Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Peter Boch (* 29. April 1980 in Waldshut) ist ein deutscher CDU-Politiker und seit dem 1. August 2017 Oberbürgermeister von Pforzheim. Er wurde am 7. Mai 2017 mit 51,5 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang zum Oberbürgermeister gewählt. Zuvor war er Bürgermeister der Gemeinde Epfendorf im Landkreis Rottweil.

Boch absolvierte 1996 die Mittlere Reife in Stuttgart-Gablenberg und erhielt eine Ballettausbildung an der John Cranko Schule in Stuttgart sowie an der Heinz-Bosl-Stiftung in München. Von 1998 bis 2001 wurde er in Göppingen zum Polizeibeamten ausgebildet und arbeitete bis 2011 bei der Polizei Stuttgart, insbesondere im Personenschutz.

Er ist verheiratet, hat drei Kinder und ist römisch-katholisch. Boch war von 2011 bis 2017 Bürgermeister von Epfendorf. Während des Wahlkampfs zur Oberbürgermeisterwahl in Pforzheim sorgte die Unterstützungserklärung der AfD für Kontroversen. Boch erklärte jedoch, dass er das Gespräch mit der AfD suchen wolle, ihre inhaltliche Ausrichtung jedoch ablehne.

Als Oberbürgermeister von Pforzheim ist Peter Boch für die Verwaltung und Entwicklung der Stadt verantwortlich und vertritt Pforzheim auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Sebastianskirche in Bahnbrücken, einem Stadtteil von Kraichtal, ist ein besonderes Beispiel für die kulturelle und religiöse Geschichte im nördlichen Baden-Württemberg. Dieses evangelische Kirchengebäude, äußerlich geprägt von seiner schlichten und einschiffigen Architektur mit geradem Chorabschluss, vermittelt einen Eindruck von Bescheidenheit und Würde.

Ein Blick in die Vergangenheit:
Die Kirche wurde vermutlich im 15. Jahrhundert als kleine Kapelle der begüterten Freiherren von Reihen und Strahlenberg aus Schriesheim erbaut. Ihr Inneres wurde mit beeindruckenden Secco-Wandmalereien ausgeschmückt, die jedoch im Zeitalter der Reformation übertüncht wurden. Erst im Jahr 1911 wurden diese Malereien wiederentdeckt und freigelegt, und sie zeigen heute biblische Gestalten, Heilige, Bischöfe und das Martyrium des heiligen Sebastian, nach dem die Kirche benannt ist.

Architektur und Renovierungen:
Im 18. Jahrhundert erfuhr die Kirche ihre ersten Erweiterungen, und im Jahr 1929 wurde sie erneut umgebaut und erweitert. Ein neuer Turm wurde an der Ostseite angebaut, und die Orgelempore wurde verlegt. Seitdem wurde die Kirche in verschiedenen Etappen renoviert und modernisiert, um ihre historische Substanz zu erhalten und gleichzeitig den heutigen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Heutige Erscheinung:
Die Sebastianskirche ist heute ein gepflegtes und stilvolles Gotteshaus, das durch regelmäßige Renovierungen und Pflege in neuem Glanz erstrahlt. Ihre Wandmalereien, die Orgel und die architektonischen Details laden Besucher ein, einen Moment innezuhalten und die Schönheit und Geschichte dieses besonderen Ortes zu schätzen.

Besuch und Erlebnis:
Die Sebastianskirche ist nicht nur ein Ort des Gebets und der Andacht, sondern auch ein kulturelles Zentrum, das regelmäßig Veranstaltungen und Führungen anbietet. Ein Besuch lohnt sich für alle, die sich für die Geschichte der Region und die Entwicklung von Kirchenbauten interessieren.

Kontakt und Informationen:
Für weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Führungen können Interessierte die Gemeinde oder das örtliche Tourismusbüro kontaktieren. Die Sebastianskirche ist ein wahres Juwel und ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes von Kraichtal und der Region.

 
 
 

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