Baden-Württemberg
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Die Villa Rothschild in der Hachelallee 88, Pforzheim, ist ein herausragendes Beispiel für den Jugendstil und ein bedeutendes denkmalgeschütztes Gebäude der Stadt. Erbaut im Jahr 1924, wurde die Villa für den jüdischen Juwelen- und Ringfabrikanten Emil Rothschild von dem renommierten Architekten A. Reinheimer aus Mainz entworfen.
Lage
Die Villa befindet sich am Rand der Hachelallee, die früher als Panoramaallee bekannt war. Dieses elegante Landhaus liegt auf einem großzügigen Eckgrundstück von etwa 900 m². Es ist die letzte erhaltene Villa, bevor das Gebiet in das Gewerbegebiet „Wilferdinger Höhe“ übergeht.
Architektonische Besonderheiten
Die Villa Rothschild besticht durch ihren markanten Jugendstil. Das Gebäude erstreckt sich über drei Stockwerke und zeichnet sich durch ein offenes Treppenhaus und hohe Decken mit kunstvollem Stuckwerk aus. Besonders auffällig ist das Satteldach mit dem querstehenden Baukörper, der dem Gebäude eine elegante und imposante Erscheinung verleiht. Diese architektonischen Merkmale unterstreichen die Exklusivität und den Luxus der Villa.
Heutige Nutzung
Heute wird die Villa Rothschild sowohl als Rechtsanwaltskanzlei als auch als privates Wohnhaus genutzt. Diese Kombination von beruflicher und privater Nutzung bewahrt den Charme und die Geschichte des Gebäudes, während es weiterhin eine zentrale Rolle in der Stadt Pforzheim spielt.
Die Villa Rothschild steht als ein wertvolles Erbe der Stadt Pforzheim und bietet einen Einblick in die architektonische Pracht des frühen 20. Jahrhunderts. Ihr Erhalt und ihre Nutzung als modernes Arbeits- und Wohnumfeld zeigen, wie historische Gebäude erfolgreich in die heutige Zeit integriert werden können.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Der Gasometer Pforzheim ist ein faszinierendes historisches Bauwerk und ein bemerkenswertes Beispiel für die Umnutzung industrieller Anlagen in kulturelle Räume. Gelegen in Pforzheim, Baden-Württemberg, bietet dieser ehemalige Gasbehälter heute eine einzigartige Kulisse für beeindruckende Panorama-Ausstellungen.
Geschichte
Die Geschichte des Gasometers beginnt 1912, als er als einer der größten Gasbehälter seiner Zeit mit einem Volumen von 40.000 Kubikmetern errichtet wurde. Er diente als wichtiger Bestandteil der städtischen Gasversorgung, die bereits seit 1852 in Pforzheim etabliert war. Über die Jahre hinweg wurde der Gasometer genutzt, um Gas zu speichern, das vor allem abends benötigt wurde, als der Verbrauch besonders hoch war.
Mit der Umstellung auf Erdgas 1969 verlor der Gasometer seine ursprüngliche Funktion und wurde 2003 außer Betrieb genommen. Ein umfangreicher Umbau begann im Jahr 2005, um das Bauwerk für eine neue Nutzung vorzubereiten. Das Ziel war es, den Gasometer für kulturelle Zwecke zu erhalten und umzugestalten.
Weiternutzung und Umbau
Seit 2014 wird der Gasometer als Ausstellungsraum genutzt. Der Umbau verwandelte das Industriegebäude in einen einzigartigen Ausstellungsraum, der durch sein 40 Meter hohes und 40 Meter breites Inneres beeindruckt. Um die Struktur für Besucher zugänglich zu machen, wurden neue Betonwände und eine Aussichtsplattform hinzugefügt, die einen Panoramablick auf die stählernen Innenwände des alten Behälters ermöglichen. Ein modernes Eingangsgebäude und ein Bistro ergänzen die neue Nutzung des Gasometers.
Kulturelles Highlight
Das kulturelle Highlight des Gasometers ist die Ausstellung von Panoramabildern des Künstlers Yadegar Asisi. Diese beeindruckenden Rundgemälde verwandeln den Gasometer in eine Art begehbares Kunstwerk. Seit der Eröffnung der neuen Nutzung sind unter anderem das Panorama „Rom 312“, das „Great Barrier Reef“ und seit März 2023 das „Pergamon-Panorama“ zu sehen. Die Panoramen bieten den Besuchern eine immersive Erfahrung und erlauben es ihnen, in detailreiche und eindrucksvolle Szenarien einzutauchen.
Besucherinformation
Der Gasometer Pforzheim ist nicht nur ein historisches Bauwerk, sondern auch ein modernes Kulturzentrum. Besucher können die beeindruckende Architektur des Gasometers bewundern und die wechselnden Panorama-Ausstellungen genießen. Er befindet sich in einem Bereich, der leicht zugänglich ist, und bietet sowohl kulturelle Erlebnisse als auch gastronomische Angebote im angeschlossenen Bistro.
Der Gasometer Pforzheim bleibt ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte und der industriellen Vergangenheit, während er sich gleichzeitig als Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur etabliert hat.
- Matthäuskirche Pforzheim – Ein Meisterwerk der Nachkriegsmoderne
- Kulturhaus Osterfeld – Ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur in Pforzheim
- Lutherkirche Pforzheim – Ein modernes Wahrzeichen der Nachkriegsarchitektur
- Herz-Jesu-Kirche Pforzheim – Ein Symbol des Wiederaufbaus
- Christuskirche Brötzingen – Ein Juwel des Jugendstils in Pforzheim
- Burgruine Liebeneck – Ein historisches Wahrzeichen im Pforzheimer Wald
- Industriehaus Pforzheim – Ein Symbol der Stadtgeschichte und des Wiederaufbaus
- Kniender Jüngling – Eine Erinnerungskultur in Pforzheim
- Fritz-Erler-Schule Pforzheim
- Auferstehungskirche Pforzheim
- Evangelische Stadtkirche Pforzheim
- Liebfrauenkirche Dillweißenstein
- Burgruine Rabeneck
- Heilig-Geist-Kirche Dillweißenstein
- Evangelische Kirche Würm
- Schloss- und Stiftskirche St. Michael in Pforzheim
- Emma-Jaeger-Bad – Historisches Schwimmbad und Kreativzentrum in Pforzheim
- Melanchthonhaus – Historisches Gebäude am Ufer der Enz in Pforzheim
- Burgruine Kräheneck – Historisches Relikt und Kulturerbe in Pforzheim
- Barfüßerkirche – Ein faszinierendes Relikt der Geschichte in Pforzheim
- Bezirksamtsturm – Ein historisches Wahrzeichen in Pforzheim
- Burg Hoheneck – Ein Zeitzeuge auf dem Hämmerlesberg
- Bergkirche Büchenbronn
- Amtsgericht Pforzheim
- St. Franziskus (Pforzheim)
- Schuttberg: Wallberg - „Monte Scherbelino“
- Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945
- Die Altstadtkirche St. Martin in Pforzheim
- Pforzheim Hauptbahnhof
- Bahnhof Pforzheim-Weißenstein
- Fritz Wurster
- Julius Moser
- Walter Witzenmann
- Max Kollmar
- Kollmar & Jourdan AG
- Kollmar & Jourdan-Haus
- Technisches Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie
- Schmuckmuseum Pforzheim
- Pforzheim Galerie
- DDR-Museum Pforzheim
- Flagge und Wappen von Pforzheim
- Bevölkerung
- Politische Ereignisgeschichte von Pforzheim und dem Großherzogtum Baden
- Naturschutzgebiet "Unteres Würmtal"
- Dialekt in Pforzheim
- Mangerwiese-Wotanseiche
- Felsenmeer
- Mäuerach
- Interaktive Bienen-Erlebnis-Werkstatt
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- Einladung zur Podiumsdiskussion
- Der Gasometer Pforzheim
- Stadttheater Pforzheim
- Das Stadttheater Pforzheim
- Reuchlinhaus
- Das Reuchlinhaus
- Stadtmuseum Pforzheim
- Das Stadtmuseum Pforzheim
- Die Villa Rustica
- Gert Hager
- Peter Boch
- Fatih-Moschee
- Die Fatih-Moschee in Pforzheim
- Dialekt in Pforzheim
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- Würm
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- Die Nordstadt
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- Huchenfeld, ein Stadtteil von Pforzheim
- Hohenwart
- Hohenwart
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- Eutingen
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- Dillweißenstein
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