Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die Ausstellung „Silaturahmi“ im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim beleuchtet vom 27. Juli bis 18. August 2024 die wichtige Rolle von Kunst und Design beim Wissensaustausch in herausfordernden Zeiten.

Die Ausstellung, eine Kooperation der indonesischen Rakarsa Foundation aus Bandung und dem Pforzheimer Designkollektiv 4E, erforscht, wie unterschiedliche Kulturen und geschichtliche Kontexte zum gegenseitigen Lernen beitragen können. Seit 2021 arbeiten Bandung und Pforzheim dank eines Online-Stipendiums des Instituts für Auslandsbeziehungen eng zusammen. Die gezeigten Werke, die unter anderem während einer Residenz des Kollektivs 4E in Bandung entstanden, verdeutlichen den Einfluss von Natur, Umwelt und menschlicher Interaktion auf die künstlerische Praxis.

Die Ausstellung thematisiert globale Herausforderungen wie Wasser- und Umweltschutz, die durch Kunst greifbarer werden. Durch die Verwendung von alltäglichen Materialien und kulturellen Traditionen entsteht ein Dialog, der die Bedeutung von Kunst und Design bei der Schaffung nachhaltiger Beziehungen unterstreicht. Begleitet wird die Ausstellung von einem Kochbuch, das während des Austauschs gesammelte Rezepte aus Deutschland und Indonesien präsentiert.

 

 

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie befindet sich im historischen Kollmar & Jourdan-Haus und widmet sich der Geschichte und Entwicklung der Schmuck- und Uhrenindustrie in Pforzheim. Das Museum bietet einen umfassenden Einblick in die kulturelle und technische Entwicklung dieser bedeutenden Branche.

Beschreibung

  • Gründung und Geschichte: Das Museum wurde 1983 im denkmalgeschützten Kollmar & Jourdan-Haus eingerichtet, der ehemaligen Schmuckfabrik Kollmar & Jourdan. Die Idee zur Errichtung des Museums entstand 1979, als der Pforzheimer Kulturbürgermeister Fritz Wurster angesichts der Schließung mehrerer Schmuckfabriken einen Förderverein gründete, um das Erbe der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie zu bewahren. Die Finanzierung des Museums wird seit 1984 von der Stadt Pforzheim getragen.

  • Ausstellung:

    • Schmuckabteilung (Erdgeschoss): Diese Abteilung zeigt an 18 Stationen verschiedene Produktionsschritte und Techniken der Schmuckherstellung aus verschiedenen historischen Perioden. Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung der Schmuckproduktion, einschließlich der verwendeten Maschinen und Techniken.

    • Uhrenabteilung (1. Stockwerk): Hier wird die gesamte Prozesskette der Uhrenherstellung in Pforzheim dargestellt. Die Ausstellung umfasst alle wesentlichen Schritte von der Herstellung bis zur Feinabstimmung von Uhren und gibt einen detaillierten Einblick in die Uhrenindustrie der Region.

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