Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Sommerakademie 2024 im Alten Schlachthof Pforzheim: Ein Ort für künstlerische Entfaltung

Vom 4. bis 10. August 2024 findet im Alten Schlachthof Pforzheim die Sommerakademie statt, die im Rahmen der ORNAMENTA 2024 und mit Unterstützung des Kulturamts Pforzheim organisiert wird. Diese Veranstaltung bietet ein breites Spektrum an künstlerischen Workshops, Podiumsgesprächen und Musik für alle Interessierten, die sich künstlerisch weiterbilden oder Neues ausprobieren möchten.

Die Sommerakademie richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene und ermöglicht es den Teilnehmern, sich ergebnisoffen mit verschiedenen künstlerischen Disziplinen auseinanderzusetzen. Zu den angebotenen Workshops gehören Malerei, Zeichnung, Urban Sketching, Installationskunst, Objektstudien, Bildhauerei und Fotografie. Interessierte können sich unter www.akademie-pforzheim.de zu den Workshops anmelden.

Die Eröffnung der Sommerakademie am Sonntag, 4. August um 16:30 Uhr, wird von Bau- und Kulturbürgermeister Tobias Volle im Alten Schlachthof Pforzheim eröffnet. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung umfasst zahlreiche Podiumsgespräche und Live-Musikveranstaltungen, die einen Raum für Austausch und Entspannung bieten.

Am Samstag, 10. August, werden alle während der Sommerakademie entstandenen Exponate öffentlich im Alten Schlachthof ausgestellt. Neben der Ausstellung erwarten die Besucher Musik, Kuchenspezialitäten aus dem Klostercafé Hirsau und ein kreatives Mitmachangebot.

Diese Veranstaltung ist eine hervorragende Gelegenheit für Kunstliebhaber und alle, die sich künstlerisch weiterentwickeln möchten, um neue Impulse zu erhalten und sich in einer inspirierenden Umgebung auszutauschen.

 
 
 

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Katholische Kirche St. Aurelius, gelegen am Aureliusplatz 7 in Calw-Hirsau, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Romanik des frühen europäischen Mittelalters. Das Bauwerk zeichnet sich durch massive Baukörper, halbkreisförmige Bögen für Fenster und Öffnungen, Blendarkaden und schlichte Fassaden aus.

Die Geschichte der Kirche reicht zurück bis ins 9. Jahrhundert, als am Nagoldufer ein kleines Kloster entstand, in dessen Kirche die Reliquien des heiligen Aurelius überführt wurden. Nach einem Verfall der Gebäude im 11. Jahrhundert wurde die Kirche im Auftrag von Papst Leo IX. unter der Regie des Grafen von Adalbert II. von Calw wiederaufgebaut. Die Weihe der Kirche fand im Jahr 1071 statt.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgebaut und umfunktioniert, unter anderem als Scheune im Jahr 1584. Eine umfassende Renovierung in den Jahren 1954/55 ermöglichte die Nutzung als katholische Kirche. Der Bildhauer Otto Herbert Hajek schuf während dieser Zeit die Abschlusswand, den Schrein für die Reliquien des heiligen Aurelius sowie weitere liturgische Ausstattungsstücke.

2021 feierte die Kirche ihr 950-jähriges Weihejubiläum. Der Grundriss der ersten Klosterkirche ist durch archäologische Grabungen bekannt und wurde in jüngster Zeit durch Nachuntersuchungen bestätigt und erweitert. Die Kirche ist eine dreischiffige, flach gedeckte Säulenbasilika auf kreuzförmigem Grundriss mit gewölbten Seitenschiffen und einer Vorhalle.

Besonderheiten der Kirche sind eine Steinplatte im Mittelgang, die an Berthold I. von Zähringen erinnert, sowie die Reliquien des Heiligen Aurelius, die in der Kirche aufbewahrt werden. Die Kirche St. Aurelius ist ein wichtiges historisches und kulturelles Denkmal und bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und Spiritualität der Region.

 
 
 

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