zukunft leben“. Bis 2005 wurde der Preis von Käthe Erler, der Witwe des Politikers, persönlich überreicht.
Schulpartnerschaften
Die Schule pflegt internationale Partnerschaften, darunter mit Schulen in Lunéville, Vicenza, Gernika und Budapest sowie einer nationalen Partnerschaft mit der Prof.-Dr. Zeigner-Schule in Dresden.
Veranstaltungen
Die Fritz-Erler-Schule war bekannt für den „Erler Beat“, eine große Schülerdisco, die von Mitte der 90er Jahre bis zur Jahrtausendwende in der Stadthalle Pforzheim stattfand und bis zu 2500 Besucher anzog.
Übungsfirmen
Im Fach Übungsfirma arbeiten Schüler praktisch und führen kaufmännische Tätigkeiten aus, die in einem realen Unternehmen anfallen. Die Übungsfirmen sind durch den Zentralen Übungsfirmenring (ZÜF) vernetzt und arbeiten mit Patenfirmen zusammen, die Schulungen durchführen und Veranstaltungen unterstützen.
Arbeitsgemeinschaften
Die Schule bietet verschiedene Arbeitsgemeinschaften an, darunter:
- Schach
- Theater AG
- Mobile (Tanz-AG)
- Jazzband Fritz-Erler-BigBand
- Kunst AG
Die Fritz-Erler-BigBand, eine Arbeitsgemeinschaft für Lehrer, Schüler und Ehemalige, hat unter anderem für das Kultusministerium Baden-Württemberg und bei Landesgartenschauen gespielt.
Leitung
Aktueller Schulleiter: Martin Hoffmann
Schülerzahlen
Die Schülerzahl lag im Schuljahr 2011/12 bei 1973.
Bekannte Lehrer und Ehemalige Schüler
Die Liste der bekannten Lehrer und ehemaligen Schüler kann auf der Website der Schule oder in einschlägigen Alumni-Datenbanken gefunden werden.
Literatur und Weblinks
Die Fritz-Erler-Schule stellt sich als bedeutende Bildungseinrichtung in der Region dar und bietet eine Vielzahl an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Schüler in verschiedenen wirtschaftlichen und kaufmännischen Bereichen.
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Die evangelische Auferstehungskirche befindet sich in der Mathystraße 10 im Rodgebiet der Pforzheimer Südweststadt und gehört zur Johannesgemeinde. Sie wurde als Notkirche nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet und war die erste Kirche, die nach dem Konzept des Architekten Otto Bartning gebaut wurde.
Geschichte
Nach der Zerstörung Pforzheims am 23. Februar 1945 und dem damit verbundenen Anstieg der Bevölkerung durch die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen entstand ein großer Bedarf an neuen Gottesdienststätten. Die Auferstehungskirche wurde in den Jahren 1946–1948 nach dem Programm von Otto Bartning errichtet, einem der bedeutendsten Architekten für Notkirchen in der Nachkriegszeit. Der erste Spatenstich erfolgte symbolisch am 8. Mai 1946, dem ersten Jahrestag des Kriegsendes. Die Kirche wurde am 24. Oktober 1948 eingeweiht und diente als Vorbild für die 42 weiteren Notkirchen, die Bartning in dieser Zeit plante.
Beschreibung
Architektur
Die Auferstehungskirche ist eine zeltartige Holzkonstruktion mit überschaubaren Raumabmessungen. Die Architektur zeichnet sich durch eine polygonale Apsis und einen massiven rechteckigen Turm aus. Der äußere Bau ist mit aus Trümmerschutt geborgenen roten und gelben Buntsandsteinquadern verkleidet, während das Innere der Kirche mit Backstein verkleidet ist. Der Turm wurde 1954 erhöht, um zusätzliche Funktionalität zu gewährleisten.
Ausstattung
- Altarmensa und Taufstein: Beide wurden von Otto Bartning gestaltet, dem Architekten der Kirche.
- Altarkreuz: Ein spätgotisches Holzaltar-Kruzifix aus etwa dem Jahr 1440, das ursprünglich auf dem Friedhof des Dominikanerinnenklosters hing und später in die Stadtkirche St. Stefan überführt wurde. Nach einem schweren Bombenangriff wurde es restauriert und fand seinen Platz in der Auferstehungskirche.
- Fenster: Die Kirche hatte ursprünglich neutrale Fensterbänder, die 1966 durch abstrakt gestaltete Glasfenster von Klaus Arnold ersetzt wurden. Diese Fenster haben eine Grundfarbe in Blau und zeigen jeweils sechs ähnliche, in Weiß und Rot gestaltete Figuren.
Für detailliertere Informationen über die Auferstehungskirche und ihre Geschichte können folgende Quellen genutzt werden:
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Die Evangelische Stadtkirche in Pforzheim ist die Hauptkirche der evangelischen Gemeinde der Stadt und wurde 1968 eingeweiht. Sie ist bereits die vierte Stadtkirche in Pforzheim, nachdem frühere Bauten durch Kriege und Brände zerstört wurden.
Geschichte
Die erste evangelische Stadtkirche Pforzheims war ab 1586 die ehemalige Dominikanerkirche, die 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde. Der Nachfolgebau von 1711 fiel 1789 einem Brand zum Opfer. Die Pforzheimer Schlosskirche diente bis zur Errichtung einer neuen Stadtkirche als Ersatz. 1899 wurde die dritte Stadtkirche, heute als Alte Stadtkirche bekannt, eingeweiht. Diese wurde am 23. Februar 1945 bei einem Luftangriff zerstört. Ein Lindenholzkruzifix aus der alten Stadtkirche konnte gerettet werden und befindet sich heute in der Auferstehungskirche. Einige beschädigte Abendmahlskelche sind im Stadtmuseum Pforzheim ausgestellt.
Ab 1960 wurden Entwürfe für den Neubau einer Stadtkirche entwickelt, um den strengen Formen der nach dem Krieg neu gestalteten Stadtmitte zu entsprechen. Unter den 46 eingereichten Entwürfen wurde der Entwurf des Trierer Baurats Heinrich Otto Vogel ausgewählt, der in Trier den Wiederaufbau der Konstantinbasilika geleitet hatte. Der ursprüngliche Plan, den Turm der alten Kirche zu integrieren, wurde verworfen, da dieser den statischen Anforderungen nicht mehr entsprach.
Die Bauarbeiten erforderten eine Pfahlgründung, da die Kirche am Zusammenfluss von Nagold und Enz auf einem aufgeschütteten Talgrund liegt. Die Grundsteinlegung fand am 20. März 1965 statt, das Richtfest wurde im April 1966 gefeiert, und die Kirche wurde am 21. April 1968 eingeweiht. Seit 2005 befindet sich ein Nagelkreuz von Coventry in der Stadtkirche.
Beschreibung
Die Evangelische Stadtkirche ist ein zweischiffiger Bau. Das Hauptschiff bietet 560 Sitzplätze, die bei Bedarf verdoppelt werden können. Im Seitenschiff, das als Werktagskirche dient, gibt es weitere 200 Plätze sowie 240 Plätze auf der Empore, auf der sich auch die Orgel befindet.
Die äußere Gestaltung der Kirche besteht aus einer Kombination von gelben Sandsteinen aus dem Abbruchmaterial des Stuttgarter Kronprinzenpalais und roten Sandsteinen der alten Pforzheimer Stadtkirche. Das Mauerwerk ist eine Stahlbetonkonstruktion, die innen mit groben Ziegeln verblendet ist. Diese Ziegel kontrastieren mit den Sichtbetonpfeilern und der Holzdecke. Die 111 farbigen Fenster im Hauptschiff stammen von Wolfgang Kappis, während die Fenster in der Werktagskirche von Hans Gottfried von Stockhausen gestaltet wurden. Die Decke besteht aus einer Spanndecke aus 27 Meter langen Holzfachwerkbindern und einem Kupferdach.
Die Bronzetüren der Kirche, die von Ulrich Henn gestaltet wurden, thematisieren die Zerstörung Pforzheims im Zweiten Weltkrieg und zeigen zugleich die Geschichte von Sodom. Die Darstellung umfasst die brennende Stadt, die Familie Lot, die die Stadt verlässt, und Frau Lot, die zur Salzsäule erstarrt und als Türgriff fungiert. Neben dem Portal schuf Ulrich Henn auch das Altarkreuz, die Kanzel und einen Schlüssel, der bei der Einweihung überreicht wurde.
Die Orgel, gebaut von G. F. Steinmeyer & Co. in Oettingen, befindet sich auf der Empore. Der freistehende Turm der Kirche ist etwa 80 Meter hoch und enthält im Sockelgeschoss eine Rastkapelle. Der Christuskopf in der Rastkapelle stammt von dem Pforzheimer Künstler Willi Seidel, der auch den Altarraum und den Taufbereich gestaltet hat. Die Glockenstube in etwa 45 Meter Höhe enthält ein Geläut aus sechs Glocken von der Glockengießerei Bachert mit einem Gesamtgewicht von etwa 15 Tonnen.
Für weitere Informationen über die Evangelische Stadtkirche Pforzheim können folgende Ressourcen genutzt werden:
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- Pforzheim
- Dillweißenstein
- Denkmalschutz
- Liebfrauenkirche
- Neoromanik
- Katholische Gemeinde
- Eisenbahnbau
- Pfarrkuratie
- Bonifatius-Verein
- Glocken
- Tornado
- Renovierung
- Luftangriff
- Glockenturm
- Marienaltar
- Turmuhr
Die Liebfrauenkirche in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, wurde zwischen 1908 und 1910 nach den Plänen des Architekten Johannes Schroth erbaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und spiegelt den Stil der Neoromanik wider, der um 1900 in der Region bevorzugt wurde.
Die katholische Gemeinde in Dillweißenstein wuchs im 19. Jahrhundert aufgrund der Industrialisierung und des Eisenbahnbaus, was die Errichtung einer eigenen Kirche notwendig machte. Vorher waren die Katholiken aus Dillweißenstein, Büchenbronn und Huchenfeld von der Pforzheimer Stadtgemeinde betreut worden. 1905 wurde eine eigene Pfarrkuratie für diese Gemeinden eingerichtet.
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Die Burgruine Rabeneck, auch bekannt als Dillweißenstein, befindet sich im Stadtteil Dillweißenstein der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Historisch wurde sie als Burg Weißenstein bezeichnet. Die Bezeichnung Rabeneck hat keinen historischen Ursprung und bezieht sich nicht auf eine historische Burg oder Patriziergeschlecht, sondern wurde erst nach 1835 gebräuchlich.
Geschichte und Anlage
Die Burg wurde um 1240 von den Herren von Weißenstein erbaut und bis 1295 bewohnt. Die Burgruine liegt etwa 300 Meter Luftlinie entfernt von der Burg Kräheneck, die vermutlich als Verteidigungsanlage für Rabeneck diente. Die Burg war im Laufe der Jahrhunderte unter wechselnder Lehnsherrschaft, zunächst unter den Markgrafen von Baden, später auch unter den Herren von Kaltental, Ehingen und Neuhausen. Ende des 16. Jahrhunderts fiel die Burg in den Besitz von Martin von Remchingen.
1649 erwarb ein Bürger die Burg und nutzte sie als Steinbruch, was 1855 vom badischen Staat gestoppt wurde, der die verbliebenen Reste erwarb. In den folgenden Jahren wurden mehrere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, darunter der Einbau von Stützpfeilern 1877 und die Teilabrissarbeiten 1885.
Ab 1958 wurde die Ruine zur Jugendherberge umgebaut, wobei ein kubischer Bau im Burghof entstand, der 1995 bis 1996 durch einen größeren Neubau ersetzt wurde. Bei diesen Renovierungen wurden Teile der Ruinenmauern saniert und ein ursprünglicher Gewölbekeller wieder freigelegt und integriert. Teile der Wehrmauer, die bei der Renovierung abgerissen wurden, konnten jedoch nicht rekonstruiert werden. Die nördliche Zwingermauer wurde von 1997 bis 1998 instand gesetzt.
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Die evangelische Heilig-Geist-Kirche in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz. Die Kirche gehört zur Philippus-Gemeinde im Kirchenbezirk Pforzheim der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Beschreibung
Die ursprüngliche Saalkirche, die 1783/84 errichtet wurde, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Kirchturm blieb jedoch erhalten. Zwischen 1947 und 1949 wurde das Langhaus neu errichtet, wobei die Achse des Gebäudes um 90 Grad gedreht wurde.
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Die Evangelische Kirche Würm befindet sich in Würm, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg. Das Gebäude ist als Baudenkmal beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg eingetragen und gehört zur Hoffnungsgemeinde im Kirchenbezirk Pforzheim-Stadt der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Beschreibung
Die Kirche wurde 1516 als Saalkirche erbaut. Die ältesten Teile des Gebäudes sind der dreiseitig geschlossene Chor im Osten und die Sakristei an der Nordwand des Langhauses. Im Jahr 1760 wurde das Langhaus nach Westen verlängert.
Der Dachturm im Westen des Langhauses erhebt sich aus dem Satteldach und ist mit einem achtseitigen, schiefergedeckten Knickhelm bedeckt. Dieser Turm beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl.
Im Innenraum der Kirche befindet sich ein hölzernes Kruzifix, das in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert wird. Während der Renovierung in den Jahren 1965/66 wurden die steinerne Mensa, das kupferne Taufbecken, eichene Kirchenbänke und eine Ahlborn-Orgel installiert.
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Die ehemalige Schloss- und Stiftskirche St. Michael in Pforzheim, Baden-Württemberg, gehört zu den letzten mittelalterlichen Bauwerken der Stadt. Pforzheim wurde im Dreißigjährigen Krieg, im Pfälzischen Erbfolgekrieg und im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Die Kirche, zusammen mit dem benachbarten Archivturm, stellt ein bedeutendes Überbleibsel des historischen Stadtbildes dar.
Baugeschichte
Die Schlosskirche St. Michael wurde 1219 auf den Überresten eines älteren Gebäudes errichtet, als Pforzheim an das Haus Baden überging. Der spätromanische Westbau aus den Jahren 1220/1230 ist noch erhalten. Ab etwa 1270 wurde das Langhaus in seiner heutigen Form vollendet. Diagonalchöre und die Margarethenkapelle wurden zwischen 1290 und 1310 hinzugefügt. Der spätgotische Hochchor wurde zwischen 1460 und 1475 durch den badischen Hofbaumeister Hans Spryß von Zaberfeld errichtet. Die Baugeschichte ist nicht vollständig geklärt, doch die feinen Skulpturen im Inneren zeugen von Spryßs oberrheinischer Ausbildung.
Die Margarethenkapelle wurde für das Denkmal der Märtyrerin Margaretha errichtet, deren Grab möglicherweise ein Ritualmordopfer darstellt. Die Inschrift bezeugt die Existenz einer jüdischen Gemeinde in Pforzheim im 13. Jahrhundert und den christlichen Hass gegen diese Minderheit.
Bauphasen
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Vorgängerbauten: Zwei frühere Bauphasen wurden durch Grabungen nachgewiesen: eine vorromanische Kapelle des 9./10. Jahrhunderts und ein dreischiffiger Bau mit Chorapsis aus dem 12. Jahrhundert.
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Westbau und Schiff: Der romanische Westbau mit Nordturm ist der älteste Teil der Kirche. Der Bau begann um 1217/18 und wurde bis 1235 fertiggestellt. Der Westbau ist reich gegliedert mit Lisenen, Bogenfriesen und einem Hauptportal im staufischen Stil. Die Verbindung des Westbaues mit dem gotischen Langhaus schafft eine spannende architektonische Wechselwirkung.
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Stiftschor: Der spätgotische Chor, errichtet von Hans Spryß von Zaberfeld, zeichnet sich durch aufwändige Gewölbe und Skulpturen aus. Die Kirche wurde 1545 zur Grablege der badischen Markgrafen bestimmt.
Orgel
Im Jahr 2022 wurde die Steinmeyer-Orgel von 1959 technisch neu aufgebaut, wobei das Pfeifenwerk erhalten blieb. Die Orgel umfasst drei Werke (Hauptwerk, Positiv, Schwellwerk) und ein Pedalwerk mit umfangreicher Ausstattung.
Geläut
Der Turm der Kirche beherbergt ein sechsstimmiges Geläut, das 1958 von der Glockengießerei Gebr. Bachert gegossen wurde. Die Glocken haben unterschiedliche Durchmesser und Gewichte und sind mit verschiedenen Inschriften versehen.
Grabdenkmale
Die Kirche enthält mehrere bedeutende Grabdenkmale, darunter die Grabplatte des Johann Freigraf von Klein-Ägypten aus dem Jahr 1498. Seit 1535 diente die Kirche als Grablege der badischen Markgrafen. Zu den weiteren Grabmalen gehören die Monumente für Anna Marie von Baden-Durlach, Prinz Albrecht den Jüngeren, Markgraf Bernhard den Jüngeren und andere Angehörige des Herrscherhauses.
Museum Johannes Reuchlin
Von 2006 bis 2008 wurde ein Erweiterungsbau des Reuchlinmuseums nach Plänen des Hamburger Architekten Bernhard Hirche errichtet. Der Neubau stellt die ursprüngliche Kubatur des Reuchlinkollegs wieder her und integriert die nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Strebebögen. Das Museum wurde am 6. September 2008 eingeweiht und zeigt die Bibliothek Johannes Reuchlins.
Die Kirche St. Michael bleibt ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe Pforzheims und wurde 2021 als Kulturdenkmal des Jahres ausgezeichnet.
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Das Emma-Jaeger-Bad in Pforzheim, Baden-Württemberg, ist ein bemerkenswertes historisches Gebäude, das heute als Kreativzentrum dient. Es besteht aus zwei Bereichen: der neuen Halle und dem historischen, denkmalgeschützten Alten Emma-Jaeger-Bad, einem herausragenden Beispiel des Jugendstils.
Geschichte
Der Bau des Alten Emma-Jaeger-Bads begann 1909, finanziert durch die großzügige Spende der Pforzheimer Mäzenatin Emma Jaeger (1830–1900). Mit einer Erbschaft von rund 500.000 Goldmark ermöglichte sie die Errichtung des ersten öffentlichen Schwimmbads in Pforzheim. Das Bad wurde 1911 eröffnet und vereinte architektonische Stile der Neorenaissance und des Jugendstils.
Im Februar 1945 wurde das Bad bei einem Bombenangriff stark beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es in verkleinerter Form wieder aufgebaut und 1949 wiedereröffnet. Heute gehört das Gebäude, zusammen mit dem Kollmar & Jourdan-Haus, dem Bezirksamtsturm und der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs, zu den wenigen erhaltenen bedeutenden Jugendstilbauten in Pforzheim.
In den 1960er Jahren wurde eine neue Halle für das Bad gebaut, die 1965 eingeweiht wurde. Diese Halle beinhaltete ein Nichtschwimmerbecken, ein Sportbecken mit Sprunganlage und eine Wasserrutsche. Im Jahr 2002 wurde sie saniert und um eine Saunalandschaft ergänzt. Aufgrund finanzieller Probleme wurde die neue Halle Ende 2018 geschlossen. Die alte Halle, die seit 2011 aufgrund statischer Probleme nicht mehr genutzt wurde, dient heute als Kreativzentrum.
Details und Ansichten des Alten Bads
Das historische Bad beeindruckt durch seinen Jugendstil-Architektur. Die Fassade des Alten Bads ist mit dekorativen Elementen verziert, darunter Schneckenornamente, die auf der Außenseite sichtbar sind. Im Eingangsbereich der Alten Halle finden sich ein Scheitelstein und ein Gedenkrelief für Emma Jaeger, das an die Mäzenatin erinnert. Die Wandmalerei im Eingangsbereich ist ein weiteres künstlerisches Highlight des Gebäudes.
Der Turm des Alten Bads ist ein markantes architektonisches Element, das zusammen mit der Außenansicht des Bads die historische Bedeutung des Gebäudes unterstreicht.
Das Emma-Jaeger-Bad bietet somit nicht nur einen Einblick in die Architektur und Geschichte Pforzheims, sondern dient auch als kultureller Mittelpunkt und erinnert an die großzügige Spende der Mäzenatin Emma Jaeger.
Weiterlesen: Emma-Jaeger-Bad – Historisches Schwimmbad und Kreativzentrum in Pforzheim
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Das Melanchthonhaus in Pforzheim, gelegen an der Bissinger Straße 6 direkt am Ufer der Enz, ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und ein herausragendes Beispiel der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. Errichtet im Jahr 1914 nach Plänen des Architekten Hans Blöchle, wurde das fünfgeschossige Gebäude für den Evangelischen Stadtmissionsverein erbaut, der 1891 gegründet wurde. Es trägt den Namen des Humanisten und Reformators Philipp Melanchthon (1497–1560).
Architektonische Merkmale
Das Gebäude zeichnet sich durch seine arkadengeschmückte Fassade aus gelbem Sandstein mit Rundbögen aus. Über der Arkadenzone befindet sich ein Fries, der den Namen „Melanchthonhaus“ trägt. Die oberen Geschosse sind durch gemalte Lisenen optisch zusammengefasst, was dem Gebäude eine harmonische Fassade verleiht.
Ursprünglich mit einem Walmdach ausgestattet, wurde das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg um ein zusätzliches Geschoss erweitert. Die Fenster wurden in den 1980er Jahren erneuert und ihre ursprüngliche Sprossenteilung entfernt. Die quadratischen Oberlichtfenster im ersten Obergeschoss sorgen für zusätzliches Tageslicht in den hohen Sälen.
Erhalt und Nutzung
Das Melanchthonhaus überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet, wobei insbesondere die Arkaden und die Natursteinfassade erhalten blieben. Das Innere des Gebäudes wurde von 1949 bis 1952 neu aufgeteilt und an die damaligen Bedürfnisse angepasst.
Besonderheiten
Als geschütztes Kulturdenkmal repräsentiert das Melanchthonhaus nicht nur ein wichtiges architektonisches Erbe, sondern auch die kulturelle Geschichte Pforzheims. Sein elegantes Design und die historische Bedeutung machen es zu einem wichtigen Zeugnis der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts.
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Erleben Sie die faszinierende Burgruine Kräheneck, ein beeindruckendes Überbleibsel der mittelalterlichen Wehrarchitektur, das majestätisch auf einem Bergsporn über dem Nagoldtal thront. Die Ruine liegt im Stadtteil Dillweißenstein in Pforzheim, Baden-Württemberg, und bietet einen eindrucksvollen Blick in die Geschichte der Region.
Geschichte und Architektur
Die Burgruine Kräheneck, auch als Creinegg bekannt, wurde im 11. Jahrhundert von den Herren von Weißenstein, damals noch als Herren von Kräheneck bezeichnet, erbaut. Erste urkundliche Erwähnung fand die Burg im Jahr 1194. Die imposante Spornburg liegt etwa 300 Meter Luftlinie von der tiefergelegenen Burgruine Weißenstein entfernt und scheint ursprünglich als Erweiterung oder Verteidigungsbau für Weißenstein geplant gewesen zu sein.
Die Kräheneck-Ruine ist als Schildmauerburg konzipiert, eine Bauweise, bei der eine massive Mauer den Hauptschutz bot, während keine Wirtschaftsgebäude oder zusätzliche Gebäude innerhalb der Anlage vorhanden waren. Diese Tatsache deutet darauf hin, dass Kräheneck möglicherweise ein nicht vollendeter Bau war.
Erhaltungszustand und Besonderheiten
Die Ruine ist besonders durch ihre monumentale Schildmauer geprägt, die bis zu zehn Meter hoch und knapp vier Meter breit ist. Diese Mauer ist aus gehämmerten roten Sandsteinquadern errichtet und wird von einem Graben vorgelagert. Im nördlichen Bereich der Mauer befindet sich eine erhaltene Kammer mit einer Schießscharte und einer Wendeltreppe. Auch Reste eines südlichen Gegenstücks sind noch zu erahnen. Besonders bemerkenswert ist die Stufung seitlich des Halsgrabens, die zeigt, wie die Steine für die Mauer bearbeitet wurden.
Renovierungen und Nutzung
Die erste Renovierung der Burgruine fand 1883 statt, gefolgt von einer weiteren Restaurierung im Jahr 1972. Seit 1936 ist die Kräheneck als Baudenkmal im Verzeichnis der Baudenkmäler des Amtsbezirks Pforzheim verzeichnet.
Die Burg hat sich auch als Kulturstätte etabliert. Im Jahr 1928 wurden die ersten Burgfestspiele veranstaltet, und diese Tradition wurde bis 1939 fortgeführt. Seit einigen Jahren wird diese Tradition im Frühsommer von verschiedenen Vereinen wiederbelebt. Die Kräheneck-Sommerspiele bieten Ihnen die Möglichkeit, ein Stück mittelalterliche Atmosphäre in einer einzigartigen Kulisse zu erleben.
Besonderheiten
Besuchen Sie die Burgruine Kräheneck, um in die Geschichte einer unvollendeten mittelalterlichen Festung einzutauchen und die beeindruckenden Überreste der Schildmauer zu bewundern. Die Ruine ist nicht nur ein historisches Relikt, sondern auch ein lebendiger Ort für kulturelle Veranstaltungen, die das mittelalterliche Erbe der Region feiern. Genießen Sie die eindrucksvolle Architektur und die Atmosphäre eines historischen Ortes, der seit Jahrhunderten Geschichte schreibt.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Willkommen bei der Barfüßerkirche in Pforzheim, einem kulturellen Juwel und bedeutenden Zeugnis mittelalterlicher Architektur. Die Kirche, die auf ein einst florierendes Franziskanerkloster zurückgeht, bietet Ihnen eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Stadt.
Geschichte und Entwicklung
Die Ursprünge der Barfüßerkirche reichen bis ins Jahr 1270 zurück, als das Franziskanerkloster gegründet wurde und mit dem Bau der dazugehörigen Klosterkirche begann. Die ursprünglich 60 Meter lange und 15 Meter breite Kirche beeindruckte mit einem imposanten Dachreiter, der bis zu 60 Meter hoch war. Die Kirche spielte eine zentrale Rolle im Klosterleben, bis das Kloster während der Reformation aufgehoben wurde.
Der Stadtbrand von 1689 brachte jedoch schwere Zerstörungen mit sich, und das Langhaus der Kirche fiel den Flammen zum Opfer. Der Chor, der bis heute erhalten geblieben ist, überstand diese Zerstörung und wurde ab dem 18. Jahrhundert wieder für verschiedene religiöse Zwecke genutzt. Im Dreißigjährigen Krieg erlebte die Kirche dramatische Ereignisse, darunter die Ermordung des Prior Petronius Widemann durch schwedische Truppen am 23. Januar 1632.
Nutzung und Erhalt
Nach dem Westfälischen Frieden wurde die Kirche vorübergehend für säkulare Zwecke genutzt, darunter als Kornspeicher und Heuschober. Ab 1764 diente der verbliebene Chor der reformierten Gemeinde für Gottesdienste. 1821, nach der Vereinigung von Lutheranern und Reformierten zur evangelischen Landeskirche, stand die Kirche leer.
Im Jahr 1825 erwarb die neu angesiedelte katholische Gemeinde die Barfüßerkirche für 3300 Gulden. 1852 wurde sie dem hl. Franziskus geweiht. Die rapide wachsende katholische Gemeinde benötigte bald mehr Platz, was 1860 zu Plänen für den Wiederaufbau des Langhauses führte, die jedoch von den staatlichen Behörden blockiert wurden. 1872 erwarb die Gemeinde daher einen neuen Bauplatz, auf dem 1888 die Kirche St. Franziskus errichtet wurde.
Wiederaufbau und Nutzung im 20. Jahrhundert
Die Barfüßerkirche diente ab 1925 der neu gegründeten Herz-Jesu-Pfarrei, bis die Herz-Jesu-Kirche 1928/29 fertiggestellt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche bei den Luftangriffen auf Pforzheim schwer beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1949 und 1957, wobei 1955 ein Neubau für das Staatliche Gesundheitsamt angegliedert wurde, der sich an den früheren Klosterbauten orientiert.
Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten
Die Barfüßerkirche besticht durch ihren imposanten gotischen Chor, der nach dem Stadtbrand erhalten blieb und heute ein geschütztes Kulturdenkmal darstellt. Die restaurierten Teile und die an den Krieg überlebten Glasfenster von Sepp Frank zeugen von der langen und bewegten Geschichte der Kirche.
Besuchen Sie die Barfüßerkirche, um in die Geschichte der Stadt einzutauchen und die architektonischen Schönheiten dieses bemerkenswerten Bauwerks zu erleben.
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Entdecken Sie den Bezirksamtsturm in Pforzheim, ein markantes Kulturdenkmal, das die Stadtgeschichte und Architektur des frühen 20. Jahrhunderts eindrucksvoll widerspiegelt.
Geschichte und Architektur
Der Bezirksamtsturm, errichtet von 1901 bis 1903 nach den Plänen des renommierten Architekten Emil Lang, erhebt sich majestätisch auf der Bahnhofstraße 22/24. Dieser 42 Meter hohe Uhrturm aus rotem Sandstein wurde als Teil des badisch-großherzoglichen Bezirksamtes gebaut und ist ein faszinierendes Beispiel für die Architektur jener Zeit.
Die Bauarbeiten wurden im Jahr 1902 abgeschlossen, wie das Baujahr und die Wappen von Pforzheim und Baden am Eingang dokumentieren. Leider wurde der Turm am 23. Februar 1945 durch einen Bombenangriff stark beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte 1948/49 unter der Leitung von Heinrich Gremmelspacher, wobei der Turm nach historischen Plänen originalgetreu wiederhergestellt wurde.
Gestalterische Details
Der Bezirksamtsturm zeichnet sich durch seine prächtigen Jugendstil-Wandbilder aus, die Szenen mittelalterlichen Lebens und Tierkreiszeichen in den Zifferblättern zeigen. Diese kunstvollen Werke stammen aus der Hand des Karlsruher Künstlers Hellmut Eichrodt. Das hallenartige Treppenhaus beeindruckt mit Kreuzgratgewölben und Maßwerkbrüstungen im neugotischen Stil, während die Bleiglasfenster aus dem Jahr 1950 Motive aus der Stadtgeschichte Pforzheims darstellen.
Moderne Ergänzungen
In den Jahren 1961/62 erhielt der Turm einen kupfernen Helm, der die ursprünglichen Giebel ersetzte und dem Bauwerk eine zeitgemäße Note verlieh, ohne seinen historischen Charme zu verlieren.
Besonderheiten
Der Bezirksamtsturm ist nicht nur ein herausragendes Beispiel für historische Architektur, sondern auch ein bedeutendes Wahrzeichen von Pforzheim. Sein imposantes Erscheinungsbild und die reichhaltige Ausstattung machen ihn zu einem beliebten Ziel für Architektur- und Geschichtsinteressierte. Ein Besuch dieses historischen Turms bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit der Geschichte und Kunst der Region vertraut zu machen und die beeindruckende Architektur des frühen 20. Jahrhunderts zu bewundern.
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Willkommen zur Erkundung der faszinierenden Burg Hoheneck, einer historischen Höhenburg auf dem malerischen Hämmerlesberg in Pforzheim-Dillweißenstein, Baden-Württemberg. Diese imposante Ruine, die auf etwa 250 Metern Höhe thront, bietet Ihnen einen spannenden Einblick in die mittelalterliche Vergangenheit der Region.
Geschichte und Bedeutung
Die Burg Hoheneck wurde um das Jahr 1100 errichtet und diente einst als strategische Festung am Rande des Schwarzwalds. Ursprünglich unter dem Namen Kräheneck bekannt, wurde die Burg im 13. Jahrhundert aufgegeben, als neue Burgen am gegenüberliegenden Nagoldufer gebaut wurden. Die Anlage gehörte damals der Adelsfamilie von Hoheneck, deren mächtige Präsenz in der Region deutlich spürbar war.
Architektur und Überreste
Heute sind nur noch die beeindruckenden Fundamentreste der einst stolzen Burganlage sichtbar. Die mittelalterlichen Mauern, vor allem der Bergfried, sind stark zerfallen, doch ihre ehemaligen Dimensionen sind noch spürbar. Die Burg war ursprünglich von tiefen Gräben umgeben, die ihre strategische Bedeutung unterstreichen. Die Überreste sind von der Lage her beeindruckend: Die Burg lag auf einem schmalen Bergrücken, der durch die Schleife der Nagold geschützte Zugänge zu den umliegenden Höhen sicherte.
Lage und Ausblick
Der Standort der Burg bietet Ihnen nicht nur einen historischen Kontext, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Der Bergrücken, auf dem die Burg errichtet wurde, war einmal ein wichtiger Punkt der Verteidigung und Überwachung, und noch heute können Sie sich vorstellen, wie die Burg die Zugänge zum Tal und den Fluss Nagold bewacht hat. Beachten Sie die geänderte Topografie aufgrund des Straßenbaus im Jahr 1856, die die natürliche Umgebung der Burg beeinflusste.
Besonderheiten
Besuchen Sie die Burg Hoheneck, um in die Geschichte einzutauchen und die beeindruckenden Überreste dieser alten Festung zu erleben. Auch wenn nur Fragmente des Bauwerks erhalten sind, ist die Atmosphäre der Burg und die Aussicht von der Ruine aus absolut beeindruckend. Ein Muss für Geschichts- und Architekturinteressierte sowie für Naturliebhaber, die die Schönheit und Geschichte der Region Pforzheim genießen möchten.
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Die Bergkirche in Büchenbronn ist eine evangelische Pfarrkirche im Stadtteil Büchenbronn von Pforzheim, Baden-Württemberg. Die Kirche ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ihrer Architektur als Kulturdenkmal geschützt.
Geschichte
- Erbauung: Eine erste Kapelle wurde vermutlich um 1400 von Brötzingen aus errichtet und erscheint erstmals urkundlich im Jahr 1442. Der Turmsockel der heutigen Kirche stammt aus dieser Zeit.
- Erste Veränderungen: Im 16. Jahrhundert wurde die Kapelle zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben, und die Reformation wurde eingeführt. Ursprünglich war die Kapelle Unserer lieben Frau geweiht; ihre heutige Bezeichnung „Bergkirche“ rührt von der exponierten Lage auf einem Hügel her.
- 19. Jahrhundert: 1780 wurde die Kirche durch ein erweitertes Langhaus vergrößert. Zwischen 1900 und 1901 wurde das Langhaus erneut vergrößert, wobei der südliche Teil noch die Grundmauern von 1780 bewahrt, während nach Norden hin eine kreuzförmige Erweiterung vorgenommen wurde.
- Zweiter Weltkrieg: Die Kirche erlitt nur geringe Schäden durch Artilleriebeschuss, und Glocken mussten in beiden Weltkriegen zu Rüstungszwecken abgeliefert werden.
- Nachkriegszeit: Ab 1946 diente die Bergkirche auch der römisch-katholischen Gemeinde, bis diese 1965 ihre eigene Heilig-Kreuz-Kirche einweihen konnte. 1974/75 wurde die Kirche umfassend renoviert.
- Friedhof: Der ursprüngliche Friedhof um die Bergkirche wurde im frühen 19. Jahrhundert erweitert, aber im späten 19. Jahrhundert aufgegeben. Ein neuer Friedhof wurde 1895 eingeweiht, gefolgt von einem weiteren im Jahr 1987.
Beschreibung
- Grundriss: Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss mit dem Altarbereich nach Norden ausgerichtet. Der quadratische Kirchturm befindet sich im südöstlichen Winkel des Kreuzes. Dieser Turm hat seinen Ursprung im frühen 15. Jahrhundert.
- Langhaus: Das Langhaus wurde zwischen 1900 und 1901 erbaut und ist nach Süden hin mit einem turmartigen Vorbau versehen.
- Sakristie: Eine Sakristei ist im nordwestlichen Kreuzwinkel integriert.
- Innengestaltung: Der Innenraum wird von einer offenen hölzernen Tonnendecke überspannt und weist eine farbige Ausgestaltung mit Elementen der bäuerlichen Volkskunst auf. Reste spätgotischer Wandmalereien im Turmsockel zeigen Szenen aus dem Leben Christi.
- Kruzifix: Ein Lindenholzkruzifix an der Ostwand der Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert.
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Das Amtsgericht Pforzheim ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von acht Amtsgerichten im Landgerichtsbezirk Karlsruhe.
Gerichtssitz und -bezirk
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Sitz des Gerichts: Das Amtsgericht befindet sich in der kreisfreien Stadt Pforzheim.
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Gerichtsbezirk: Der Bezirk erstreckt sich über die Stadt Pforzheim sowie die folgenden Gemeinden:
- Birkenfeld
- Eisingen
- Engelsbrand
- Ispringen
- Kämpfelbach
- Keltern
- Kieselbronn
- Königsbach-Stein
- Neuenbürg
- Neuhausen
- Neulingen
- Niefern-Öschelbronn
- Ölbronn-Dürrn
- Remchingen
- Straubenhardt
- Tiefenbronn
Insgesamt leben in diesem Bezirk mehr als 235.000 Menschen.
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Zusätzliche Zuständigkeiten:
- Das Amtsgericht Pforzheim ist auch zuständig für Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsverfahren sowie Familiensachen aus den folgenden Gemeinden:
- Friolzheim
- Heimsheim
- Illingen
- Knittlingen
- Maulbronn
- Mühlacker
- Mönsheim
- Ötisheim
- Sternenfels
- Wiernsheim
- Wimsheim
- Wurmberg
- Für den Amtsgerichtsbezirk Maulbronn übernimmt es die Aufgaben des Schöffengerichts und des Jugendschöffengerichts.
- Das Mahnverfahren wird vom Amtsgericht Stuttgart als Zentralem Mahngericht bearbeitet.
- Das Amtsgericht Pforzheim ist auch zuständig für Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsverfahren sowie Familiensachen aus den folgenden Gemeinden:
Gebäude
- Standort: Lindenstraße 8, in der Nähe des Pforzheimer Hauptbahnhofs.
- Bauzeit: Das Gebäude wurde zwischen 1956 und 1958 nach den Entwürfen des Architekten Heinrich Gremmelspacher (1910–1990) erbaut.
- Innenraum: Der Innenraum, insbesondere das Holzintarsienwandbild im großen Sitzungssaal, wurde von Willi Müller-Hufschmid (1890–1966) gestaltet.
- Denkmalschutz: Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz.
Übergeordnete Gerichte
- Landgericht Karlsruhe: Das Amtsgericht Pforzheim ist dem Landgericht Karlsruhe übergeordnet.
- Oberlandesgericht Karlsruhe: Zuständiges Oberlandesgericht für Berufungen und Revisionen.
Weblinks
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St. Franziskus ist eine katholische Pfarrkirche in Pforzheim, Baden-Württemberg. Sie stellt ein bedeutendes Beispiel für die Sakralarchitektur des Historismus in der Region dar und ist eng mit der Geschichte der katholischen Gemeinde in Pforzheim verknüpft.
Geschichte
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Frühe Jahre: Pforzheim wurde durch die Reformation protestantisch und Katholiken wurde die Ansiedlung bis ins späte 17. Jahrhundert untersagt. Erst im späten 18. Jahrhundert durften Katholiken wieder in die Stadt ziehen. 1823 wurde eine eigene Pfarrei gegründet, die zunächst in einem Betsaal im Zucht- und Waisenhaus untergebracht war. Nachdem dieser durch Hochwasser unbrauchbar wurde, wurde 1825 der Chor der ehemaligen Barfüßerkirche des Franziskanerklosters genutzt.
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Bau der Kirche: Angesichts des wachsenden Bedarfs erwarb die Gemeinde 1872 ein Grundstück für den Bau einer neuen Kirche. Der Architekt Adolf Williard entwarf die Kirche, die 1888 grundgelegt und 1891 eingeweiht wurde. Die ursprünglichen Baukosten betrugen 285.000 Mark. Der Bau zog sich aufgrund des lehmigen Untergrunds und finanzieller Herausforderungen hin.
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Zerstörung und Wiederaufbau: Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche 1944 bei Luftangriffen schwer beschädigt. Von 1946 bis 1948 wurde sie von den Architekten Theo Preckel und Eduard Wolf wiederaufgebaut. Eine umfassende Sanierung folgte von 1961 bis 1966, bei der die Kirche auch eine neue Ausstattung erhielt.
Beschreibung
Architektur
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Bauweise: St. Franziskus ist eine dreischiffige Säulenbasilika, die im Stil des Historismus erbaut ist. Die Kirche verwendet roten Pfinztäler Sandstein und ist im Rundbogenstil gehalten, beeinflusst von Heinrich Hübsch und italienischer Bauweise.
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Äußere Merkmale: Der erhöhte Chor hat einen 5/8-Schluss und ist mit einem 64 Meter hohen Turm ausgestattet. Die Westfassade zeigt ein Radfenster mit senkrechten und waagerechten Speichen, und die Vorhalle ist dreibogig gestaltet. Die Längsseiten der Kirche sind durch Rundbogenfenster und Lisenen gegliedert.
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Turm: Der Turm enthält hohe Rundbogenfenster und ist von einem Glockengeschoss mit Dreierarkaden und einer Dachlaterne gekrönt.
Ausstattung
- Innenraum: Die ursprüngliche Ausstattung wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Die Renovierung brachte neue Kunstwerke und Ausstattungselemente, darunter:
- Altäre und Ausstattung: Haupt- und Seitenaltar, Taufstein, Ambo, Weihwasserbecken und ewiges Licht wurden von Wilhelm Müller geschaffen.
- Fenster: Die Glasfenster im Seitenschiff zeigen Szenen der Franziskuslegende, während die Chorfenster Christus als Weltherrscher darstellen.
- Relieftafeln und Wandbehang: Die Passionsfolge in den Seitenschiffen wurde von Gisela Bär gestaltet, und der Wandbehang im Chor von Helene Bauer.
- Orgel: Die Orgel wurde von Steinmeyer erbaut und 1996 von Karl Göckel umgebaut. Sie umfasst 67 Register auf vier Manualwerken und Pedal und bietet ein vielfältiges Klangspektrum.
Weblinks
Die St. Franziskus Kirche stellt ein bedeutendes Beispiel für den Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs dar und bleibt ein zentrales religiöses und kulturelles Gebäude in Pforzheim.
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Der Begriff Schuttberg beschreibt künstlich aufgeschüttete Hügel, die aus Trümmerschutt und Abfällen bestehen. Diese Bergformationen entstanden häufig nach dem Zweiten Weltkrieg in vielen deutschen Städten, um die riesigen Mengen an Trümmern zu bewältigen, die durch Bombenangriffe verursacht wurden. Schuttberge sind eine bedeutende Erscheinung im städtischen Wiederaufbau und haben oft sowohl eine funktionale als auch eine symbolische Bedeutung.
Schuttberge in Deutschland
1. Historische Entstehung
- Zweiter Weltkrieg: Viele Städte in Deutschland wurden während des Zweiten Weltkriegs durch alliierte Bombenangriffe stark beschädigt. Die Trümmer wurden oft auf bestehenden Anhöhen oder in anderen geeigneten Gebieten aufgeschüttet.
- Wiederaufbau: Nach dem Krieg wurden diese Schuttberge angelegt, um die Städte von den Trümmern zu befreien und Platz für den Wiederaufbau zu schaffen.
2. Beispiele in Deutschland
- Pforzheim - Wallberg: In Pforzheim wurde der Wallberg, eine natürliche Anhöhe nordwestlich der Stadt, mit Trümmerschutt aufgeschüttet. Der Gipfel des Schuttbergs erreicht eine Höhe von 418 Metern und überragt die Innenstadt um etwa 170 Meter. Der Wallberg beherbergt ein Mahnmal, das 2005 zum 60. Jahrestag der Bombardierung errichtet wurde. Zudem gibt es eine Aussichtsplattform, die einen weitreichenden Blick auf die Stadt und die Umgebung ermöglicht.
- Hamburg - Schuttberg an der Deichtorstraße: In Hamburg wurde nach dem Krieg ein Schuttberg in der Nähe der Deichtorstraße errichtet. Dieser wurde später für den Bau neuer Gebäude und Infrastruktur verwendet.
- Dresden - Trümmerberg auf dem Strehlenberg: In Dresden wurde ein Trümmerberg auf dem Strehlenberg aufgeschüttet, der ebenfalls eine bedeutende Erinnerung an die Zerstörung der Stadt darstellt.
Internationale Perspektive
Schuttberge weltweit
In anderen Ländern, die während des Zweiten Weltkriegs ähnliche Zerstörungen erlitten haben, wurden ebenfalls Trümmerhügel angelegt, um die Trümmer zu lagern und die Städte wieder aufzubauen. Hier einige Beispiele:
- London, Großbritannien: Nach den Luftangriffen während der "Blitz"-Kampagne im Zweiten Weltkrieg wurden in London mehrere Trümmerhügel angelegt. Einige wurden später als Grundlage für die Erschließung neuer Stadtgebiete verwendet.
- Warsaw, Polen: In Warschau wurden nach den schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg Schuttberge angelegt, die teilweise als Basis für den Wiederaufbau der Stadt dienten.
- Tokyo, Japan: In Tokio wurden nach den Bombenangriffen von 1945 Schuttberge errichtet. Einige dieser Flächen wurden später für städtische Entwicklung und Neubauten genutzt.
Gedenk- und Erholungsfunktionen
Schuttberge sind nicht nur funktionale Strukturen, sondern auch Orte der Erinnerung und Erholung:
- Gedenkstätten: Viele Schuttberge sind mit Mahnmalen oder Gedenkstätten ausgestattet, die an die Zerstörungen und die Opfer der Kriege erinnern.
- Erholungsräume: Einige Schuttberge wurden nach dem Krieg rekultiviert und in Parks oder Erholungsgebiete umgewandelt, die den Bewohnern eine neue Nutzungsmöglichkeit bieten.
Der Wallberg in Pforzheim ist ein typisches Beispiel für diese Art von Struktur, die sowohl die Erinnerung an die Zerstörung als auch die Erneuerung der Stadt symbolisiert.
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Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 war eine der verheerendsten Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs auf eine deutsche Stadt. Der Angriff, der nur 22 Minuten dauerte, verursachte erhebliche Zerstörungen und forderte hohe Opferzahlen. Hier sind die wesentlichen Punkte und Details des Angriffs, ergänzt durch relevante Belege und Quellen:
Vorgeschichte
- Frühe Angriffe: Pforzheim war vor dem großen Angriff bereits Ziel von mehreren kleineren Luftangriffen, darunter am 1. April 1944, Heiligabend 1944 und am 21. Januar 1945.
- Zielliste der Alliierten: Im November 1944 wurde Pforzheim erstmals auf einer Zielliste der Alliierten geführt. Die Stadt war vor allem wegen ihrer Feinmechanik- und Schmuckindustrie, die auf die Produktion von Zündern und Munition umgestellt war, von Interesse.
Der Angriff
- Angriffsdetails: Am 23. Februar 1945, um 19:45 Uhr, begannen die Luftangriffe mit dem Alarm. Innerhalb von 22 Minuten warfen 379 Bomber der Royal Air Force 1575 Tonnen Bomben ab, darunter Spreng- und Brandbomben sowie Luftminen. Die ersten Bomber setzten Leuchtkörper, um das Ziel zu markieren, was durch starken Wind teilweise fehlleitete.
- Zerstörung und Opfer: Der Angriff führte zu einem verheerenden Feuersturm. Etwa 98 % des Stadtgebiets, insbesondere die eng bebauten Altstadtbereiche, wurden zerstört. Die Wasserversorgung fiel aus, und viele Menschen ertranken beim Versuch, in den Flüssen Nagold und Enz Zuflucht zu suchen. Schätzungen zufolge starben etwa 17.600 Menschen, was über 20 % der Bevölkerung der Stadt vor dem Krieg ausmachte.
Nach dem Angriff
- Zerstörungsgrad: Zwei Drittel der Stadtfläche und 80 bis 100 % der Innenstadt waren zerstört. Der Stadtteil Marktplatz, der 1939 noch 4112 Einwohner hatte, war nach dem Angriff entvölkert.
- Berichte und Schätzungen: Der Auswertungsbericht des Bomber Command vom 12. März 1945 beschreibt die Zerstörung als umfassend, wobei große Teile der Stadt auf Trümmerhaufen reduziert wurden.
Wiederaufbau
- Neubau statt Restaurierung: Die Stadt wurde nach dem Krieg komplett neu aufgebaut, wobei alte Gebäude abgerissen und durch neue ersetzt wurden. Die Straßen wurden breiter angelegt, und der Wiederaufbau prägte das Stadtbild der 1950er Jahre. Der Berg aus Trümmerschutt, „Monte Scherbelino“ genannt, überragt die Stadt und dient als Mahnmal.
Erinnerung
- Gedenktage und Mahnmale: Seit 2003 wird der 23. Februar als offizieller Gedenktag der Stadt Pforzheim begangen. Ein Mahnmal aus Stahlstelen auf dem Wallberg erinnert an die Zerstörung. Jährlich findet eine Fackelmahnwache statt, wobei es auch Gegenaktionen von Bündnissen gegen Rechts gibt.
Belege und Quellen
- Dokumentation: Der Angriff auf Pforzheim ist dokumentiert in Berichten des Bomber Command, Zeitzeugenberichten und historischen Analysen. Quellen wie das Buch "Pforzheim 1945 – Zerstörung und Wiederaufbau" von Wolfgang A. Lutz bieten detaillierte Informationen zur Zerstörung und den Nachwirkungen des Angriffs.
- Statistische Daten: Die Verbrauchergruppenstatistiken, veröffentlicht 1953 vom Statistischen Bundesamt, geben Hinweise zur Bevölkerungsentwicklung und den Auswirkungen des Angriffs.
Zusammenfassend war der Luftangriff auf Pforzheim ein katastrophales Ereignis, das die Stadt schwer zerstörte und eine hohe Zahl von Opfern forderte. Der Wiederaufbau und die Erinnerungskultur zeigen, wie die Stadt mit dieser tragischen Vergangenheit umgegangen ist.
Weiterlesen: Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945
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Die Altstadtkirche St. Martin in Pforzheim ist eine bedeutende Kirche, die eine lange und vielfältige Geschichte aufweist und verschiedene architektonische und kunsthistorische Elemente vereint.
Geschichte
- Frühgeschichte: Die erste Kirche an dieser Stelle wurde im 7. Jahrhundert errichtet, auf den Fundamenten eines römischen Gebäudes. Im 12. Jahrhundert wurde sie durch eine romanische Pfeilerbasilika ersetzt.
- Romanik und Gotik: Um 1350 wurde der romanische Chor durch einen gotischen ersetzt. Die Kirche unterstand zu dieser Zeit dem Kloster Lichtenthal.
- Reformation: Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche zur evangelischen Pfarrkirche. Die Reformation führte zur Entfernung der Altäre und der Übermalung von Wandmalereien.
- Zerstörungen und Neubauten: Die Kirche wurde 1645 durch bayerische Truppen zerstört, 1824 neu aufgebaut und 1874 durch einen neugotischen Turm ergänzt. Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 zerstörte die Kirche großflächig, doch zwischen 1949 und 1952 wurde sie wieder aufgebaut.
Architektur und Kunst
- Tympanon: Das Tympanon über dem Westportal stammt aus der romanischen Zeit und zeigt ein komplexes Relief, das verschiedene symbolische Figuren und Ornamente darstellt. Es gilt als eines der frühesten figurierten Türbogenfelder in Deutschland.
- Fresken: Die gotischen Fresken im Chor stammen etwa aus dem Jahr 1430 und zeigen Szenen des Jüngsten Gerichts sowie Heilige wie Barbara und Wendelin.
- Orgel: Die Orgel von Georges Heintz, erbaut im Jahr 2000, hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal. Sie ersetzte ein älteres Instrument von 1952.
- Glocken: Das fünfstimmige Glockengeläut, gegossen von der Glockengießerei Bachert (1921 und 1954), umfasst Glocken unterschiedlicher Größe und Tonhöhe.
Gemeindeleben
- Die Altstadtgemeinde ist im multikulturell geprägten Oststadtteil Pforzheims aktiv. Die Kirche bietet neben den regulären Gottesdiensten auch Veranstaltungen für die serbisch-orthodoxe Gemeinde, Gottesdienste in leichter Sprache und ein Café Himmelreich an.
Denkmalschutz
- Die Altstadtkirche St. Martin wurde für ihre historische und architektonische Bedeutung gewürdigt und als „Denkmal des Monats“ Dezember 2014 von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Diese Kirche stellt ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe für Pforzheim dar und ist ein faszinierendes Beispiel für die Entwicklung der Architektur und Kunst in der Region über viele Jahrhunderte hinweg.
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Der Pforzheim Hauptbahnhof (Pforzheim Hbf) ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Pforzheim, Baden-Württemberg, und dient als Trennungsbahnhof zwischen der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker und der Nagoldtalbahn. Er wurde 1861 eröffnet und hat seitdem mehrere Entwicklungen durchlaufen.
Geschichte
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Erster Bahnhof von 1861:
- Der erste Pforzheimer Bahnhof wurde am 3. Juli 1861 von den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen eröffnet. Ursprünglich als vorläufiger Endbahnhof der Strecke von Karlsruhe gedacht, wurde er nach der Fertigstellung der Strecke bis Mühlacker am 29. Mai 1863 zum Durchgangsbahnhof.
- Mit der Eröffnung der Nagoldtalbahn am 11. Juni 1868 wurde der Bahnhof zum Trennungsbahnhof. Zu dieser Zeit wurden separate Stumpfgleise für die Nagoldtalbahn und die Enztalbahn (die in Brötzingen beginnt) eingerichtet.
- Das ursprüngliche Empfangsgebäude, ein spätklassizistischer Bau mit einem langen Mittelbau und querstehenden Flügelbauten, wurde während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff am 23. Februar 1945 zerstört.
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Neubau 1958:
- Der Neubau des Empfangsgebäudes wurde am 4. Juni 1958 eingeweiht. Der Architekt Helmuth Conradi entwarf das neue Gebäude, das sich durch eine Glasfassade und ein dünnes Vordach auszeichnet. Die Verkleidung des Vordachs aus goldeloxierten Aluminiumplatten verweist auf die Bedeutung der Schmuckindustrie für Pforzheim.
- Im Inneren befindet sich ein Wandrelief von Josef Karl Huber, das die Thematik der Goldstadt aufgreift. Das Gebäude wurde 1989 unter Denkmalschutz gestellt, um die Originalität bei geplanten Umbauten zu bewahren.
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21. Jahrhundert:
- Anfang Februar 2011 begann die Sanierung des Bahnhofs, und im Juni 2012 wurden Aufzüge für barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen installiert.
- Ab Oktober 2015 wurden die Bahnsteige auf eine Höhe von 55 Zentimetern erhöht, um einen barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen. Der Umbau kostete 7,3 Millionen Euro.
- Zwischen Ende 2018 und Anfang 2020 errichtete Abellio Rail Baden-Württemberg ein Betriebswerk auf dem Gelände des Alten Württembergischen Güterbahnhofs im Westen des Hauptbahnhofs.
Verkehr
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Fernverkehr:
- IC 34: Verbindet Stuttgart über Pforzheim mit Frankfurt und weiter nach Dortmund. Der Zug fährt montags bis freitags einmal täglich.
- IC 61: Verkehrt zwischen Karlsruhe und Nürnberg im Zweistundentakt und verbindet Pforzheim mit Städten wie Stuttgart, Crailsheim und Nürnberg.
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Regionalverkehr:
- IRE 1: Bietet Verbindungen zwischen Karlsruhe und Aalen mit Halten in Pforzheim und Mühlacker.
- MEX 17A: Verbindet Stuttgart mit Karlsruhe und Bad Wildbad über Pforzheim.
- RB 74: Fährt von Pforzheim über Nagold nach Horb.
- RB 72: Bedient die Strecke von Pforzheim nach Maulbronn.
- S 5 und S 6: Stadtbahnlinien von Karlsruhe und Pforzheim in die Region.
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Busverkehr:
- Regionalbusse: Mehrere Linien bedienen die Region um Pforzheim, einschließlich Verbindungen nach Tiefenbronn, Birkenfeld, Neuenbürg und andere Orte.
- Stadtbusse: Verschiedene Linien verbinden den Hauptbahnhof mit wichtigen Stadtteilen und Zielen in Pforzheim.
Architektonische Daten
- Architekt: Helmuth Conradi
- Eröffnung des Neubaus: 4. Juni 1958
- Höhe: 280 m ü. NHN
- Bahnsteiggleise: 7
- Preisklasse: 2*
- IBNR: 8000299
Pforzheim Hauptbahnhof ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für die Region und bietet sowohl historische Architektur als auch moderne Infrastruktur für Reisende.
* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
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Der Bahnhof Pforzheim-Weißenstein liegt im Ortsteil Dillweißenstein der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Er befindet sich an der Nagoldtalbahn, die von Pforzheim Hauptbahnhof nach Hochdorf (b Horb) führt. Der Bahnhof hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, und spielt heute eine wichtige Rolle in der regionalen Verkehrsinfrastruktur sowie als historisches Museum.
Geschichte
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Eröffnung und frühe Jahre: Der Bahnhof wurde am 1. Juni 1874 eröffnet, zusammen mit dem Abschnitt der Nagoldtalbahn von Pforzheim nach Calw. Er wurde nach Plänen der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen (K.W.St.E.) auf badischem Gebiet errichtet. Das ursprüngliche Empfangsgebäude ist bis heute erhalten und prägt das Bild des Bahnhofs.
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Erweiterungen und Umbauten: Zwischen 1911 und 1914 wurde das Gebäude um den Erkerbereich erweitert, einschließlich einer Unterführung zum Mittelbahnsteig und einem Zugang zur Güterhalle. 1972 wurden neue elektrische Signale und Weichen installiert, und ein modernes Stellwerk wurde eingebaut. Diese modernen Einrichtungen wurden jedoch 1984 nach Übergang der Betriebsleitung auf den Bahnhof Pforzheim-Brötzingen wieder abgebaut.
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Renovierung und Nutzung als Museum: Nachdem der Personenverkehr 1980 eingestellt wurde und das Bahnhofsgebäude durch Vandalismus geschädigt wurde, stand es lange Zeit leer. 1988 erwarb der Verein „Eisenbahnfreunde Pforzheim e. V.“ das Gebäude, das 1982 durch einen Brand schwer beschädigt worden war. Der Verein renovierte das Gebäude und nutzt es seither als Vereinsheim. Das „Museum im Bahnhof“ zeigt die Geschichte des Bahnhofs sowie die Entwicklung der Eisenbahn im Pforzheimer Raum. Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet.
Personenverkehr
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Historische Bedeutung: Im frühen 20. Jahrhundert und bis in die 1960er Jahre hielten in Pforzheim-Weißenstein auch Bäderzüge aus Norddeutschland und dem Ruhrgebiet. Diese Züge brachten Reisende über Frankfurt am Main, Karlsruhe und Pforzheim in die Heilbäder und Luftkurorte des Schwarzwaldes.
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Moderne Nutzung: Nach einer Phase der Schließung in den 1980er Jahren wurde der Bahnhof im Dezember 2008 wieder in Betrieb genommen. Heute wird der Bahnhof von der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH bedient, und es halten stündlich Regionalbahnen der Linie Pforzheim–Horb, die teilweise bis Tübingen weitergeführt werden. Der aktuelle Bahnsteig liegt hinter dem historischen Bahnhofsgebäude, mit modernen Annehmlichkeiten wie verglasten Wartehäuschen und Zuganzeigern.
Daten
- Eröffnung: 1. Juni 1874
- Lage: Pforzheim, Baden-Württemberg, Deutschland
- Koordinaten: 48° 51′ 56″ N, 8° 40′ 40″ O
- Höhe: 289 m ü. NN
- Bahnsteiggleise: 2
- Abkürzung: TPW
- Preisklasse: 7*
Der Bahnhof Pforzheim-Weißenstein verbindet historische Bedeutung mit funktionaler Nutzung und dient sowohl als kulturelles Erbe als auch als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Region.
* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
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Fritz Wurster (* 12. Februar 1922 in Brötzingen; † 9. April 2016) war ein deutscher Politiker der CDU und engagierte sich in verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Ämtern in der Stadt Pforzheim sowie auf Landesebene.
Leben
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Frühe Jahre: Wurster besuchte zunächst die Volksschule und absolvierte eine Verwaltungslehre beim Arbeitsamt. Nachdem er das Abitur nachgeholt hatte, plante er ein Studium, wurde jedoch 1942 zur Wehrmacht eingezogen. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er und geriet schließlich in Gefangenschaft, aus der er 1945 entkommen konnte.
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Nach dem Krieg: Nach dem Ende des Krieges arbeitete Wurster zunächst als Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft und auf dem Bau. 1946 begann er eine Anstellung als Sekretär in einer Pforzheimer Schmuckwarenfabrik. Von 1954 bis 1969 war er Geschäftsführer der Außenstelle Pforzheim der Handwerkskammer Karlsruhe. Nach seinem Ruhestand engagierte er sich als Geschäftsführer des Schiller-Gymnasiums und als ehrenamtlicher Leiter des Technischen Museums der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie.
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Politisches Engagement: Wurster trat 1946 in die CDU ein und wurde im selben Jahr Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Pforzheim. Ab 1949 war er als Sekretär für den Bundestagsabgeordneten Gottfried Leonhard tätig.
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Kommunalpolitik: Von 1951 bis 1969 war Wurster Mitglied des Gemeinderates von Pforzheim, wo er zeitweise die CDU-Fraktion leitete. Er wurde 1960, 1964 und 1968 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 1972 angehörte. Von 1969 bis 1987 war er Bürgermeister für Kultur, Sport, Soziales und Schule der Stadt Pforzheim.
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Familie: Fritz Wurster war verheiratet und hatte drei Kinder.
Auszeichnungen
- 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Fritz Wurster hinterließ eine bedeutende Spur in der kommunalen und landespolitischen Landschaft Baden-Württembergs und setzte sich in seiner Zeit für die Entwicklung und Förderung von Kultur, Sport und sozialen Belangen in Pforzheim ein.
- Julius Moser
- Walter Witzenmann
- Max Kollmar
- Kollmar & Jourdan AG
- Kollmar & Jourdan-Haus
- Technisches Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie
- Schmuckmuseum Pforzheim
- Pforzheim Galerie
- DDR-Museum Pforzheim
- Flagge und Wappen von Pforzheim
- Bevölkerung
- Politische Ereignisgeschichte von Pforzheim und dem Großherzogtum Baden
- Naturschutzgebiet "Unteres Würmtal"
- Dialekt in Pforzheim
- Mangerwiese-Wotanseiche
- Felsenmeer
- Mäuerach
- Interaktive Bienen-Erlebnis-Werkstatt
- Chinesische Partnerschule des Kepler-Gymnasiums zu Besuch in Pforzheim
- Rentenstelle geschlossen
- HEISS AUF LESEN© - Der Leseclub im Sommer
- "Undercover"? Wir decken auf!
- Haushaltslage der Stadt Pforzheim verbessert sich in den nächsten vier Jahren um 100 Millionen Euro
- Einladung zur Podiumsdiskussion
- Der Gasometer Pforzheim
- Stadttheater Pforzheim
- Das Stadttheater Pforzheim
- Reuchlinhaus
- Das Reuchlinhaus
- Stadtmuseum Pforzheim
- Das Stadtmuseum Pforzheim
- Die Villa Rustica
- Gert Hager
- Peter Boch
- Fatih-Moschee
- Die Fatih-Moschee in Pforzheim
- Dialekt in Pforzheim
- Würm
- Würm
- Nordstadt
- Die Nordstadt
- Huchenfeld
- Huchenfeld, ein Stadtteil von Pforzheim
- Hohenwart
- Hohenwart
- Eutingen
- Eutingen
- Dillweißenstein
- Dillweißenstein
- Bohrainschule
- Die Waldschule Büchenbronn
- Büchenbronn
- Ausstellung „PARAD „EYES“ FRACTAL ODYSSEY“ im A.K.T;
- Pforzheim
- Huchenfeld
- Bergkirche Büchenbronn
- Büchenbronner Aussichtsturm
- Büchenbronn
- Familiensonntag in Pforzheim: Kreative Workshops und spannende Erkundungen
- Witzenmann GmbH übernimmt Patenschaft für den Jugend forscht Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz
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