Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die Liebfrauenkirche in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, wurde zwischen 1908 und 1910 nach den Plänen des Architekten Johannes Schroth erbaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz und spiegelt den Stil der Neoromanik wider, der um 1900 in der Region bevorzugt wurde.

Die katholische Gemeinde in Dillweißenstein wuchs im 19. Jahrhundert aufgrund der Industrialisierung und des Eisenbahnbaus, was die Errichtung einer eigenen Kirche notwendig machte. Vorher waren die Katholiken aus Dillweißenstein, Büchenbronn und Huchenfeld von der Pforzheimer Stadtgemeinde betreut worden. 1905 wurde eine eigene Pfarrkuratie für diese Gemeinden eingerichtet.

Dank einer Spende des Bonifatius-Vereins konnte 1906 ein Bauplatz gekauft werden, und der Bau der Liebfrauenkirche begann noch im selben Jahr. Johannes Schroth entwarf die Pläne, und trotz eines Maurerstreiks konnte die Kirche am 23. Oktober 1910 von Thomas Nörber geweiht werden. Die Ausstattung der Kirche, einschließlich des Hochaltars und der Chor-Ausmalung, wurde durch Spenden von Heinrich Bauer aus Karlsruhe und von Bildhauer Karl Eisele gestaltet.

Im Ersten Weltkrieg wurden die größten Glocken der Kirche eingeschmolzen, und im Zweiten Weltkrieg wurde die verbleibende Glocke ebenfalls zerstört. Erst 1958 wurde der Turm mit neuen Glocken ausgestattet, die von der Glockengießerei Friedrich Wilhelm Schilling gegossen wurden.

Die Kirche erlitt am 21. November 1944 bei einem Luftangriff schwere Schäden, und eine umfassende Renovierung fand von 1948 bis 1951 statt. Weitere Schäden wurden 1968 durch einen Tornado verursacht, und die Renovierung von 1969 bis 1970 führte zu einer Vereinfachung des Innenraums, einschließlich der Entfernung des Josefsaltars und der Kommunionbank. Die letzte große Renovierung fand 1989 bis 1991 statt.

Beschreibung

Die Liebfrauenkirche ist im neoromanischen Stil erbaut und zeichnet sich durch eine einschiffige Bauweise mit einem Chor und einer halbrunden Apsis aus. Der hohe Glockenturm mit einer Schallarkade aus romanischen Doppelfenstern und einem Pyramidendach ergänzt die Kirche architektonisch. Im Innenraum prägen neoromanische Rundbögen die Architektur, während die offene Dachstuhlkonstruktion den Raum prägt. Ein bedeutendes Ausstattungsstück ist der barocke Marienaltar, der rechts vom Chorbogen positioniert ist.

Glocken

Ursprünglich besaß die Kirche ein Geläut aus vier Glocken. Im Ersten Weltkrieg wurden die drei größten Glocken eingeschmolzen, und im Zweiten Weltkrieg ging auch die verbleibende Glocke verloren. Nach dem Krieg erhielt die Kirche 1958 vier neue Glocken, gegossen von der Glockengießerei Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg. Diese Glocken sind mit einem Schlagwerk für die Turmuhr ausgestattet: Eine Glocke für den Stundenschlag und drei Glocken für den Viertelstundenschlag. Die Turmuhr hat Zifferblätter auf allen vier Seiten des Turms.

Weblinks und Literatur

Für weitere Informationen über die Liebfrauenkirche können Sie folgende Ressourcen nutzen:

Newsflash: Pforzheim und Region

Der Aalkistensee liegt idyllisch in der Nähe von Maulbronn in Baden-Württemberg und ist ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und Naturfreunde. Hier sind einige wichtige Informationen und Tipps zu diesem charmanten Gewässer:

Lage und Umgebung

  • Adresse: Aalkistensee, 75433 Maulbronn, Baden-Württemberg
  • GPS-Koordinaten: Verwenden Sie die What3words-Adresse ///geburtstag.ausgiebig.gekommen, um den genauen Standort zu finden.
  • Entfernung zum Bahnhof: Etwa 1,3 km

Beschreibung

  • Geschichte: Der Aalkistensee wurde ursprünglich als Fischteich angelegt und hat sich über die Jahre zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt.
  • Natur: Der See ist von üppigem Grün und dichtem Baumbestand umgeben und liegt in einem Naturschutzgebiet. Dies macht ihn zu einem idealen Ort für Naturbeobachtungen und entspannende Spaziergänge.
  • Fischerei: Für Angler bietet der Aalkistensee ein vielfältiges Angebot an Fischarten, was ihn zu einem attraktiven Ziel für Angelbegeisterte macht.

Aktivitäten

  • Wandern: Der See und die Umgebung sind ideal für entspannte Spaziergänge und Wanderungen. Die natürliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.
  • Naturbeobachtung: Der Aalkistensee ist ein beliebter Ort für Naturfreunde und Vogelbeobachter, da er eine Vielzahl von Wasservögeln beheimatet.

Infrastruktur

  • Parken: Derzeit liegen keine spezifischen Informationen zu Parkmöglichkeiten vor. Es ist ratsam, vor dem Besuch lokale Informationen einzuholen oder gegebenenfalls direkt am Ort nach Parkmöglichkeiten zu suchen.
  • ÖPNV: Der nächstgelegene Bahnhof ist etwa 1,3 km entfernt. Nutzen Sie die Haltestellen in der Nähe für Ihre Anreise mit Bus und Bahn.

Anreise

  • Auto: Der Aalkistensee ist gut mit dem Auto erreichbar. Beachten Sie eventuell verfügbare Parkmöglichkeiten in der Nähe.
  • Rad oder zu Fuß: Die Umgebung ist ideal für eine Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß, insbesondere wenn Sie die Natur in vollen Zügen genießen möchten.

Weitere Tipps

  • Erholung: Der Aalkistensee ist perfekt für einen ruhigen Tag in der Natur geeignet. Packen Sie ein Picknick ein und genießen Sie die entspannende Atmosphäre.
  • Vögelbeobachtung: Vergessen Sie nicht, ein Fernglas mitzubringen, um die verschiedenen Wasservögel und andere Wildtiere in der Umgebung besser beobachten zu können.

Der Aalkistensee bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Erholung und Freizeitmöglichkeiten und ist ein großartiger Ort, um dem Alltag zu entfliehen.

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