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- Kategorie: Wuppertal (kreisfreie Stadt)(W)
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Wuppertal schafft neue Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Vormundschaften
Zum 1. Januar 2023 trat eine Reform im Vormundschaftsrecht in Kraft, die eine bevorzugte Nutzung ehrenamtlicher Vormundschaften vorsieht. Als Reaktion darauf hat die Stadtverwaltung Wuppertal eine eigene Koordinierungsstelle etabliert. Diese Stelle koordiniert die Gewinnung, fachliche Qualifizierung, Schulung und Beratung der ehrenamtlichen Einzelvormünder in Zusammenarbeit mit der Diakonie Wuppertal.
Neben der grundlegenden Unterstützung durch ein bestehendes Helfersystem, das spezifisches Fachwissen bereitstellt, fördert die Koordinierungsstelle den regelmäßigen Austausch unter den ehrenamtlichen Vormündern. Geplante Veranstaltungen und Aktionen sollen die Zusammenarbeit weiter stärken und die Qualität der Vormundschaften erhöhen.
Die Initiative zielt darauf ab, durch engagierte ehrenamtliche Vormünder die Betreuung und Unterstützung von Schutzbefohlenen in Wuppertal nachhaltig zu verbessern.
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- Kategorie: Bielefeld (kreisfreie Stadt)(BI)
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83-jährige Bielefelderin Opfer von Betrugsmasche am Computer
Am Montag, den 15. Juli 2024, wurde eine 83-jährige Bielefelderin Opfer eines perfiden Betrugs. Während sie an ihrem Computer saß, wurde der Bildschirm nach einem Alarm-Ton plötzlich schwarz. Kurz darauf erhielt sie einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter einer Computer-Firma, der ihr detaillierte Anweisungen gab, um den vermeintlichen Systemausfall zu beheben. Dabei erfragte der Betrüger auch ihre Kontodaten.
Als die Tochter der Seniorin gegen 17:00 Uhr hinzukam und den Vorfall erfuhr, stellten sie gemeinsam fest, dass bereits nicht autorisierte Abbuchungen von dem Konto der Bielefelderin vorgenommen worden waren.
Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht bei Anrufen von unbekannten Personen. Es wird dringend empfohlen, am Telefon keine persönlichen Daten wie Bank- oder Kreditkartendaten preiszugeben und keinem Unbekannten Zugriff auf den eigenen Rechner zu gewähren, beispielsweise zur Installation von Software.
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- Kategorie: Siegen-Wittgenstein (SI, BLB)
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Polizei warnt vor Schockanrufen und Betrug mit Kryptowährungen: Bürgersprechstunde bei Radio Siegen
In Siegen häufen sich die Fälle von sogenannten Schockanrufen, bei denen Betrüger sich als verzweifelte Angehörige oder Polizeibeamte ausgeben. Oftmals gelingt es den Angerufenen, rechtzeitig das Gespräch zu beenden, doch die Täter sind hochprofessionell und nutzen die Ängste und Sorgen der Opfer skrupellos aus. Sie verwenden Informationen aus Sterbeannoncen und echte Daten von Polizeibeamten, um ihren Betrug glaubwürdig zu machen.
Um die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren, veranstaltet die Polizei Siegen-Wittgenstein am Mittwoch, den 24. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine Bürgersprechstunde bei Radio Siegen. Dabei wird es nicht nur um Schockanrufe und falsche Polizeibeamte gehen, sondern auch um Betrug im Bereich Kryptowährungen, der aktuell zu steigenden Fallzahlen und hohen Schadenssummen führt.
Pressesprecher Stefan Pusch, Opferschutzbeauftragte Kriminalhauptkommissarin Susanne Otto und Kriminalhauptkommissar Uwe Jeschke aus der Betrugssachbearbeitung werden im Studio Rede und Antwort stehen. Zuhörer können ihre Fragen vorab über die Social-Media-Kanäle von Radio Siegen und der Kreispolizeibehörde oder per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit.siegen-wittgenstein [at] polizei.nrw.de einreichen. Auch während der Sendung können Fragen gestellt werden.
Zusammen mit Moderatorin Ann-Christin Schmidt freuen sich die Experten auf viele interessante Fragen und Gespräche.
Schalten Sie ein und informieren Sie sich am kommenden Mittwoch.
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- Kategorie: Bayern
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Ehrenamtspreis der Evangelischen Kirche in Bayern: Engagement und Innovation ausgezeichnet
München - Über 130.000 Ehrenamtliche engagieren sich in Kirchengemeinden, Dekanaten und Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Bayern. In diesem Jahr werden herausragende Projekte gewürdigt, die innovativ und voller Energie den sozialen Raum erobern.
„Die eingegangenen Bewerbungen zeigen, dass Kirche den Sozialraum erobert“, beobachtet Carsten Kurtz aus dem Fachbeirat Ehrenamt. Das Gremium zeichnet Projekte aus, die an besonderen Orten sichtbar werden, kirchliche Räume zukunftsweisend nutzen oder über den kirchlichen Horizont hinaus wirken.
Ausgezeichnet werden:
- Das Bunte Haus Miesbach: Ein Begegnungszentrum, das sozialen Zusammenhalt und Inklusion fördert.
- Café Ab und Zug im Bürgerbahnhof Penzberg: Eine monatliche Veranstaltung in der renovierten Wartehalle des Bahnhofs, die Konzerte, Kultur und Gottesdienste bietet.
- Kirche Kunterbunt Coburg: Ein generationsübergreifendes Projekt, das Kreativität und Glauben verbindet.
- Passions- und Osterweg aus Lego: Ein Pilgerweg, der die biblische Geschichte mit Legosteinen darstellt und interaktive Erlebnisse für Jung und Alt bietet.
Erstmals wird auch ein Sonderpreis für langjähriges ehrenamtliches Engagement vergeben, der an das Evangelische Zeltlager Untermain geht. Dieses Zeltlager für Kinder besteht seit 50 Jahren und hat über 5.000 Teilnehmer begeistert.
Die Preisträger erhalten jeweils 1.000 Euro sowie ein professionell produziertes Video oder eine Teammaßnahme. Die Verleihung findet am 12. Oktober in Augsburg statt, überreicht vom Fachbeirat Ehrenamt, Vertretern des Präsidiums der Landessynode und Oberkirchenrat Stefan Blumtritt.
Der Ehrenamtspreis wird zum 14. Mal verliehen und soll ehrenamtliches Engagement würdigen sowie gute Ideen ins öffentliche Licht rücken. Die Ansbacher St. Gumbertus Stiftung unterstützt den Preis mit zwei Preisgeldern.