Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Lindau (Bodensee) (LI)
- Zugriffe: 114
Der Landkreis Lindau (Bodensee) liegt im malerischen Südwesten des bayerischen Schwabens und ist geprägt von seiner einzigartigen Lage am Ufer des Bodensees. Die Kreisstadt Lindau thront auf einer Insel im See und ist zugleich das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region.
Geografisch gliedert sich der Landkreis in verschiedene Bereiche: Im Südwesten erstreckt sich das Ufer des Bodensees mit den Gemeinden Lindau, Bad Schachen, Bodolz, Wasserburg und Nonnenhorn, wo Tourismus, Fischerei und Weinbau eine bedeutende Rolle spielen. Im Nordosten hingegen prägen Hügellandschaften mit Endmoränen und Drumlins das Bild, eingebettet in das Westallgäu. Hier erhebt sich der Pfänder mit seinen markanten Höhen über 700–800 m ü. NHN, während die Kalzhofener Höhe mit 1118 m ü. NHN die höchste Erhebung des Landkreises darstellt.
Historisch war die Region schon in der vorgeschichtlichen Zeit von Kelten besiedelt, später von Römern und Alemannen geprägt. Lindau selbst entwickelte sich im Mittelalter zur bedeutenden Handelsstadt und war lange Zeit unter der Herrschaft verschiedener Adelsfamilien wie den Montforts und Habsburgern.
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist vielfältig: Im Westen dominiert Obst- und Weinbau, während das Westallgäu vor allem durch Viehzucht und Milchwirtschaft geprägt ist. Der Tourismus spielt eine zentrale Rolle und hat in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Industrielle Zentren sind Lindau und Lindenberg, wo Unternehmen wie Liebherr-Aerospace ansässig sind.
Die Verkehrsinfrastruktur ist gut ausgebaut: Durch Autobahnen ist der Landkreis mit München, dem westlichen Bodenseegebiet und Österreich verbunden. Die Bodenseeschifffahrt bietet eine direkte Verbindung zu den Nachbarländern Schweiz und Österreich.
Der Landkreis Lindau (Bodensee) umfasst 19 Gemeinden, darunter die Städte Lindau und Lindenberg im Allgäu sowie mehrere Märkte und Einheitsgemeinden. Die regionale Verwaltung ist auf die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und den Erhalt der natürlichen Schönheit des Bodenseegebiets ausgerichtet.
Insgesamt vereint der Landkreis Lindau (Bodensee) landschaftliche Schönheit mit einer reichen Geschichte und einer prosperierenden Wirtschaft, was ihn zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum in Bayern macht.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Lichtenfels (LIF, STE)
- Zugriffe: 104
Der Landkreis Lichtenfels ist ein Landkreis im Westen des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und umfasst eine Fläche von 519,92 km² mit einer Bevölkerung von 67.555 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 130 Einwohner pro km².
Geographisch wird das Kreisgebiet vor allem durch den Main und das Maintal geprägt, das sich von Ost nach West durch den Kreis zieht. Hier liegen die wichtigsten Städte des Landkreises, wie Burgkunstadt, Bad Staffelstein und die Kreisstadt Lichtenfels.
Die Geschichte des Landkreises Lichtenfels reicht zurück bis in die Zeit des Hochstifts Bamberg. 1802 kam das Gebiet zu Bayern und wurde 1862 zum Bezirksamt Lichtenfels. 1939 wurde das Bezirksamt in den Landkreis Lichtenfels umgewandelt. Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 erweitert und umfasst seitdem auch Gebiete aus den ehemaligen Landkreisen Staffelstein und Kronach.
Die Einwohnerentwicklung des Landkreises zeigt eine leichte Zunahme von 1988 bis 2008, gefolgt von einem Rückgang. Der Landkreis Lichtenfels ist mit rund 67.000 Einwohnern nach dem Landkreis Kronach der kleinste Landkreis Bayerns.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Lichtenfels vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der derzeitige Landrat ist Christian Meißner (CSU). Der Landkreis hat ein eigenes Wappen, das seit 1977 geführt wird.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Lichtenfels besteht aus 11 Gemeinden, darunter vier Städte und drei Märkte. Es gibt auch zwei Verwaltungsgemeinschaften und einige gemeindefreie Gebiete.
Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist LIF, und seit dem 16. Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen STE (Bad Staffelstein) erhältlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Landshut (LA, MAI, MAL, ROL, VIB)
- Zugriffe: 105
Der Landkreis Landshut liegt im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern und ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft. Die kreisfreie Stadt Landshut befindet sich als Enklave zentral innerhalb des Kreisgebiets. Die natürliche Grenze des Flusses Isar teilt den Landkreis in zwei annähernd gleich große Gebiete. Nördlich der Isar erstreckt sich das Donau-Isar-Hügelland, während südlich davon das Isar-Inn-Hügelland liegt.
Die landschaftliche Vielfalt wird durch mehrere bedeutende Flüsse ergänzt: Die Vils fließt im südlichen Teil des Kreises, während im Nordwesten die Große Laber verläuft. Beide münden später in die Donau. Die Quellflüsse der Vils entspringen im angrenzenden Landkreis Erding und vereinigen sich südlich der Gemeinde Gerzen.
Der Landkreis Landshut grenzt an acht weitere Landkreise: Kelheim, Regensburg, Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Erding und Freising. Diese Lage bietet nicht nur eine hohe Lebensqualität durch die natürlichen Gegebenheiten, sondern auch gute Verkehrsanbindungen und Infrastruktur, die die Attraktivität der Region weiter steigern.
Historisch gesehen ist der Landkreis Landshut eng mit der bayerischen Geschichte verbunden. Schon früh gehörte das Gebiet zu Bayern und entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter. Die Stadt Landshut spielte dabei eine bedeutende Rolle als Verwaltungszentrum.
Heute umfasst der Landkreis Landshut 35 Gemeinden und ist mit einer Fläche von 1.347,55 km² und einer Bevölkerung von rund 165.608 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) vergleichsweise dünn besiedelt. Die Einwohner verteilen sich auf einer Bevölkerungsdichte von etwa 123 Einwohnern pro km². Die Bevölkerungsentwicklung zeigt seit einigen Jahren ein kontinuierliches Wachstum, das insbesondere durch die gute wirtschaftliche Lage und die hohe Lebensqualität begünstigt wird.
In der Politik wird der Landkreis Landshut durch seinen Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) vertreten. Der Kreistag setzt sich aus verschiedenen Parteien zusammen, wobei die Freien Wähler und die CSU die stärksten politischen Kräfte darstellen. Die Politik im Landkreis ist durch eine hohe Bürgerbeteiligung geprägt, was sich in regelmäßigen Kommunalwahlen und einem aktiven gesellschaftlichen Leben widerspiegelt.
Die Wirtschaft des Landkreises Landshut zeichnet sich durch eine Vielzahl von Branchen aus, darunter Automobilzulieferer, Technologieunternehmen und Landwirtschaft. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, was sowohl für Unternehmen als auch für die Einwohner eine hohe Attraktivität bietet.
Kulturell und touristisch bietet der Landkreis Landshut eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die von historischen Museen über traditionelle Feste bis hin zu naturschönen Wandergebieten reichen. Die vielseitige Landschaft und die historische Bedeutung machen den Landkreis zu einem Ort, der sowohl für Bewohner als auch für Besucher gleichermaßen attraktiv ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Landshut (LA, MAI, MAL, ROL, VIB)
- Zugriffe: 115
Der Landkreis Landshut ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Die kreisfreie Stadt Landshut liegt als Enklave mitten im Kreisgebiet. Die Isar teilt den Landkreis in einen Nord- und einen Südteil, die ähnlich groß sind. Der Landkreis umfasst 35 Gemeinden und hat eine Gesamtfläche von 1.347,55 km².
Die Geschichte des Landkreises Landshut reicht zurück bis in die Zeit der Landgerichte und Bezirksämter im Königreich Bayern. Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis am 1. Juli 1972 deutlich vergrößert und umfasst seitdem Gemeinden aus mehreren ehemaligen Landkreisen.
Die Bevölkerung des Landkreises hat sich im Laufe der Jahre verändert, wobei ein Anstieg nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen war. Laut Zensus 2011 ist die Bevölkerungsdichte im Landkreis relativ gering.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Landshut vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der Landkreis hat ein eigenes Wappen und pflegt Kreispartnerschaften mit der Provinz Vicenza in Italien und dem Bezirk Nowosibirsk in Russland.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Landshut besteht aus 35 Städten und Gemeinden. Es gibt zwei Städte, Rottenburg an der Laaber und Vilsbiburg, sowie sieben Gemeinden mit dem Status eines Marktes. Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen.
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist LA, und es gibt auch die Unterscheidungszeichen MAI, MAL, ROL und VIB für die ehemaligen Altlandkreise Mainburg, Mallersdorf, Rottenburg a.d. Laaber und Vilsbiburg.