Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kronach (KC, SAN)
- Zugriffe: 112
Der Landkreis Kronach ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern. Er ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks und grenzt an Thüringen sowie an mehrere andere Landkreise in Bayern. Der Landkreis ist bekannt für seine Lage im Frankenwald, einem Mittelgebirge mit Höhen bis zu 700 Metern. Die Kreisstadt Kronach ist ein bedeutendes Zentrum mit der Festung Rosenberg.
Der Landkreis Kronach hat eine lange Geschichte, die bis in das Hochstift Bamberg zurückreicht. Nach der Eingliederung in das Königreich Bayern wurden verschiedene Verwaltungseinheiten wie Landgerichte, Bezirksämter und schließlich der Landkreis Kronach gebildet. In der Zeit der deutschen Teilung war der Landkreis durch die Grenzanlagen der DDR abgeschlossen.
Die Bevölkerung des Landkreises hat sich im Laufe der Jahre verändert, wobei ein deutlicher Anstieg nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen war. Laut Zensus 2011 gehören rund 56 % der Bevölkerung der römisch-katholischen und 33 % der evangelisch-lutherischen Konfession an.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Kronach vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der Landkreis hat auch eine Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Landkreis Podersam übernommen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Automobilzulieferer, Glasherstellung und die Confiserie Burg Lauenstein. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt, wobei der öffentliche Personennahverkehr hauptsächlich von der Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) abgewickelt wird.
Der Landkreis Kronach besteht aus 18 Gemeinden, darunter vier Städte und sieben Märkte. Es gibt auch zwei gemeindefreie Gebiete. Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen.
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist KC, und seit der Kennzeichenliberalisierung ist auch SAN (Stadtsteinach) erhältlich. Der Dialekt im Landkreis ist überwiegend oberfränkisch, wobei im Norden und entlang der westlichen und südlichen Kreisgrenze auch andere Mundarten gesprochen werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kulmbach (KU, EBS, SAN)
- Zugriffe: 93
Der Landkreis Kulmbach, gelegen im Herzen des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern, erstreckt sich über eine Fläche von 658,32 km². Mit einer Einwohnerzahl von rund 71.956 Menschen (Stand: Dezember 2023) zählt er zu den Regionen mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 109 Einwohnern pro km². Die Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Kulmbach, die zugleich als Große Kreisstadt fungiert.
Die geographische Lage des Landkreises ist vielseitig: Er grenzt im Nordwesten an die Landkreise Kronach und Hof, im Westen an Bayreuth und im Süden an Lichtenfels. Landschaftlich ist der Landkreis von markanten Mittelgebirgen wie dem Frankenwald im Nordosten, dem Fichtelgebirge im Osten sowie der Fränkischen Schweiz und dem Obermainischen Hügelland im Südwesten und Westen geprägt.
Die historische Entwicklung des Landkreises ist eng mit der bayerischen Geschichte verbunden. Bereits im 19. Jahrhundert bildeten sich die Landgerichte Kulmbach und Stadtsteinach, aus denen später die Bezirksämter hervorgingen. Die Einführung der Bezeichnung "Landkreis" erfolgte im Jahr 1939 im Rahmen der administrativen Umstrukturierung im Deutschen Reich.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Landkreis Kulmbach ein bedeutender Standort in Bayern. Insbesondere die Lebensmittelindustrie nimmt eine zentrale Rolle ein, wobei Bier, Fleisch- und Wurstwaren, Backwaren sowie Gewürze dominieren. Auch die Textilindustrie und der Maschinenbau sind wichtige Wirtschaftszweige. Insgesamt sind hier über 24.000 Menschen in der Industrie beschäftigt.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahnen A 9 und A 70 sowie die Bundesstraßen B 85, B 289 und B 303. Historisch bedeutsam ist die Ludwig-Süd-Nord-Bahn, die bereits im 19. Jahrhundert wichtige Verbindungen im Bereich des Schienenverkehrs schuf.
Der Landkreis Kulmbach setzt sich aus insgesamt 22 Gemeinden zusammen, darunter neben der Großen Kreisstadt Kulmbach auch die Märkte Stadtsteinach, Kasendorf, Ludwigschorgast, Mainleus, Marktleugast, Marktschorgast, Presseck, Thurnau und Wirsberg sowie weitere Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften.
Natur- und Landschaftsschutz spielen im Landkreis eine bedeutende Rolle mit zahlreichen Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten und FFH-Gebieten, die die vielfältige und reizvolle Landschaft erhalten.
Das Kfz-Kennzeichen KU steht symbolisch für die Region und wird seit der Einführung im Jahr 1956 vergeben, ergänzt durch die Kennzeichen SAN und EBS seit 2013.
Der Landkreis Kulmbach vereint somit historische Tradition mit moderner Wirtschaft und einer naturnahen Umgebung, die sowohl für Bewohner als auch Besucher gleichermaßen attraktiv ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kitzingen (KT)
- Zugriffe: 94
Der Landkreis Kitzingen ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Unterfranken in Bayern. Er ist bekannt für seine reiche Geschichte, die bis in die Steinzeit zurückreicht, und für seine vielfältige Kultur. Der Landkreis ist auch ein bedeutendes Weinbaugebiet und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter historische Ortskerne, Kirchen, Kirchenburgen, Rathäuser, Museen und jüdische Friedhöfe.
Die Region ist geprägt durch eine lange Tradition des Weinbaus, der auf die fränkische Kolonisation im 7. Jahrhundert zurückgeht. Der Landkreis Kitzingen hat die größte Anbaufläche im Weinbaugebiet Franken und ist bekannt für seine Weinkultur und zahlreichen Weinfeste.
Die politische Landschaft des Landkreises wird durch den Kreistag und den Landrat bestimmt, wobei der Landkreis auch Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken ist.
Der Landkreis Kitzingen ist durch eine gut ausgebaute Infrastruktur erschlossen, einschließlich Bahnstrecken, Straßenverkehr und Nahverkehr. Es gibt auch eine Vielzahl von Schutzgebieten, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Geotope und FFH-Gebiete.
Die Gemeinden des Landkreises sind in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften unterteilt und bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen und Aktivitäten für die Bevölkerung. Der Landkreis Kitzingen ist auch bekannt für sein Kfz-Kennzeichen "KT", das seit 1956 verwendet wird.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kronach (KC, SAN)
- Zugriffe: 96
Der Landkreis Kronach liegt im nördlichsten Teil des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Mit einer Fläche von 651,5 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 66.300 Einwohnern zum Jahresende 2023 zeichnet er sich durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 102 Einwohnern pro Quadratkilometer aus. Die Kreisstadt Kronach, gelegen im Südwesten des Landkreises, wird von den Flüssen Rodach und deren Quellfluss Wilde Rodach durchzogen.
Geographisch ist der Landkreis von den Höhen des Frankenwaldes im Norden, Osten und Südosten geprägt, wobei Höhen bis zu 700 Meter erreicht werden. Im Südwesten erstreckt sich das Obermainische Hügelland mit Höhen zwischen 200 und 500 Metern. Kronach ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und Teil der Planungsregion Oberfranken-West.
Der Landkreis Kronach entstand aus der früheren Verwaltungseinheit des Bezirksamtes Kronach, das 1939 zum Landkreis wurde. Historisch war das Gebiet stark vom Hochstift Bamberg geprägt und kam erst 1802 zu Bayern. Während der deutschen Teilung war der Landkreis durch die Grenzanlagen der DDR im Norden, Westen und Osten abgeschlossen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist von mittelständischen Unternehmen geprägt, darunter Loewe Technologies, die Dr. Schneider Unternehmensgruppe und die Confiserie Burg Lauenstein. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch die Bundesstraßen B85, B89, B173 und B303 sowie ein Netz von Nebenbahnen erschlossen, die jedoch größtenteils stillgelegt wurden.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 18 Gemeinden, darunter die Städte Kronach, Ludwigsstadt, Teuschnitz und Wallenfels. Die Bevölkerung ist mehrheitlich römisch-katholisch (56%) und evangelisch-lutherisch (33%) konfessioniert.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kitzingen (KT)
- Zugriffe: 103
Der Landkreis Kitzingen liegt im südöstlichen Bayern, eingebettet im malerischen Maindreieck und am Rande des Steigerwalds. Mit einer Fläche von 684,16 km² und einer Bevölkerung von rund 93.818 Einwohnern ist er eine bedeutende Region im Regierungsbezirk Unterfranken. Die Kreisstadt Kitzingen, deren Wahrzeichen der Schwanberg ist, fungiert als Verwaltungszentrum und prägt das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Umgebung.
Das Kreisgebiet erstreckt sich landschaftlich vielfältig vom fruchtbaren Maintal über die sanften Hügel des Steigerwaldvorlands bis zu den Höhen des Steigerwalds im Osten. Diese Gegebenheiten begünstigen nicht nur den Weinbau, der hier eine lange Tradition hat und Teil des fränkischen Weinbaugebiets ist, sondern bieten auch eine reizvolle Naturkulisse für Bewohner und Besucher.
Historisch ist der Landkreis reich an Zeugnissen aus verschiedenen Epochen, von der Vor- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis in die Moderne. Zahlreiche Kirchen, historische Rathäuser und Museen zeugen von einer lebendigen Kulturgeschichte. Die vielen Städte, Märkte und Dörfer im Kreis spiegeln die historische Struktur wider und bieten abwechslungsreiche Zentren mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Funktionen.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch Bahnstrecken, Straßenverbindungen und Mainfähren, die eine wichtige Rolle im regionalen Verkehr spielen. Die Nähe zu größeren Städten wie Würzburg und Schweinfurt sowie die Mitgliedschaft in der Metropolregion Nürnberg unterstreichen seine zentrale Lage in Süddeutschland.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Kitzingen als lebendige Region mit einer ausgewogenen Mischung aus historischer Tiefe, landschaftlicher Schönheit und wirtschaftlicher Dynamik, die sowohl Bewohnern als auch Besuchern viel zu bieten hat.