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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Der Pforzheim Hauptbahnhof (Pforzheim Hbf) ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Pforzheim, Baden-Württemberg, und dient als Trennungsbahnhof zwischen der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker und der Nagoldtalbahn. Er wurde 1861 eröffnet und hat seitdem mehrere Entwicklungen durchlaufen.
Geschichte
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Erster Bahnhof von 1861:
- Der erste Pforzheimer Bahnhof wurde am 3. Juli 1861 von den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen eröffnet. Ursprünglich als vorläufiger Endbahnhof der Strecke von Karlsruhe gedacht, wurde er nach der Fertigstellung der Strecke bis Mühlacker am 29. Mai 1863 zum Durchgangsbahnhof.
- Mit der Eröffnung der Nagoldtalbahn am 11. Juni 1868 wurde der Bahnhof zum Trennungsbahnhof. Zu dieser Zeit wurden separate Stumpfgleise für die Nagoldtalbahn und die Enztalbahn (die in Brötzingen beginnt) eingerichtet.
- Das ursprüngliche Empfangsgebäude, ein spätklassizistischer Bau mit einem langen Mittelbau und querstehenden Flügelbauten, wurde während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff am 23. Februar 1945 zerstört.
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Neubau 1958:
- Der Neubau des Empfangsgebäudes wurde am 4. Juni 1958 eingeweiht. Der Architekt Helmuth Conradi entwarf das neue Gebäude, das sich durch eine Glasfassade und ein dünnes Vordach auszeichnet. Die Verkleidung des Vordachs aus goldeloxierten Aluminiumplatten verweist auf die Bedeutung der Schmuckindustrie für Pforzheim.
- Im Inneren befindet sich ein Wandrelief von Josef Karl Huber, das die Thematik der Goldstadt aufgreift. Das Gebäude wurde 1989 unter Denkmalschutz gestellt, um die Originalität bei geplanten Umbauten zu bewahren.
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21. Jahrhundert:
- Anfang Februar 2011 begann die Sanierung des Bahnhofs, und im Juni 2012 wurden Aufzüge für barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen installiert.
- Ab Oktober 2015 wurden die Bahnsteige auf eine Höhe von 55 Zentimetern erhöht, um einen barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen. Der Umbau kostete 7,3 Millionen Euro.
- Zwischen Ende 2018 und Anfang 2020 errichtete Abellio Rail Baden-Württemberg ein Betriebswerk auf dem Gelände des Alten Württembergischen Güterbahnhofs im Westen des Hauptbahnhofs.
Verkehr
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Fernverkehr:
- IC 34: Verbindet Stuttgart über Pforzheim mit Frankfurt und weiter nach Dortmund. Der Zug fährt montags bis freitags einmal täglich.
- IC 61: Verkehrt zwischen Karlsruhe und Nürnberg im Zweistundentakt und verbindet Pforzheim mit Städten wie Stuttgart, Crailsheim und Nürnberg.
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Regionalverkehr:
- IRE 1: Bietet Verbindungen zwischen Karlsruhe und Aalen mit Halten in Pforzheim und Mühlacker.
- MEX 17A: Verbindet Stuttgart mit Karlsruhe und Bad Wildbad über Pforzheim.
- RB 74: Fährt von Pforzheim über Nagold nach Horb.
- RB 72: Bedient die Strecke von Pforzheim nach Maulbronn.
- S 5 und S 6: Stadtbahnlinien von Karlsruhe und Pforzheim in die Region.
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Busverkehr:
- Regionalbusse: Mehrere Linien bedienen die Region um Pforzheim, einschließlich Verbindungen nach Tiefenbronn, Birkenfeld, Neuenbürg und andere Orte.
- Stadtbusse: Verschiedene Linien verbinden den Hauptbahnhof mit wichtigen Stadtteilen und Zielen in Pforzheim.
Architektonische Daten
- Architekt: Helmuth Conradi
- Eröffnung des Neubaus: 4. Juni 1958
- Höhe: 280 m ü. NHN
- Bahnsteiggleise: 7
- Preisklasse: 2*
- IBNR: 8000299
Pforzheim Hauptbahnhof ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für die Region und bietet sowohl historische Architektur als auch moderne Infrastruktur für Reisende.
* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
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- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
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- Kategorie: Meißen (MEI, GRH, RG, RIE)
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Der Landkreis Meißen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen, der seit dem 1. August 2008 besteht und durch die Zusammenlegung der Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain entstanden ist. Der Landkreis umfasst das Kerngebiet der einstigen Markgrafschaft Meißen und ist bekannt für seine reiche Geschichte, seine Weinbau-Tradition und seine malerischen Elbhänge.
Geografie: Der Landkreis Meißen liegt in der nördlichen Mitte Sachsens und wird von der Elbe durchflossen. Er grenzt an mehrere Landkreise und Bundesländer, darunter Brandenburg und Thüringen. Die höchste Erhebung des Landkreises befindet sich im Zellwald bei Nossen.
Geschichte: Der Landkreis entstand im Zuge der sächsischen Kreisgebietsreform 2008 aus der Vereinigung der beiden Vorgängerkreise Meißen und Riesa-Großenhain. Diese wurden in den 1990er Jahren in der ersten sächsischen Kreisreform nach der Wende gebildet.
Bevölkerung: Die Einwohnerzahl des Landkreises Meißen hat sich seit 2008 leicht verringert und beträgt laut den letzten Zahlen (Stand 31. Dezember 2023) 241.160 Einwohner.
Politik: Der Kreistag des Landkreises Meißen besteht aus 86 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Wählervereinigungen vertreten sind. Der Landrat ist das höchste verwaltungstechnische Organ des Landkreises und wird alle sieben Jahre gewählt. Aktuell ist Ralf Hänsel (CDU) Landrat.
Wirtschaft und Infrastruktur: Die Wirtschaft des Landkreises Meißen ist diversifiziert und umfasst unter anderem produzierendes Gewerbe, Landwirtschaft, Weinbau und Tourismus. Der Landkreis verfügt über eine gute Infrastruktur mit Autobahnen, Bundesstraßen, Eisenbahnstrecken und öffentlichem Personennahverkehr.
Gesundheitswesen: Der Landkreis Meißen ist Träger der Elblandkliniken, die aus vier Klinikstandorten in Meißen, Radebeul, Riesa und Großenhain bestehen und über 1.000 Betten verfügen.
Schutzgebiete: Im Landkreis befinden sich 24 ausgewiesene Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 120,3 km².
Städte und Gemeinden: Der Landkreis besteht aus 28 Gemeinden, von denen zehn das Stadtrecht besitzen. Die Städte Coswig, Großenhain, Meißen, Radebeul und Riesa tragen den Sondernamen Große Kreisstadt.
Kfz-Kennzeichen: Am 1. August 2008 wurde dem Landkreis das Unterscheidungszeichen MEI zugewiesen. Seit dem 9. November 2012 sind zudem die Unterscheidungszeichen GRH, RG und RIE erhältlich.
Der Landkreis Meißen ist ein attraktives Gebiet mit einer reichen Kultur- und Naturlandschaft, das sowohl für den Wohnort als auch für den Tourismus interessant ist.
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- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Fritz Wurster (* 12. Februar 1922 in Brötzingen; † 9. April 2016) war ein deutscher Politiker der CDU und engagierte sich in verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Ämtern in der Stadt Pforzheim sowie auf Landesebene.
Leben
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Frühe Jahre: Wurster besuchte zunächst die Volksschule und absolvierte eine Verwaltungslehre beim Arbeitsamt. Nachdem er das Abitur nachgeholt hatte, plante er ein Studium, wurde jedoch 1942 zur Wehrmacht eingezogen. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er und geriet schließlich in Gefangenschaft, aus der er 1945 entkommen konnte.
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Nach dem Krieg: Nach dem Ende des Krieges arbeitete Wurster zunächst als Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft und auf dem Bau. 1946 begann er eine Anstellung als Sekretär in einer Pforzheimer Schmuckwarenfabrik. Von 1954 bis 1969 war er Geschäftsführer der Außenstelle Pforzheim der Handwerkskammer Karlsruhe. Nach seinem Ruhestand engagierte er sich als Geschäftsführer des Schiller-Gymnasiums und als ehrenamtlicher Leiter des Technischen Museums der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie.
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Politisches Engagement: Wurster trat 1946 in die CDU ein und wurde im selben Jahr Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Pforzheim. Ab 1949 war er als Sekretär für den Bundestagsabgeordneten Gottfried Leonhard tätig.
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Kommunalpolitik: Von 1951 bis 1969 war Wurster Mitglied des Gemeinderates von Pforzheim, wo er zeitweise die CDU-Fraktion leitete. Er wurde 1960, 1964 und 1968 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 1972 angehörte. Von 1969 bis 1987 war er Bürgermeister für Kultur, Sport, Soziales und Schule der Stadt Pforzheim.
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Familie: Fritz Wurster war verheiratet und hatte drei Kinder.
Auszeichnungen
- 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Fritz Wurster hinterließ eine bedeutende Spur in der kommunalen und landespolitischen Landschaft Baden-Württembergs und setzte sich in seiner Zeit für die Entwicklung und Förderung von Kultur, Sport und sozialen Belangen in Pforzheim ein.
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- Kategorie: Leipzig (L, BNA, GHA, GRM, MTL, WUR)
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Der Landkreis Leipzig ist ein Landkreis im Nordwesten Sachsens, der im Rahmen der sächsischen Kreisreform im Jahr 2008 durch den Zusammenschluss der Landkreise Leipziger Land und Muldentalkreis entstanden ist. Die Kreisstadt ist Borna, während die bevölkerungsreichste Stadt Grimma ist. Der Landkreis liegt südlich der kreisfreien Stadt Leipzig und grenzt an Sachsen-Anhalt im Westen und Thüringen im Südwesten.
Der Landkreis befindet sich in der Leipziger Tieflandsbucht und ist ziemlich eben, mit einigen Erhebungen im Norden (Hohburger Berge) und im Süden. Größere Flüsse im Landkreis sind die Mulde, die Pleiße und die Weiße Elster. Erwähnenswert sind auch die vielen Seen des Leipziger Neuseenlandes im Westen des Kreises, die durch Flutungen ehemaliger Braunkohletagebaue entstanden sind.
Der Landkreis Leipzig hat eine vielfältige Wirtschaftsstruktur und verfügt über eine gute Infrastruktur mit mehreren Bundesautobahnen und Bundesstraßen, sowie Eisenbahnstrecken, die den Landkreis mit anderen Teilen Deutschlands verbinden. Die Stadt Leipzig ist über den Leipziger City-Tunnel umsteigefrei erreichbar.
Der Landkreis ist in 30 Gemeinden unterteilt, darunter mehrere Große Kreisstädte wie Borna, Grimma, Markkleeberg und Wurzen. Der Landkreis Leipzig hat eine reiche Geschichte und verfügt über zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und andere Schutzgebiete.
Die politische Landschaft im Landkreis Leipzig wird durch den Kreistag und den Landrat bestimmt. Der Kreistag besteht aus 92 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Wählervereinigungen vertreten sind. Der Landrat ist das höchste verwaltungstechnische Organ des Landkreises und wird alle sieben Jahre gewählt.
Der Landkreis Leipzig ist auch bekannt für seine Gesundheitswirtschaft, mit mehreren Krankenhäusern und Rehabilitationszentren, die eine breite Palette von medizinischen Dienstleistungen anbieten.
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