Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Das Wichernhaus in Pforzheim ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die in besonderen Lebenssituationen Unterstützung benötigen. Die Einrichtung bietet Hilfe für Personen ohne Wohnung, für Menschen, die Gefahr laufen, ihre Wohnung zu verlieren, sowie für jene, die in Notunterkünften leben oder mit Existenzsicherung zu kämpfen haben.

Rund-um-die-Uhr Unterstützung

Der Bereitschaftsdienst des Wichernhauses ist rund um die Uhr erreichbar, um sofortige Hilfe in Notfällen anzubieten. Die Fachberatungsstellen des Wichernhauses unterstützen hilfesuchende Personen zu Themen wie Obdachlosigkeit, Wohnungsproblemen oder Existenzsicherung (z. B. Bürgergeld, ALG I, Grundsicherung/Sozialamt).

Beratung für Menschen in Not

Das Wichernhaus berät sowohl Personen, die ihre Wohnung bereits verloren haben, als auch jene, die Gefahr laufen, ihre Unterkunft zu verlieren. In Fällen von Wohnungsverlust oder Räumungsklagen können sich betroffene Personen an das Wichernhaus wenden, das schnelle Unterstützung bietet und eine Lösung erarbeitet. Die Fachberatung hilft, auch wenn das Ordnungsamt außerhalb der regulären Öffnungszeiten nicht erreichbar ist.

Stationäre Hilfe und Unterstützung

Für Menschen, die intensive Unterstützung benötigen, bietet das Wichernhaus stationäre Hilfe. In Wohngemeinschaften erhalten die Betroffenen Verpflegung, Bekleidung und ein Taschengeld. In dieser Zeit werden sie durch den Sozialdienst unterstützt, um wieder in ein eigenständiges Leben zurückzufinden.

Ambulant betreutes Wohnen

Nach Abschluss der stationären Hilfe bietet das Wichernhaus das Angebot des ambulant betreuten Wohnens an. In dieser Phase wird der Sozialdienst weiterhin begleiten, um den Übergang in das eigenständige Leben zu erleichtern und auch präventiv zu unterstützen, damit kein weiterer Wohnungsverlust eintritt.

Wichernhaus Pforzheim ist eine wertvolle Unterstützung für alle, die Hilfe in schwierigen Lebenslagen benötigen, und steht als Anlaufstelle mit Rat und Tat zur Seite.

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Bergkirche in Büchenbronn ist eine evangelische Pfarrkirche im Stadtteil Büchenbronn von Pforzheim, Baden-Württemberg. Die Kirche ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ihrer Architektur als Kulturdenkmal geschützt.

Geschichte

  • Erbauung: Eine erste Kapelle wurde vermutlich um 1400 von Brötzingen aus errichtet und erscheint erstmals urkundlich im Jahr 1442. Der Turmsockel der heutigen Kirche stammt aus dieser Zeit.
  • Erste Veränderungen: Im 16. Jahrhundert wurde die Kapelle zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben, und die Reformation wurde eingeführt. Ursprünglich war die Kapelle Unserer lieben Frau geweiht; ihre heutige Bezeichnung „Bergkirche“ rührt von der exponierten Lage auf einem Hügel her.
  • 19. Jahrhundert: 1780 wurde die Kirche durch ein erweitertes Langhaus vergrößert. Zwischen 1900 und 1901 wurde das Langhaus erneut vergrößert, wobei der südliche Teil noch die Grundmauern von 1780 bewahrt, während nach Norden hin eine kreuzförmige Erweiterung vorgenommen wurde.
  • Zweiter Weltkrieg: Die Kirche erlitt nur geringe Schäden durch Artilleriebeschuss, und Glocken mussten in beiden Weltkriegen zu Rüstungszwecken abgeliefert werden.
  • Nachkriegszeit: Ab 1946 diente die Bergkirche auch der römisch-katholischen Gemeinde, bis diese 1965 ihre eigene Heilig-Kreuz-Kirche einweihen konnte. 1974/75 wurde die Kirche umfassend renoviert.
  • Friedhof: Der ursprüngliche Friedhof um die Bergkirche wurde im frühen 19. Jahrhundert erweitert, aber im späten 19. Jahrhundert aufgegeben. Ein neuer Friedhof wurde 1895 eingeweiht, gefolgt von einem weiteren im Jahr 1987.

Beschreibung

  • Grundriss: Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss mit dem Altarbereich nach Norden ausgerichtet. Der quadratische Kirchturm befindet sich im südöstlichen Winkel des Kreuzes. Dieser Turm hat seinen Ursprung im frühen 15. Jahrhundert.
  • Langhaus: Das Langhaus wurde zwischen 1900 und 1901 erbaut und ist nach Süden hin mit einem turmartigen Vorbau versehen.
  • Sakristie: Eine Sakristei ist im nordwestlichen Kreuzwinkel integriert.
  • Innengestaltung: Der Innenraum wird von einer offenen hölzernen Tonnendecke überspannt und weist eine farbige Ausgestaltung mit Elementen der bäuerlichen Volkskunst auf. Reste spätgotischer Wandmalereien im Turmsockel zeigen Szenen aus dem Leben Christi.
  • Kruzifix: Ein Lindenholzkruzifix an der Ostwand der Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert.

 

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