Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Die Stadt Pforzheim setzt ein starkes Zeichen der Solidarität: Beim Neujahrsempfang der Stadt kamen 4.551,94 Euro an Spendengeldern zusammen, die Oberbürgermeister Peter Boch auf 5.000 Euro aufrundete. Der symbolische Scheck wurde am Freitag, den 17. Januar 2025, an Stefanie Seemann, Vorsitzende des Fördervereins TelefonSeelsorge Nordschwarzwald e. V., und Pfarrer Ulrich Weber, Leiter der Organisation, überreicht.

„Es freut mich sehr, dass wir eine Rekordsumme erzielen konnten, die seit 2016 nicht mehr erreicht wurde. Die TelefonSeelsorge Nordschwarzwald ist ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft und hilft Menschen in schwierigen Lebenssituationen“, erklärte Peter Boch bei der Übergabe.

Stärkung des Ehrenamts im Fokus

Die Spendensumme wird für die Ausbildung neuer ehrenamtlicher Mitarbeitender, Supervision und die Fortbildung der bereits aktiven Helfer verwendet. Stefanie Seemann bedankte sich bei allen Beteiligten: „Diese Unterstützung ist ein großer Beitrag zur Sicherstellung unserer Arbeit.“ Ulrich Weber ergänzte: „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind das Herz der TelefonSeelsorge. Die Spende hilft uns, weiterhin hohe Standards in der Qualifikation und Betreuung zu gewährleisten.“

Hilfe rund um die Uhr

Die TelefonSeelsorge Nordschwarzwald steht Betroffenen 24/7 über Telefon, E-Mail oder Chat zur Verfügung. Ziel der Organisation ist es, Menschen in Krisen zu stärken und Lösungen für ihre Herausforderungen zu finden. Wer die Arbeit unterstützen möchte, kann eine Spende an das Förderkonto (IBAN: DE38 6665 0085 0008 9151 72) bei der Sparkasse Pforzheim Calw überweisen.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Unwetter im Kreis Calw fordert Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen

KREIS CALW 14.07.2024 - Am Freitagnachmittag wurde der Landkreis Calw von einem schweren Unwetter heimgesucht, das vor allem in den Gemeinden Calw, Althengstett, Bad Liebenzell, Ostelsheim und Neuweiler massive Schäden verursachte. Die Feuerwehren standen im Einsatz, um über 50 Einsatzstellen zu bewältigen, die durch Starkregen, Hagel und Sturmböen entstanden waren. Die Situation war an einigen Orten so extrem, dass sie an einen Wintereinbruch erinnerte.

„Rückstauprobleme aufgrund verstopfter Wasserabflüsse führten dazu, dass Wasser in Gebäude eindrang, darunter auch im Landratsamt und auf überfluteten Straßen“, erklärte Volker Renz, stellvertretender Kreisbrandmeister.

Die Feuerwehr Calw hatte kaum Zeit, den Schock eines morgendlichen Brandeinsatzes im eigenen Feuerwehrmagazin zu verarbeiten, als bereits die ersten Alarme für das Unwetter am Nachmittag eingingen. Über 24 Einsätze mussten die Feuerwehrabteilungen abarbeiten, darunter das Auspumpen von Kellern, die Beseitigung umgestürzter Bäume und die Sicherung überfluteter Straßen.

In Bad Liebenzell rückte die Feuerwehr zur Überlandhilfe aus, wo vor allem durch Hagel beschädigte Dächer und überschwemmte Keller die Einsatzkräfte forderten. Auch in Möttlingen waren Straßen und der Dorfplatz von Überflutungen betroffen, weshalb schnell gehandelt werden musste, um weitere Schäden zu verhindern.

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