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Landrat Dr. Ulrich Fiedler dankt ausscheidenden Kreistagsmitgliedern für jahrzehntelanges Engagement
Reutlingen - Landrat Dr. Ulrich Fiedler hat den ausscheidenden Mitgliedern des 10. Reutlinger Kreistags für ihr langjähriges und engagiertes Ehrenamt gedankt. 30 der 67 Mitglieder werden dem neuen Kreistag nicht mehr angehören und verabschiedeten sich daher am Mittwochnachmittag in ihrer bisherigen Funktion im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes.
Die ausscheidenden Kreistagsmitglieder bringen insgesamt beeindruckende 416 Jahre und sechs Monate Kreistagszugehörigkeit mit sich, wobei die Spanne von einem Jahr und drei Monaten bis zu fast 40 Jahren reicht. Am längsten diente Rudolf Heß mit genau 39 Jahren und neun Monaten im Reutlinger Kreistag.
Zum Abschied erhielten die ausscheidenden Mitglieder nicht nur ein Präsent des Landkreises, sondern auch viel Applaus, Dank und Anerkennung von Verwaltungs- und Kreistagsmitgliedern. Die konstituierende Sitzung des neuen 11. Kreistags findet am Mittwoch, 24. Juli 2024, im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Reutlingen statt.
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Wiesbaden: Kongressallianz erweitert Mitgliederkreis zur Stärkung des Tourismusstandorts
Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger begrüßt die Erweiterung des Mitgliederkreises der Kongressallianz in Wiesbaden. Die Allianz hat sich aufgrund der Erfahrungen mit der Pandemie für eine Erweiterung entschieden, um den Standort als Destination für Veranstaltungen wie Kongresse, Messen, Tagungen oder Kulturveranstaltungen weiter zu stärken.
Die Kongressallianz setzt sich nun aus Vertreterinnen und Vertretern der Tourismusunternehmen, des Handels, der Kultur und der Stadt zusammen. Ziel ist es, durch eine ganzheitliche und gemeinschaftliche Ausrichtung Synergien zu nutzen, Kooperationen zu initiieren und gemeinsame Ideen zu verwirklichen.
Christiane Hinninger erklärt, dass das Partnernetzwerk ein wichtiges Instrument ist, um gemeinsam Marketingmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Konkrete Maßnahmen sind gemeinsame Messeaufritte und imagefördernde Kampagnen für den Standort Wiesbaden, wie die Kampagne „WIr lieben Kultur“, die die Kunst- und Kulturstadt Wiesbaden bewerben soll.
Das neue Netzwerk wird von der IHK Wiesbaden, der Werbegemeinschaft Wiesbaden Wunderbar, dem Kulturamt und dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung sowie der WICM GmbH unterstützt. Bisher besteht das Netzwerk aus 18 Mitgliedern aus Hotellerie, Veranstaltungshäuser und Wiesbadener Unternehmen.
Urs von Kellenbach, Hoteldirektor im Motel One, erläutert sein Engagement im Partnernetzwerk und betont die Bedeutung einer offenen und intensiven Zusammenarbeit für den Erfolg des Netzwerks.
Die Mitglieder des Netzwerks sind: Adina Hotel, Confiserie Kunder, Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt, Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Heimathafen, Henkell Freixenet, Hotel Nassauer Hof, Intercity Hotel Wiesbaden, Kulturzentrum Schlachthof, Mercure Hotel, Motel One Wiesbaden, Museum Reinhard Ernst, Museum Wiesbaden, Radisson Blu Schwarzer Bock, Schaustellerbetrieb Andreas Beez, Spielbank Wiesbaden, Theater im Pariser Hof und Weitblick Naturerlebnis GmbH.
Weitere Informationen sind unter wicm.de/b2b/partnernetzwerk.php zu finden.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Rauchentwicklung im Müllwagen: Feuerwehr löscht Brand durch brennenden Akku
Ein Müllwagenteam entdeckte eine Rauchentwicklung und entleerte Abfälle auf die Straße, als ein Akku zu brennen begann. Die Feuerwehr löschte den Brand und sicherte den Straßenabschnitt.
Solche Vorfälle sind leider nicht selten, und der Branchenverband BDE schätzt tägliche Batteriebrände. Die Anzahl der Akkumulatoren ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen, und beschädigte Akkus können zu „Thermal Runaway“ führen, bei dem der Akku explosionsartig entzündet.
Die ELW appellieren: Lithium-Ionen-Akkus dürfen nicht in Restmüll oder Wertstofftonnen, sondern müssen über Wertstoffhöfe oder Rücknahmestellen entsorgt werden.
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Hallenbad Süd: Baumaßnahme zur Sanierung der Frischwasserzufuhr
Während der Sommermonate und der Freibadsaison ist das Hallenbad Süd geschlossen, um eine größere Baumaßnahme durchzuführen. Das Sportbecken erhält eine neue Frischwasserzufuhrleitung aus Edelstahl, da der Austausch eines Teils der alten Leitungen dringend notwendig geworden war.
Im vergangenen Herbst war es zu einem Leck an einer Frischwasserzufuhrleitung gekommen, die bereits Korrosionsschäden aufwies. Die Leitung konnte provisorisch abgedichtet werden, um die Winterbadesaison zu retten. Es wurde klar, dass eine umfassende und dauerhafte Sanierung der Frischwasserzufuhrleitungen erforderlich ist.
Die Verantwortlichen entschieden sich für eine komplett neue Lösung: einen Frischwasserzufuhrkanal aus Edelstahl, der am Boden quer durchs Becken verläuft. Der Kanal ersetzt die vier vorherigen Einströmöffnungen im Boden und wird mit Epoxidharz versiegelt und gefliest. Die Einströmöffnungen an der Beckenwand bleiben in Betrieb. Ein Teil des alten Rohrsystems wird durch Kunststoffrohre ersetzt.
Die Gesamtmaßnahme ist mit rund 280.000 Euro veranschlagt und wird aus Mitteln aus dem laufenden Haushalt bezahlt. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck erläutert, dass eine gute Lösung für die Frischwasserzufuhr gefunden wurde, und Abteilungsleiter Wolfgang Köllner fügt hinzu, dass die provisorischen Maßnahmen die gesamte Saison gehalten haben. Geplant ist, beide Hallenbäder nach der Freibadsaison im September wieder zu öffnen.
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Es gilt das gesprochene Wort
Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
ganz Deutschland war in den vergangenen Wochen im Fußballfieber – und wir Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner durch den Erstliga-Aufstieg von Holstein Kiel ganz besonders. Die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland hat dieses Fußballjahr dann noch gekrönt. Die deutsche Mannschaft hat sich bis ins Viertelfinale großartig präsentiert und gemeinsam mit den Fans eine starke Einheit gebildet.
Der Mut und die Zuversicht, die ich selber live in Stuttgart im Stadion erleben durfte, begeistern mich bis heute. So eine Stimmung mit weiteren rund 50.000 Fußballbegeisterten zu teilen, ist einfach unglaublich. Und ich gebe Julian Nagelsmann recht – das braucht es auch in anderen Teilen unseres gemeinschaftlichen Lebens.
Deshalb kann ich verstehen, dass die Emotionen hochkochen. Es macht Spaß, den Fanlagern beim Hoffen, Jubeln und Feiern zuzusehen. Doch bei meinem Besuch im Stadion ist mir eines nochmal besonders deutlich geworden: Der Sicherheitsaufwand, der ein solches Event und die vielen Menschen im Fanblock begleitet, ist enorm.
Und Pyrotechnik auf den Fantribünen ist ein Sicherheitsrisiko. Lärm, Rauch und Hitze – und dazu die Gefahr einer falschen Anwendung! Selbst kalte Pyrotechnik – allein die Bezeichnung ist irreführend – wird bis zu 230 Grad heiß und kann für schlimmste Verbrennungen sorgen. Rauchpartikel setzen sich in den Lungen fest. Und sind somit enorm gesundheitsschädlich, nicht nur für Erwachsene, sondern ganz besonders auch für Kinder.
Deshalb ist das Abbrennen von Pyrotechnik bislang verboten. Der Umgang mit nicht zugelassenem Feuerwerk ist eine Straftat.
Im Sport und gerade im Fußball stehen der Teamgeist, das Miteinander, der gegenseitige Respekt und die Fairness im Mittelpunkt. Was bei den Ultras als Bestandteil der Fankultur deklariert wird, ist für viele andere Begeisterte störend, wenn nicht sogar beängstigend.
Kurz vor dem EM-Finale hat deshalb auch das Bundesjustizministerium noch einmal klargestellt: Pyrotechnik kann zu schweren Körperverletzungen führen und ist dann eben doch ein Verbrechen.
Der Vorschlag, den wir heute diskutieren, hat dennoch – zugegeben – ein bundesweites Lauffeuer entfacht. Doch hier gebe ich zu bedenken: selbst wenn ein legaler Weg zum Abbrennen von Pyrotechnik gefunden wird, ist damit noch lange nicht sichergestellt, dass er von den Fanszenen auch beachtet und akzeptiert wird. Der Austausch zwischen Sportvereinen und Verbänden, den Behörden, den Ordnungsdiensten und der Fanszene sowie strikte Kontrollen bleiben die zentralen Wege, um diesem Sicherheitsrisiko entgegen zu treten.
Die Sicherheit im Stadion ist und bleibt oberste Priorität.
Wie ein legaler Einsatz von Pyrotechnik im Stadion aussehen kann, wird zum Beispiel gerade in Norwegen unter schärfsten Bedingungen über zwei Jahre pilotiert. Über diese Pilotphase erkundigt sich gerade auch die Geschäftsführung der Deutschen Fußballliga. Wie weiter mit dem Einsatz von Pyrotechnik im Stadion umgegangen werden wird, werden wir mit Sicherheit ebenfalls auf den Fachministerkonferenzen des Inneren und im Sport diskutieren – und auch im engen Austausch mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren.
Solange bleibt der Einsatz von Pyrotechnik verboten.
Vielen Dank!
Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke / Jana Hämmer / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | E-Mail:
Weiterlesen: Landtagsrede von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack zu TOP 24: Pyrotechnik