Baden-Württemberg
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 112
Weiterlesen: Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 99
Die Altstadtkirche St. Martin in Pforzheim ist eine bedeutende Kirche, die eine lange und vielfältige Geschichte aufweist und verschiedene architektonische und kunsthistorische Elemente vereint.
Geschichte
- Frühgeschichte: Die erste Kirche an dieser Stelle wurde im 7. Jahrhundert errichtet, auf den Fundamenten eines römischen Gebäudes. Im 12. Jahrhundert wurde sie durch eine romanische Pfeilerbasilika ersetzt.
- Romanik und Gotik: Um 1350 wurde der romanische Chor durch einen gotischen ersetzt. Die Kirche unterstand zu dieser Zeit dem Kloster Lichtenthal.
- Reformation: Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche zur evangelischen Pfarrkirche. Die Reformation führte zur Entfernung der Altäre und der Übermalung von Wandmalereien.
- Zerstörungen und Neubauten: Die Kirche wurde 1645 durch bayerische Truppen zerstört, 1824 neu aufgebaut und 1874 durch einen neugotischen Turm ergänzt. Der Luftangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 zerstörte die Kirche großflächig, doch zwischen 1949 und 1952 wurde sie wieder aufgebaut.
Architektur und Kunst
- Tympanon: Das Tympanon über dem Westportal stammt aus der romanischen Zeit und zeigt ein komplexes Relief, das verschiedene symbolische Figuren und Ornamente darstellt. Es gilt als eines der frühesten figurierten Türbogenfelder in Deutschland.
- Fresken: Die gotischen Fresken im Chor stammen etwa aus dem Jahr 1430 und zeigen Szenen des Jüngsten Gerichts sowie Heilige wie Barbara und Wendelin.
- Orgel: Die Orgel von Georges Heintz, erbaut im Jahr 2000, hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal. Sie ersetzte ein älteres Instrument von 1952.
- Glocken: Das fünfstimmige Glockengeläut, gegossen von der Glockengießerei Bachert (1921 und 1954), umfasst Glocken unterschiedlicher Größe und Tonhöhe.
Gemeindeleben
- Die Altstadtgemeinde ist im multikulturell geprägten Oststadtteil Pforzheims aktiv. Die Kirche bietet neben den regulären Gottesdiensten auch Veranstaltungen für die serbisch-orthodoxe Gemeinde, Gottesdienste in leichter Sprache und ein Café Himmelreich an.
Denkmalschutz
- Die Altstadtkirche St. Martin wurde für ihre historische und architektonische Bedeutung gewürdigt und als „Denkmal des Monats“ Dezember 2014 von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Diese Kirche stellt ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe für Pforzheim dar und ist ein faszinierendes Beispiel für die Entwicklung der Architektur und Kunst in der Region über viele Jahrhunderte hinweg.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 89
Der Pforzheim Hauptbahnhof (Pforzheim Hbf) ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Pforzheim, Baden-Württemberg, und dient als Trennungsbahnhof zwischen der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker und der Nagoldtalbahn. Er wurde 1861 eröffnet und hat seitdem mehrere Entwicklungen durchlaufen.
Geschichte
-
Erster Bahnhof von 1861:
- Der erste Pforzheimer Bahnhof wurde am 3. Juli 1861 von den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen eröffnet. Ursprünglich als vorläufiger Endbahnhof der Strecke von Karlsruhe gedacht, wurde er nach der Fertigstellung der Strecke bis Mühlacker am 29. Mai 1863 zum Durchgangsbahnhof.
- Mit der Eröffnung der Nagoldtalbahn am 11. Juni 1868 wurde der Bahnhof zum Trennungsbahnhof. Zu dieser Zeit wurden separate Stumpfgleise für die Nagoldtalbahn und die Enztalbahn (die in Brötzingen beginnt) eingerichtet.
- Das ursprüngliche Empfangsgebäude, ein spätklassizistischer Bau mit einem langen Mittelbau und querstehenden Flügelbauten, wurde während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff am 23. Februar 1945 zerstört.
-
Neubau 1958:
- Der Neubau des Empfangsgebäudes wurde am 4. Juni 1958 eingeweiht. Der Architekt Helmuth Conradi entwarf das neue Gebäude, das sich durch eine Glasfassade und ein dünnes Vordach auszeichnet. Die Verkleidung des Vordachs aus goldeloxierten Aluminiumplatten verweist auf die Bedeutung der Schmuckindustrie für Pforzheim.
- Im Inneren befindet sich ein Wandrelief von Josef Karl Huber, das die Thematik der Goldstadt aufgreift. Das Gebäude wurde 1989 unter Denkmalschutz gestellt, um die Originalität bei geplanten Umbauten zu bewahren.
-
21. Jahrhundert:
- Anfang Februar 2011 begann die Sanierung des Bahnhofs, und im Juni 2012 wurden Aufzüge für barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen installiert.
- Ab Oktober 2015 wurden die Bahnsteige auf eine Höhe von 55 Zentimetern erhöht, um einen barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen. Der Umbau kostete 7,3 Millionen Euro.
- Zwischen Ende 2018 und Anfang 2020 errichtete Abellio Rail Baden-Württemberg ein Betriebswerk auf dem Gelände des Alten Württembergischen Güterbahnhofs im Westen des Hauptbahnhofs.
Verkehr
-
Fernverkehr:
- IC 34: Verbindet Stuttgart über Pforzheim mit Frankfurt und weiter nach Dortmund. Der Zug fährt montags bis freitags einmal täglich.
- IC 61: Verkehrt zwischen Karlsruhe und Nürnberg im Zweistundentakt und verbindet Pforzheim mit Städten wie Stuttgart, Crailsheim und Nürnberg.
-
Regionalverkehr:
- IRE 1: Bietet Verbindungen zwischen Karlsruhe und Aalen mit Halten in Pforzheim und Mühlacker.
- MEX 17A: Verbindet Stuttgart mit Karlsruhe und Bad Wildbad über Pforzheim.
- RB 74: Fährt von Pforzheim über Nagold nach Horb.
- RB 72: Bedient die Strecke von Pforzheim nach Maulbronn.
- S 5 und S 6: Stadtbahnlinien von Karlsruhe und Pforzheim in die Region.
-
Busverkehr:
- Regionalbusse: Mehrere Linien bedienen die Region um Pforzheim, einschließlich Verbindungen nach Tiefenbronn, Birkenfeld, Neuenbürg und andere Orte.
- Stadtbusse: Verschiedene Linien verbinden den Hauptbahnhof mit wichtigen Stadtteilen und Zielen in Pforzheim.
Architektonische Daten
- Architekt: Helmuth Conradi
- Eröffnung des Neubaus: 4. Juni 1958
- Höhe: 280 m ü. NHN
- Bahnsteiggleise: 7
- Preisklasse: 2*
- IBNR: 8000299
Pforzheim Hauptbahnhof ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt für die Region und bietet sowohl historische Architektur als auch moderne Infrastruktur für Reisende.
* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 85
* Im Kontext von Bahnhöfen und dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bezeichnet die „Preisklasse“ die Tarifzonen oder Preisstufen, die für Fahrkarten gelten. Es handelt sich um eine Kategorisierung, die angibt, wie der Bahnhof tariflich eingeordnet ist und welche Preisstufen für die Nutzung der Verkehrsdienste dort gelten.
In diesem Fall bedeutet „Preisklasse 2“, dass der Pforzheim Hauptbahnhof im Tarifgebiet in eine Preisstufe 2 eingeordnet ist. Dies hat Einfluss auf die Preise der Fahrkarten, die für Reisen von oder zu diesem Bahnhof gültig sind. Die Preisklasse beeinflusst, wie teuer oder günstig die Tickets in Bezug auf die Tarifstruktur des jeweiligen Verkehrsverbundes oder der Bahn sind.
- Fritz Wurster
- Julius Moser
- Walter Witzenmann
- Max Kollmar
- Kollmar & Jourdan AG
- Kollmar & Jourdan-Haus
- Technisches Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie
- Schmuckmuseum Pforzheim
- Pforzheim Galerie
- DDR-Museum Pforzheim
- Flagge und Wappen von Pforzheim
- Bevölkerung
- Politische Ereignisgeschichte von Pforzheim und dem Großherzogtum Baden
- Naturschutzgebiet "Unteres Würmtal"
- Dialekt in Pforzheim
- Mangerwiese-Wotanseiche
- Felsenmeer
- Mäuerach
- Interaktive Bienen-Erlebnis-Werkstatt
- Chinesische Partnerschule des Kepler-Gymnasiums zu Besuch in Pforzheim
- Rentenstelle geschlossen
- HEISS AUF LESEN© - Der Leseclub im Sommer
- "Undercover"? Wir decken auf!
- Haushaltslage der Stadt Pforzheim verbessert sich in den nächsten vier Jahren um 100 Millionen Euro
- Einladung zur Podiumsdiskussion
- Der Gasometer Pforzheim
- Stadttheater Pforzheim
- Das Stadttheater Pforzheim
- Reuchlinhaus
- Das Reuchlinhaus
- Stadtmuseum Pforzheim
- Das Stadtmuseum Pforzheim
- Die Villa Rustica
- Gert Hager
- Peter Boch
- Fatih-Moschee
- Die Fatih-Moschee in Pforzheim
- Dialekt in Pforzheim
- Würm
- Würm
- Nordstadt
- Die Nordstadt
- Huchenfeld
- Huchenfeld, ein Stadtteil von Pforzheim
- Hohenwart
- Hohenwart
- Eutingen
- Eutingen
- Dillweißenstein
- Dillweißenstein
- Bohrainschule
- Die Waldschule Büchenbronn
- Büchenbronn
- Ausstellung „PARAD „EYES“ FRACTAL ODYSSEY“ im A.K.T;
- Pforzheim
- Huchenfeld
- Bergkirche Büchenbronn
- Büchenbronner Aussichtsturm
- Büchenbronn
- Familiensonntag in Pforzheim: Kreative Workshops und spannende Erkundungen
- Witzenmann GmbH übernimmt Patenschaft für den Jugend forscht Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz
- Gernsbach: Neue Unterkunft für Geflüchtete im ehemaligen Postgebäude
- Weisenbach – Idyllische Wohngemeinde im Nordschwarzwald mit hoher Lebensqualität
- Steinmauern – Historisches Flößerdorf mit modernem Charme und hoher Lebensqualität
- Sinzheim – Idyllische Wohngemeinde
- Rheinmünster – Aufstrebende Gemeinde mit historischem Charme und moderner Infrastruktur
- Rastatt – Barockstadt mit modernem Flair und hoher Lebensqualität
- Ottersweier: Idyllische Gemeinde mit historischem Charme und moderner Wirtschaftskraft
- Ötigheim: Das „Telldorf“ mit der größten Freilichtbühne Deutschlands
- Muggensturm: Moderne Gemeinde mit historischem Charme
- Loffenau: Idyllischer Erholungsort im Herzen des Schwarzwalds
- Lichtenau: Idyllische Stadt am Rhein
- Kuppenheim: Tor zum Murgtal mit historischem Charme und moderner Wirtschaftskraft
- Iffezheim: Galopprennen, Rheinidylle und lebendige Gemeinschaft
- Hügelsheim: Spargeldorf mit internationalem Flair am Baden-Airpark
- Gernsbach: Idyllische Papiermacherstadt im Herzen des Murgtals
- Gaggenau: Familienfreundliche Industriestadt mit Charme und Natur
- Forbach: Naturparadies im Nordschwarzwald – Idylle, Kultur und Wasserkraft
- Elchesheim-Illingen: Idyll am Goldkanal – Natur, Wassersport und lebendige Gemeinschaft
- Durmersheim: Idyllische Wohngemeinde mit kulinarischen Highlights und reicher Geschichte
- Bühlertal: Naturparadies und Weinbau-Highlight im Schwarzwald
- Bühl: Eine Stadt mit Charme und Wirtschaftskraft
- Bischweier: Eine lebendige Gemeinde mit Tradition und modernem Charme
- Bischweier: Eine lebendige Gemeinde mit Tradition und modernem Charme
- Bietigheim: Tradition und Moderne vereint in einer lebendigen Wohngemeinde
- Au am Rhein: Wohlfühlgemeinde mit mediterranem Flair
- Bühlertal – Idyllische Gemeinde im Nordschwarzwald
- Gernsbach lädt Unternehmen zum Infoabend: Cybersicherheit im Fokus am 29. Januar 2025
- Mehliskopf: Naturerlebnis und Abenteuer im Nordschwarzwald
- Schwarzenbachtalsperre: Naturidyll und Technikwunder im Nordschwarzwald
- Forbach: Naturparadies im Herzen des Nordschwarzwalds
- Die Gertelbach Wasserfälle: Ein Naturparadies im Schwarzwald
- Teufelsmühle: Natur, Aussicht und Abenteuer im Schwarzwald
- Gernsbach: Eigentümer sollten Grundsteuermessbescheide überprüfen
- Waldputzaktion in Scheuern: Vereine laden zum gemeinsamen Einsatz am 21. September ein
- Staatssekretärin Dr. Ute Leidig besucht Gernsbach: Integration und Aufnahme von Geflüchteten im Fokus
- Rathaus vor Ort: Bürgergespräch in Staufenberg
- Rastatt: BMW-Fahrerin mit über zwei Promille bei Verkehrskontrolle erwischt
- Ministerpräsident Kretschmann verewigt sich im Goldenen Buch von Gernsbach
- Ministerpräsident Kretschmann besucht Hohlohmoorgebiet und unterstützt Moorrenaturierung und Auerhuhn-Schutz