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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Memmingen (kreisfreie Stadt)(MM)
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Memmingen ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Sie liegt an der Iller und ist bekannt als ehemalige Reichsstadt mit einer reichen Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Stadt ist auch als "Stadt der Freiheitsrechte" bekannt, was auf die historischen Zwölf Artikel des Bauernkriegs zurückgeht, die hier verfasst wurden.
Die Stadt hat eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter die gotische Martinskirche, das Antoniterkloster und das Siebendächerhaus. Memmingen ist auch ein wichtiges Verkehrszentrum mit guter Anbindung an das Autobahnnetz (A7 und A96) und einen Bahnhof, der von Regional- und Fernverkehr bedient wird.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist Memmingen ein bedeutendes Zentrum des verarbeitenden Gewerbes und des Handels. Die Stadt beherbergt mehrere große Unternehmen und ist Sitz des Landestheaters Schwaben.
Die Stadt bietet eine vielfältige Bildungslandschaft mit mehreren Schulen und Bildungseinrichtungen, darunter auch die Business School Memmingen und einen Lehrstandort der Donau-Universität Krems.
Memmingen hat eine lebendige Kultur- und Vereinslandschaft mit zahlreichen Veranstaltungen wie dem Fischertag und den Wallensteinfestspielen. Die Stadt pflegt auch mehrere Städtepartnerschaften und Freundschaften mit Städten in Europa und den USA.
Insgesamt ist Memmingen eine Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe, einer dynamischen Wirtschaft und einem attraktiven Lebensumfeld.
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- Kategorie: Memmingen (kreisfreie Stadt)(MM)
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Memmingen, eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, ist ein bedeutendes Oberzentrum in der Region Donau-Iller. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 70,11 km² und beherbergt rund 46.178 Einwohner. Geografisch liegt Memmingen nahe der Westgrenze zu Baden-Württemberg an der Iller, etwa 50 Kilometer südlich von Ulm und 115 Kilometer südwestlich von München. Das Stadtgebiet wird im Westen durch die Iller begrenzt und ist umgeben von der Exklave Buxheim des Landkreises Unterallgäu.
Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Römerzeit zurück, was durch archäologische Funde belegt ist. Die Altstadt von Memmingen zählt zu den am besten erhaltenen Städten Süddeutschlands mit einer Vielzahl an historischen Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern sowie der noch sichtbaren Stadtbefestigung. Durch die gute Verkehrsanbindung auf Straße, Schiene und Luftweg fungiert Memmingen als Verkehrsknotenpunkt für Oberschwaben, das Allgäu und Mittelschwaben.
Der lokale Slogan „Memmingen – Stadt mit Perspektiven“ unterstreicht die Dynamik und Entwicklungsbereitschaft der Stadt. Zusätzlich ist Memmingen für seine historische Bedeutung im Zusammenhang mit den Zwölf Artikeln von 1525 und dem Memminger Freiheitspreis bekannt, was ihr den Beinamen „Stadt der Freiheitsrechte“ eingebracht hat. Alle vier Jahre finden die Wallensteinfestspiele statt, die auch den Beinamen „Wallensteins Memmingen“ prägen.
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- Kategorie: Main-Spessart (MSP)
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Der Landkreis Main-Spessart liegt in der westlichen Mitte des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Kreisstadt ist Karlstadt. Der Landkreis ist Mitglied der Regiopolregion Mainfranken. Der Landkreis wird von Main und Spessart geprägt und liegt zwischen den drei größeren Städten Würzburg im Süden, Schweinfurt im Osten und Aschaffenburg im Westen.
Die Geschichte des Landkreises Main-Spessart reicht zurück bis in die Zeit des Hochstifts Würzburg und des Erzstifts Mainz. 1804 entstanden die ersten Landgerichte, die später zu Bezirksämtern wurden. 1939 wurden diese in Landkreise umbenannt. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 der neue Landkreis Main-Spessart gebildet, der aus den ehemaligen Landkreisen Gemünden am Main, Lohr am Main und Karlstadt sowie Teilen des Landkreises Marktheidenfeld bestand.
Die Einwohnerentwicklung des Landkreises zeigt eine leichte Zunahme von 1988 bis 2008, gefolgt von einem Rückgang. Der Landkreis Main-Spessart ist mit rund 127.000 Einwohnern einer der mittelgroßen Landkreise Bayerns.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Main-Spessart vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der derzeitige Landrat ist Sabine Sitter (CSU). Der Landkreis hat ein eigenes Wappen, das seit 1974 geführt wird.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Main-Spessart besteht aus 40 Gemeinden, darunter sieben Städte und acht Märkte. Es gibt auch sieben Verwaltungsgemeinschaften und einige gemeindefreie Gebiete.
Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist MSP, und seit dem 1. März 1979 wird es durchgängig ausgegeben.
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- Kategorie: Main-Spessart (MSP)
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Der Landkreis Main-Spessart liegt im Regierungsbezirk Unterfranken im Bundesland Bayern. Mit einer Fläche von 1.321,19 km² und einer Bevölkerung von rund 127.642 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) ist er geprägt vom Zusammenfluss des Mains und der Landschaft des Spessarts. Die Kreisstadt ist Karlstadt. Der Main durchquert das Kreisgebiet von Südosten nach Nordwesten und nimmt dabei Flüsse wie die Fränkische Saale und Sinn auf.
Westlich des Mains erstrecken sich die Spessarthöhen, darunter der 586 m hohe Geiersberg, während die Hermannskoppe im Norden die Grenze zu Hessen bildet. Der Landkreis grenzt an die Landkreise Bad Kissingen, Schweinfurt und Würzburg in Bayern sowie an den Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg und die Landkreise Miltenberg und Aschaffenburg in Bayern.
Die Geschichte des Landkreises reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als das Gebiet zu verschiedenen Landgerichten und späteren Bezirksämtern gehörte, bevor es 1939 in die heutige Form als Landkreis eingegliedert wurde. Im Zuge der bayerischen Gebietsreform entstand der Landkreis Main-Spessart am 1. Juli 1972, wobei Karlstadt schließlich zur Kreisstadt wurde.
Wirtschaftlich zeichnet sich der Landkreis durch eine niedrige Arbeitslosenquote und ein starkes Bruttoinlandsprodukt aus. Hauptwirtschaftszweige sind die Industrie, vor allem vertreten durch Unternehmen wie Bosch Rexroth und Gerresheimer Lohr GmbH, sowie die Landwirtschaft, spezialisiert auf Wein-, Obstbau und Braugerste.
Die Verkehrsanbindung des Landkreises erfolgt über die Bundesautobahn 3 sowie mehrere Bundesstraßen und das Main-Wasserstraßensystem. Die Eisenbahn spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, insbesondere die Hauptstrecke von Würzburg über Karlstadt und Gemünden nach Lohr.
Insgesamt umfasst der Landkreis Main-Spessart 40 Gemeinden, die in verschiedenen Verwaltungsgemeinschaften organisiert sind. Die politische Landschaft wird von der CSU dominiert, die auch die Landrätin Sabine Sitter stellt, die seit Mai 2020 im Amt ist.
Der Landkreis ist bekannt für seine Naturschutzgebiete, darunter 15 Naturschutzgebiete, zwei Landschaftsschutzgebiete und zahlreiche FFH-Gebiete. Die Region ist Teil der Regiopolregion Mainfranken und bietet durch die landschaftliche Vielfalt des Mains und des Spessarts sowie seine wirtschaftliche Stärke eine attraktive Lebens- und Arbeitsumgebung.
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- Kategorie: Lindau (Bodensee) (LI)
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Der Landkreis Lindau (Bodensee) ist ein Landkreis im Südwesten des bayerischen Schwabens. Der Landkreis hat im Südwesten eine natürliche Grenze am Ufer des Bodensees, an dem die Kreisstadt Lindau liegt. Der Landkreis ist Teil des Westallgäus und grenzt an das österreichische Bundesland Vorarlberg, die Schweizer Kantone St. Gallen und Thurgau, sowie an die baden-württembergischen Landkreise Ravensburg und Bodenseekreis.
Geographisch wird das Kreisgebiet vor allem durch den Main und das Maintal geprägt, das sich von Ost nach West durch den Kreis zieht. Hier liegen die wichtigsten Städte des Landkreises, wie Burgkunstadt, Bad Staffelstein und die Kreisstadt Lichtenfels.
Die Geschichte des Landkreises Lindau (Bodensee) reicht zurück bis in die Zeit des Hochstifts Bamberg. 1802 kam das Gebiet zu Bayern und wurde 1862 zum Bezirksamt Lindau. 1939 wurde das Bezirksamt in den Landkreis Lindau (Bodensee) umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Landkreis eine territoriale Sonderstellung und gehörte weder zu Württemberg-Hohenzollern noch zu Bayern. Dies änderte sich 1956, als der Landkreis wieder zu Bayern kam.
Die Einwohnerentwicklung des Landkreises zeigt eine leichte Zunahme von 1988 bis 2008, gefolgt von einem Rückgang. Der Landkreis Lindau (Bodensee) ist mit rund 83.000 Einwohnern einer der kleineren Landkreise Bayerns.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Lindau (Bodensee) vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der derzeitige Landrat ist Elmar Stegmann (CSU). Der Landkreis hat ein eigenes Wappen, das seit 1977 geführt wird.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Lindau (Bodensee) besteht aus 19 Gemeinden, darunter zwei Städte und drei Märkte. Es gibt auch drei Verwaltungsgemeinschaften und einige gemeindefreie Gebiete.
Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist LI, und seit dem 16. Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen STE (Bad Staffelstein) erhältlich.