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- Kategorie: Mansfeld-Südharz (MSH, EIL, HET, ML, SGH)
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Der Landkreis Mansfeld-Südharz ist eine Gebietskörperschaft im Südwesten des Landes Sachsen-Anhalt. Er wurde am 1. Juli 2007 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Mansfelder Land und Sangerhausen gebildet. Der Landkreis hat eine Fläche von 1.449,01 km² und eine Bevölkerung von 131.071 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 90 Einwohner pro km². Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in der Stadt Sangerhausen.
Der Landkreis Mansfeld-Südharz ist geografisch vielfältig und umfasst Teile des Mansfelder Berglands, des Harzvorlands, des Südharzes und der Goldenen Aue. Die wichtigsten Gewässer im Landkreis sind der Stausee Kelbra und der Süßen See. Der Landkreis ist bekannt für seine reichen Rohstoffvorkommen, insbesondere den kupfer- und silberhaltigen Kupferschiefer, der historisch bedeutend für die Region war.
Die größten Städte im Landkreis sind Sangerhausen, Lutherstadt Eisleben und Hettstedt. Der Landkreis grenzt an die Landkreise Harz, Salzlandkreis, Saalekreis, Kyffhäuserkreis (Thüringen) und Nordhausen.
Der Landkreis Mansfeld-Südharz ist politisch organisiert mit einem Kreistag, einem Landrat und einem Wappen. Derzeitiger Landrat ist André Schröder (CDU). Der Landkreis hat eine diversifizierte Wirtschaft, die von der Industrie, Landwirtschaft und Tourismus geprägt ist.
Der Verkehr im Landkreis wird durch mehrere Autobahnen und Bundesstraßen sowie Bahnstrecken erschlossen. Die wichtigsten Schienenwege sind die Bahnstrecke Halle–Hann. Münden und die Bahnstrecke Sangerhausen–Erfurt.
Der Landkreis verfügt über ein Gesundheitswesen mit mehreren Kliniken und eine Bildungseinrichtungen mit Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien und Förderschulen.
Der Landkreis Mansfeld-Südharz ist in 22 Gemeinden unterteilt, darunter die Städte Sangerhausen, Lutherstadt Eisleben und Hettstedt. Der Landkreis hat eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche kulturelle und touristische Attraktionen.
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- Kategorie: Magdeburg (kreisfreie Stadt)(MD)
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Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt und liegt an der Elbe. Mit 240.114 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist sie die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts und die fünftgrößte Stadt der neuen Bundesländer. Die Stadt ist ein wichtiges Wirtschafts- und Verkehrszentrum und beherbergt zahlreiche bedeutende Kultureinrichtungen, darunter das Theater Magdeburg und verschiedene Museen.
Magdeburg wurde erstmals im Jahr 805 urkundlich erwähnt und hat eine reiche Geschichte, die sich durch zahlreiche historische Ereignisse zieht, darunter die Reformation und den Dreißigjährigen Krieg. Die Stadt ist bekannt für ihre bedeutenden Persönlichkeiten wie Otto I. und Otto von Guericke, die auch Namenspatronen der Stadt-Kampagne "Ottostadt Magdeburg" sind.
Die Stadtverwaltung befindet sich am Alter Markt 6, 39104 Magdeburg, und die Oberbürgermeisterin ist Simone Borris (parteilos). Magdeburg ist in 40 Stadtteile unterteilt und bietet eine vielfältige Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, einschließlich des Hauptbahnhofs Magdeburg und mehrerer Autobahnen.
Magdeburg ist auch bekannt für seine Schutzgebiete, darunter das Naturschutzgebiet Kreuzhorst und das Biosphärenreservat Mittelelbe. Die Stadt hat eine reiche Natur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie den Magdeburger Dom, der das Wahrzeichen der Stadt darstellt.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von kulturellen und touristischen Attraktionen, darunter Museen, Theater, Parks und Gärten. Magdeburg ist auch Standort der Otto-von-Guericke-Universität, der Hochschule Magdeburg-Stendal und des Konservatoriums Georg Philipp Telemann.
Die Wirtschaft Magdeburgs ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Maschinen- und Anlagenbau, die Gesundheitswirtschaft, Umwelttechnologien, die Kreislaufwirtschaft, Logistik, die Kultur- und Kreativwirtschaft, die Holzindustrie sowie die Informations- und Kommunikationstechnik.
Magdeburg ist eine Stadt mit einer reichen kulturellen und historischen Vielfalt, die sowohl Einheimischen als auch Besuchern zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Erkundungen bietet.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Jerichower Land (JL, BRG, GNT)
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Der Landkreis Jerichower Land ist ein Landkreis im Nordosten des Landes Sachsen-Anhalt. Der Landkreis wurde 2007 durch die Zusammenlegung der Landkreise Burg und Genthin sowie der Gemeinde Mangelsdorf des Landkreises Havelberg gebildet. Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in der Stadt Burg.
Der Landkreis Jerichower Land hat eine Fläche von 1.577,42 km² und eine Bevölkerung von 89.914 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 57 Einwohner pro km². Der Landkreis grenzt im Nordwesten und Norden an den Landkreis Stendal, im Nordosten an den brandenburgischen Landkreis Havelland, im Osten an den brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark, im Süden an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, im Südwesten an den Salzlandkreis und die kreisfreie Stadt Magdeburg sowie im Westen an den Landkreis Börde.
Der Landkreis ist bekannt für seine reiche Natur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die wichtigsten Gewässer im Landkreis sind die Elbe, der Elbe-Havel-Kanal, der Mittellandkanal, die Ehle, die Nuthe, die Ihle und der Tucheim-Parchener Bach. Der Landkreis hat Anteile an den eiszeitlich gebildeten Hochflächen Fläming und Karower Platte. Die höchste Erhebung ist mit 127 m ü. NHN der Jerusalemberg.
Die politische Führung des Landkreises wird durch den Kreistag und den Landrat bestimmt. Derzeitiger Landrat ist Steffen Burchhardt (SPD). Der Landkreis Jerichower Land hat ein eigenes Wappen und eine Flagge, die weiß-blau gestreift ist und mittig mit dem Landkreiswappen belegt ist.
Der Landkreis Jerichower Land ist in acht Gemeinden unterteilt, darunter die Städte Burg, Genthin, Möckern und Gommern. Der Landkreis bietet eine vielfältige Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, einschließlich der Autobahn A 2 sowie mehrerer Bahnstrecken und Bundesstraßen.
Der Landkreis Jerichower Land ist auch bekannt für seine Schutzgebiete, darunter neun ausgewiesene Naturschutzgebiete, vier EU-Vogelschutzgebiete und acht Landschaftsschutzgebiete. Der Landkreis hat eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche kulturelle und touristische Attraktionen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Harz (HZ, HBS, QLB, WR)
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Der Landkreis Harz ist ein Landkreis in Sachsen-Anhalt, der im Zuge der zweiten Kreisgebietsreform am 1. Juli 2007 aus den Landkreisen Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg sowie der Stadt Falkenstein/Harz (Landkreis Aschersleben-Staßfurt) entstand. Der Landkreis erstreckt sich vom Hochharzgebiet um den Brocken über die nordöstlichen Teile des Harzes bis in das nördliche Harzvorland mit den Höhenzügen Huy und Fallstein.
Der Landkreis Harz hat eine Fläche von 2.104,91 km² und eine Bevölkerung von 208.804 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 99 Einwohner pro km². Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in der Stadt Halberstadt.
Der Landkreis grenzt im Süden an die Landkreise Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) und Nordhausen (Thüringen), im Osten an den Salzlandkreis (Sachsen-Anhalt), im Norden an die Landkreise Börde (Sachsen-Anhalt), Helmstedt und Wolfenbüttel (beide in Niedersachsen). Im Westen hat er eine Grenze zum Landkreis Goslar in Niedersachsen.
Der Landkreis Harz ist bekannt für seine reiche Natur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Brocken, den Hexentanzplatz, die Roßtrappe, die Baumannshöhle, die Hermannshöhle und die Rappbode-Talsperre. Die Südroute der Straße der Romanik führt durch den Landkreis.
Die politische Führung des Landkreises wird durch den Kreistag und den Landrat bestimmt. Derzeitiger Landrat ist Thomas Balcerowski (CDU). Der Landkreis Harz hat ein eigenes Wappen und eine Flagge, die rot-weiß gestreift ist und mittig mit dem Landkreiswappen belegt ist.
Der Landkreis Harz ist in 20 Gemeinden unterteilt, darunter die Städte Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Thale und Blankenburg. Der Landkreis bietet eine vielfältige Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, einschließlich der Autobahn A 36, mehrerer Bahnstrecken und einem Verkehrslandeplatz in Ballenstedt.
Der Landkreis Harz ist auch bekannt für seine Schutzgebiete, darunter 39 ausgewiesene Naturschutzgebiete. Der Landkreis hat eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche kulturelle und touristische Attraktionen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Halle (Saale) (kreisfreie Stadt)(HAL)
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Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt in Deutschland. Mit 242.172 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist sie die größte Stadt Sachsen-Anhalts und die viertgrößte Stadt der neuen Bundesländer. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, ein wichtiges Wissenschafts- und Wirtschaftszentrum in den ostdeutschen Bundesländern und Sitz mehrerer wichtiger Institutionen wie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Cyberagentur des Bundes.
Halle liegt am Nordwestrand der Leipziger Tieflandsbucht und ist durch die Saale in zwei Teile geteilt. Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis ins Jahr 806 zurückreicht, und für ihre kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Stadt ist auch bekannt für die Franckeschen Stiftungen, die als Ausgangspunkt der sozial-humanistischen Bildung in Deutschland gelten.
Die Stadtverwaltung befindet sich am Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), und derzeitiger Oberbürgermeister ist Bernd Wiegand (suspendiert), während Egbert Geier die Vertretung übernimmt. Halle ist Teil des Ballungsraums Leipzig-Halle und der Metropolregion Mitteldeutschland.
Halle ist auch bekannt für ihre Universitäten, darunter die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Kulturelle Highlights sind das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), das Händel-Geburtshaus und das Landesmuseum für Vorgeschichte mit der Himmelsscheibe von Nebra.
Die Stadt bietet eine vielfältige Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, einschließlich des Hauptbahnhofs Halle (Saale), mehrerer Autobahnen und einem Flughafen. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) sichergestellt.
Die Wirtschaft Halles ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Chemie-, Pharma- und Automobilindustrie. Die Stadt beherbergt auch zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und Forschungszentren.
Halle ist eine Stadt mit einer reichen kulturellen und historischen Vielfalt, die sowohl Einheimischen als auch Besuchern zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und Erkundungen bietet.