Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Der Wildpark Pforzheim ist eine attraktive zoologische Einrichtung, die sich auf einer Fläche von 16,5 Hektar befindet und mehr als 400 Tiere aus 70 verschiedenen Arten beherbergt. Gegründet im Jahr 1968, bietet der Park eine vielfältige Mischung aus Säugetieren, Vögeln und Fischen und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Naturliebhaber.

Besucher des Wildparks können eine Reihe von Attraktionen genießen, darunter einen Waldklettergarten, einen Streichelzoo und einen Kinderbauernhof. Für die jüngsten Gäste stehen zwei Spielplätze zur Verfügung. Das Ewald-Steinle-Haus, eine Naturbildungsstätte auf dem Gelände, bietet regelmäßig Ausstellungen und Workshops an und wurde 1997 vom Förderverein Wildpark Pforzheim e.V. gestiftet.

Zu den weiteren Highlights des Wildparks gehören ein Baumlehrpfad, Schaufütterungen von Luchsen und Fischottern sowie Quiz-Angebote und Junior-Ranger-Ausbildungen während der Sommerferien. Führungen für Schulklassen und Kindergeburtstagsfeiern werden ebenfalls angeboten.

Der Wildpark ist ganzjährig geöffnet, täglich von 7 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, es wird jedoch eine Parkgebühr erhoben. Im Sommer sind der Kinderbauernhof, der Streichelzoo und die Waldrappvoliere bis 17 Uhr, im Winter bis 16 Uhr zugänglich. Hunde sind an der Leine erlaubt, und das Grillen im Park ist nicht gestattet. Die Schaufütterungen der Fischotter finden samstags, sonn- und feiertags um 10 Uhr und 15 Uhr statt, während die der Luchse um 14 Uhr erfolgen.

Ein zusätzlicher Bereich des Wildparks, das Wildgehege Büchenbronn, befindet sich oberhalb des Hermannsees und wurde 1972 eingerichtet. Hier leben Schwarz- und Damwild sowie Mufflons.

Der Wildpark Pforzheim wurde 2015 von Tripadvisor als fünftbeliebteste zoologische Einrichtung Deutschlands ausgezeichnet und gilt als eines der besten Freizeitangebote der Stadt. Die Arbeit des Parks wird durch den Förderverein Wildpark Pforzheim e.V. unterstützt, der sich für die Erhaltung von Natur und Kultur in der Region einsetzt.

Newsflash: Pforzheim und Region

Der Skulpturenweg Seehaus-Pforzheim ist ein einzigartiges Projekt, das Kunst und Natur in einer harmonischen Weise verbindet. Gelegen in der malerischen Umgebung von Pforzheim in Baden-Württemberg, bietet der Weg eine beeindruckende Outdoor-Galerie, die Besucher auf eine Entdeckungsreise durch zeitgenössische Skulpturen und die atemberaubende Landschaft führt.

Der Skulpturenweg wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen, als die erste Skulptur von Bildhauer Edgar Müller aufgestellt wurde. Er erstreckt sich über eine Strecke von vier Kilometern und beginnt am Seehaus, wo eine Vielzahl von Skulpturen entlang eines Naturpfades präsentiert wird. Die Entstehung des Skulpturenwegs ist das Ergebnis eines Bildhauersymposiums auf der Seehauswiese, bei dem 20 Skulpturen von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden. Der Weg wird durch eine Kombination aus staatlichen, kommunalen und privaten Geldern unterstützt.

Die Sammlung des Skulpturenwegs umfasst Werke von namhaften Künstlern wie Edgar Müller, Giorgio di Monte Lupo, Josef Bücheler, Hans Michael Franke, Heiner Hepp, Gert Riel, Armin Göhringer, Angela M. Flaig, Marlies Obier, Alf Setzer, Sibylle Szukala, Franz Bulander, Enztalschnitzer und Stefan Faas. Einige der bemerkenswerten Kunstwerke entlang des Wegs sind "Palast der Winde", "Seewächter 2", "Steinraster", "Stahlstele", "Stele", "Zeitzeugen", "Landschaft", "Halbsäule" und "Fächer".

Besucher des Skulpturenwegs können eine faszinierende Sammlung zeitgenössischer Kunst erleben und dabei die reizvolle Naturkulisse genießen, die diesen einzigartigen Kunstpfad umgibt. Der Weg bietet nicht nur eine künstlerische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, die malerische Landschaft rund um Pforzheim zu erkunden und zu genießen.

 
 
 
 

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