Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die Nordstadt, ein Stadtteil im Nordosten von Pforzheim, ist geprägt von einer vielfältigen Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Infrastruktur. Mit einer Bevölkerung von etwa 24.375 Einwohnern (Stand 2012) zählt sie zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen der Region.

Historisch gesehen ist die Nordstadt eng mit der Entwicklung Pforzheims verbunden. Der älteste erhaltene Bau ist der Wartbergturm, ein Beobachtungs- und Signalturm aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, der Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung war. Viele der heutigen Straßen tragen Namen von alten Herrscherhäusern und zeugen von der ersten Bebauung in der Kaiserzeit um 1900. Der Stadtteil wuchs Ende des 19. Jahrhunderts über die Bahnlinie hinaus nach Norden und beheimatet viele gut erhaltene Altbauten aus dieser Zeit.

Das Zentrum der Nordstadt bildet die Kreuzung der Hohenzollernstraße mit der Christophallee. Hier finden sich Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie überregionale Angebote. Der Dackelmarkt an der Pfälzerstraße ist bekannt für seinen Wochenmarkt und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.

Ein markantes Wahrzeichen der Nordstadt ist der Pforzheimer Wasserturm auf dem Wartberg. Neben seiner Funktion als Wasserturm dient er auch als Sendemast für Telekommunikation, Fernsehen und Radiowellen. Er ist weithin sichtbar und bekannt, besonders für Reisende auf der Bundesautobahn 8.

Die Nordstadt ist auch hinsichtlich Bildungseinrichtungen gut aufgestellt. Die Nordstadtschule, gegründet 1921 und seit 2011 aufwendig saniert, bietet Grund-, Haupt- und Werkrealschulunterricht sowie eine Ganztages-Hauptschule. Die Schanzschule und das Kepler-Gymnasium mit einer Volkssternwarte auf dem Dach ergänzen das Bildungsangebot des Stadtteils.

Insgesamt ist die Nordstadt nicht nur ein historisch bedeutender Teil Pforzheims, sondern auch ein lebendiger Stadtteil mit einer starken Gemeinschaft und einem reichen kulturellen Erbe.

Newsflash: Pforzheim und Region

Kämpfelbach

Kämpfelbach ist eine Gemeinde im Enzkreis, die 1974 durch die Zusammenlegung der Orte Bilfingen und Ersingen entstand. Die Gemeinde ist nach dem Fluss Kämpfelbach benannt, in dessen Tal die beiden Orte liegen. Etwa 60% der Einwohner leben in Ersingen und 40% in Bilfingen.

Die Gemeinde hat eine lange Geschichte und beide Ortsteile waren im Mittelalter Teil des Klosters Frauenalb, was ihre katholische Prägung bis heute beeinflusst. Kämpfelbach ist bekannt für seine traditionelle Fastnacht und verfügt über mehrere Karnevalsvereine.

Thomas Maag wurde 2022 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der FW, CDU, MuU und SPD. Kämpfelbach hat eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Civitella.

Die Gemeinde verfügt über zwei Schulen, die Grundschule Bilfingen und die Kirchbergschule, eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Die Wirtschaft in Kämpfelbach ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Kämpfelbach zählen der keltische Grabhügel aus der Hallstattzeit, die Wallfahrtskirche in Bilfingen und die Christ-König-Kirche in Ersingen. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen.

Die Landschaft zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald eignet sich gut für Wanderer und Radfahrer.

Adresse der Gemeindeverwaltung:
Kelterstraße 1
75236 Kämpfelbach
Webpräsenz: www.kaempfelbach.de

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