Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Die Pläne für eine moderne Skateanlage im Enzauenpark schreiten voran: Mit der erteilten Baugenehmigung ist ein bedeutender Meilenstein erreicht. Das Projekt, das auf dem Areal des ehemaligen Holzhofes entsteht, wurde erstmals im April 2022 im Planungs- und Umweltausschuss vorgestellt und hat seither breite Unterstützung erfahren.

Bagger sollen noch 2025 rollen

„Wir freuen uns, dass wir dieses Herzensprojekt in großen Schritten voranbringen können“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch, der die Idee vor drei Jahren mitinitiiert hatte. „Mein Dank gilt dem Jugendgemeinderat und allen Beteiligten, die das Projekt mit Leidenschaft vorangebracht haben.“

Auch Baubürgermeister Tobias Volle zeigt sich zuversichtlich: „Mit der Baugenehmigung kann das Grünflächen- und Tiefbaumt nun die Ausschreibung für die Bauleistungen starten. Wir rechnen mit einer Vergabe der Bauaufträge im Spätsommer, sodass die Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen können.“

Planung unter Mitwirkung der Skateszene

Die Idee der Skateanlage wurde von einer Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener aus der Skateszene unterstützt. In drei Beteiligungsformaten entwickelte das Landschaftsarchitekturbüro Maier aus Köln gemeinsam mit der Skate- und BMX-Szene einen Entwurf, der die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen berücksichtigt.

„Der Entwurf bildet verschiedene Facetten des Sports ab und schafft einen neuen Ort der Begegnung in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Boch.

1,565 Millionen Euro Investition

Der Gemeinderat hatte im Mai 2022 einstimmig einen Investitionsauftrag über rund 1,565 Millionen Euro erteilt. Die Anlage wird südlich der Enz in unmittelbarer Nähe zur stillgelegten Sportanlage „Holzhof“ entstehen.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Heimsheim

Heimsheim ist eine Stadt im Enzkreis mit rund 5.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am südöstlichen Rand des Enzkreises und gehörte bis zur Gemeindereform in den 1970er Jahren zum Landkreis Leonberg. Heimsheim ist wirtschaftlich und kulturell stark in den Raum Stuttgart orientiert.

Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht. Im 13. Jahrhundert gehörte Heimsheim zum Besitz der Pfalzgrafen von Tübingen und später zu verschiedenen Adelsfamilien. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt von württembergischen Premierminister Friedrich Wilhelm von Graevenitz zu einer Miniaturresidenz ausgebaut.

Jürgen Troll wurde 2013 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der BfH, Freien Wähler, CDU, SPD, UWV und FfH. Heimsheim verfügt über ein neues Gewerbegebiet, das direkt an der Ausfahrt der Bundesautobahn 8 liegt, und beherbergt Unternehmen wie McDonald's, OMV und eine Justizvollzugsanstalt.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Heimsheim zählen das Schleglerschloss, das Graevenitzsche Schloss, die Evangelische Stadtkirche, die Zehntscheuer und das Wasch- und Backhaus. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Vereinen, darunter der TSV Heimsheim, der Heimatgeschichtliche Freundeskreis und der Kuratorium Schleglerschloss Heimsheim.

Heimsheim ist über die Bundesautobahn 8 und Buslinien gut angebunden und liegt in der Nähe von Städten wie Pforzheim, Sindelfingen und Stuttgart.

Adresse der Stadtverwaltung:
Schloßhof 5
71296 Heimsheim
Webpräsenz: www.heimsheim.de

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