Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Eutingen ist ein Stadtteil von Pforzheim, einer Stadt im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Ortsteil hat eine lange Geschichte und bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Sportangeboten und Sehenswürdigkeiten.

Geschichte

Eutingen wurde erstmals im 12. Jahrhundert als "Utingen" in einem Güterverzeichnis des Klosters Reichenbach erwähnt. Im Laufe der Zeit wechselte der Ort mehrmals den Besitzer, bis er schließlich im 16. Jahrhundert Teil Badens wurde. Eutingen an der Enz wurde am 20. September 1975 in die Stadt Pforzheim eingemeindet und ist mit 7817 Einwohnern der größte Stadtteil von Pforzheim.

Politik

Bei der Ortschaftsratswahl 2009 betrug die Wahlbeteiligung 45,0 %. Die CDU erreichte 53,6 % der Stimmen, gefolgt von der UB mit 24,5 % und der SPD mit 21,9 %. Ortsvorsteher ist Andreas Renner (Stand 2019).

Bildung

  • Karl-Friedrich-Schule Eutingen: Eine dreizügige Grundschule mit einer bis Klasse 9 einzügigen Hauptschule mit Werkrealschule.

  • Eichhörnchen-Waldkindergarten Pforzheim e. V.: Betreut zwei Gruppen von Kindern.

Freizeit

  • Stadtteilbad Eutingen: Ein öffentliches Bad, das den Bewohnern und Besuchern Freizeitmöglichkeiten bietet.

Sport

  • 1. FC Eutingen: Ein lokaler Fußballverein, der 1950 den Badischen Pokal gewann.

Sehenswürdigkeiten

  • Bäuerliches Museum Eutingen: Ein Museum, das die bäuerliche Geschichte und Kultur des Ortes präsentiert.

  • St. Gallus (Eutingen): Eine historische Kirche, die für ihre architektonische und kulturelle Bedeutung bekannt ist.

Verkehr

  • Bahnhof Eutingen: Wird von der Zuglinie MEX 17a bedient, die Pforzheim mit Bietigheim-Bissingen und Stuttgart verbindet.

  • Stadtbuslinie 1: Fährt im 15-min-Takt und verbindet Eutingen mit anderen Teilen von Pforzheim.

  • Regionalbuslinien 736/739: Bieten Verbindungen zu weiteren Orten in der Region.

  • Autobahnanschluss: Anschluss an die Autobahn 8 über die Ausfahrt Pforzheim-Ost.

Eutingen ist somit ein lebendiger Stadtteil mit einer vielfältigen Geschichte und kulturellen Hintergründen, der sowohl für seine historischen Sehenswürdigkeiten als auch für seine moderne Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten bekannt ist.

Newsflash: Pforzheim und Region

Unterreichenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg und gehört zur Region Nordschwarzwald.

Geografie

Geografische Lage: Unterreichenbach liegt im Nagoldtal zwischen Calw und Pforzheim, mit Höhenlagen zwischen 292 und 633 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 6,3 km² und liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Unterreichenbach gehören die Siedlung Dennjächt sowie der Ortsteil Kapfenhardt, zu dem das Dorf Kapfenhardt und die Obere Mühle gehören. Die historische Gemeinde Jagdhütte wurde 1971 aufgelöst.

Schutzgebiete

Unterreichenbach liegt teilweise im Landschaftsschutzgebiet Nagoldtal und im FFH-Gebiet Würm-Nagold-Pforte.

Geschichte

Frühe Geschichte: Erstmals urkundlich erwähnt wurde Unterreichenbach 1375. Historisch gehörte es den Grafen von Calw und kam 1603 durch einen Gebietstausch zu Württemberg. Bedeutend war die Flößerei im Mittelalter.

19. und 20. Jahrhundert: Nach verschiedenen Verwaltungswechseln kam Unterreichenbach 1938 zum Landkreis Calw. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Teil von Württemberg-Hohenzollern und 1952 von Baden-Württemberg.

Religionen

Die evangelische Prägung geht auf die Einführung der Reformation 1596 zurück. Die Evangelische Kirchengemeinde Unterreichenbach umfasst den Ort Unterreichenbach und Dennjächt sowie seit 2013 Kapfenhardt.

Politik

Gemeinderat: Der Gemeinderat besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern sowie dem Bürgermeister. Die Kommunalwahl 2019 ergab eine Sitzverteilung zwischen der Unabhängigen Bürgerliste (UBL), Freien Wählergemeinschaft und der Unabhängigen Grünen Liste Unterreichenbach (UGLU).

Bürgermeister: Carsten Lachenauer wurde im Oktober 2016 für eine dritte Amtszeit mit 98,4 % der Stimmen bestätigt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr: Durch Unterreichenbach führt die Bundesstraße 463. Die Gemeinde ist durch die Nagoldtalbahn an das regionale Streckennetz angebunden.

Bildung: Unterreichenbach verfügt über eine Grundschule, während ältere Schüler umliegende Schulen besuchen.

Bauwerke

Zu den markanten Bauwerken zählen die Evangelische Kirche in Unterreichenbach, erbaut 1892/93 im neugotischen Stil, sowie die Evangelische Auferstehungskirche in Kapfenhardt aus dem Jahr 1961.

Diese Informationen bieten einen umfassenden Überblick über Unterreichenbach und seine historische, kulturelle sowie infrastrukturelle Entwicklung.

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