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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Passau (kreisfreie Stadt)(PA)
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Passau, oft als die "Dreiflüssestadt" bezeichnet, liegt in Niederbayern an der Grenze zu Österreich und beeindruckt durch den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Die Stadt, die auch lateinisch als Batavium, Batava oder Passavia bekannt ist, hat eine Bevölkerung von etwa 54.401 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) und erstreckt sich über eine Fläche von 69,56 km². Passau ist eine kreisfreie Universitätsstadt und die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern nach Landshut.
Geografisch zeichnet sich Passau durch seine Lage auf einer langgestreckten Halbinsel zwischen Donau und Inn aus, mit dem Bayerischen Wald im Norden und flachwelligem Land südlich des Inns. Die Stadt liegt im Naturraum Oberpfälzer und Bayerischer Wald, speziell im Passauer Abteiland und Neuburger Wald. Die Flüsse Donau und Inn haben sich tief in das kristalline Grundgebirge eingeschnitten und bilden ein antezedentes Durchbruchstal. Der Passauer Raum ist geprägt von metamorphen Gesteinen wie Gneisen und Diatexiten sowie paläozoischen Plutoniten, hauptsächlich Graniten.
Klimatisch gehört Passau zum kühlgemäßigten Klima mit kontinentalem Einfluss, was zu kalten, schneereichen Wintern und heißen, trockenen Sommern führt. Es gibt durchschnittlich 36 Sommertage und 115 Frosttage pro Jahr. Aufgrund des Zusammenflusses der Flüsse kommt es häufig zu Nebel in den Flussniederungen.
Passau gliedert sich in 16 statistische Stadtteile, die durch die Neuordnung im Jahr 2013 festgelegt wurden. Diese Stadtteile sind unter anderem Altstadt/Innenstadt, Grubweg, Hals, Hacklberg, Heining, Haidenhof Nord und Süd, Innstadt und Neustift.
Die Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte. Im Mittelalter war Passau ein bedeutendes Handelszentrum und Bischofssitz. Während der Neuzeit und besonders im 21. Jahrhundert hat sich Passau als wichtiger kultureller und wirtschaftlicher Knotenpunkt entwickelt. Die Universität Passau genießt einen ausgezeichneten Ruf und zieht Studierende aus der ganzen Welt an.
Politisch wird Passau von Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) regiert. Das Stadtbild wird durch den imposanten Dom St. Stephan und die Veste Oberhaus geprägt, die auf dem Georgsberg thront. Passau ist auch ein bedeutender Standort für Kultur und Sehenswürdigkeiten mit zahlreichen Museen, Denkmälern und historischen Bauwerken.
Insgesamt bietet Passau eine einzigartige Mischung aus historischer Bedeutung, kulturellem Reichtum und landschaftlicher Schönheit, die sowohl Bewohner als auch Besucher fasziniert.
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Passau, eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern, ist bekannt als "Dreiflüssestadt" aufgrund ihrer Lage am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Mit rund 54.400 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Landshut die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks und wird wegen ihrer Einwohnerzahl als Mittelstadt klassifiziert.
Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, als dort das Kastell Batavis errichtet wurde. Passau entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Bischofssitz und Fürstentum. Heute ist sie ein wichtiger Wirtschafts- und Bildungsplatz mit einer Universität, die 1978 gegründet wurde.
Passau ist auch für ihre zahlreichen Kultur- und Sehenswürdigkeiten bekannt, darunter den Dom St. Stephan, das Oberhausmuseum und die Wallfahrtskirche Mariahilf. Die Stadt bietet eine vielfältige Kulturlandschaft mit Festspielen, Museen und einem aktiven Theaterleben.
Die Wirtschaft von Passau ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Maschinenbau, die Verpackungsindustrie, den Tourismus und die Medien. Die Stadt ist Sitz mehrerer bedeutender Unternehmen wie der ZF Friedrichshafen AG und der Verlagsgruppe Passau.
Verkehrstechnisch ist Passau gut angebunden, mit einer Autobahnanschlussstelle, einem Hauptbahnhof und einem Hafen an der Donau. Der öffentliche Nahverkehr wird durch ein Stadtbusnetz und Regionalbuslinien sichergestellt.
Die Stadt pflegt zahlreiche internationale Beziehungen und ist durch Partnerschaften und Patenschaften mit Städten wie Hackensack, New Jersey, USA, und Akita, Japan, verbunden.
Passau ist auch bekannt für ihre zahlreichen Persönlichkeiten, die in der Stadt geboren wurden oder dort gewirkt haben, sowie für ihre Ehrenbürger, die für besondere Verdienste um die Stadt ausgezeichnet wurden.
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- Kategorie: Ostallgäu (OAL, FÜS, MOD)
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Der Landkreis Ostallgäu liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben und ist der östlichste Landkreis in diesem Bezirk. Die kreisfreie Stadt Kaufbeuren ist vollständig vom Landkreis Ostallgäu umgeben. Der Landkreis ist bekannt für seine malerische Landschaft, die sowohl alpine Gebiete als auch voralpine Hügellandschaften umfasst.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Königreichs Bayern wurde. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verwaltungsreformen durchgeführt, die zu der heutigen Struktur des Landkreises führten. Der Landkreis Ostallgäu wurde am 1. Juli 1972 gebildet und besteht heute aus 45 Gemeinden.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Automobilhersteller Alpina Burkard Bovensiepen, den Traktorenhersteller AGCO Fendt und die Karwendel-Werke in Buchloe. Der Tourismus, insbesondere im südlichen Teil des Landkreises, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Landkreis ist gut an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über eine gute Infrastruktur, einschließlich der S-Bahn-Linien, die den Landkreis mit Kaufbeuren und anderen Städten verbinden.
Der Landkreis Ostallgäu ist auch bekannt für seine zahlreichen Kulturdenkmäler, Schutzgebiete und Naturschönheiten. Dazu gehören historische Burgen, Steinkreuze, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete.
Politik und Verwaltung werden von der Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU) geleitet. Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die von den verschiedenen Parteien und Listen gestellt werden. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Erzgebirgskreis in Sachsen und dem Bács-Kiskun in Ungarn.
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- Kategorie: Ostallgäu (OAL, FÜS, MOD)
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Der Landkreis Ostallgäu, gelegen im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, erstreckt sich über eine Fläche von 1.394,43 km². Er ist Heimat von etwa 146.302 Einwohnern (Stand: Ende 2023) und zeichnet sich durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 105 Einwohnern pro km² aus. Verwaltungstechnisch ist der Landkreis in 45 Gemeinden gegliedert, mit Marktoberdorf als Verwaltungssitz.
Geografisch setzt sich das Ostallgäu aus einer landschaftlichen Vielfalt zusammen: Im Süden dominieren die Alpen und deren Vorland, während im Norden die schwäbisch-bayerische Hochebene beginnt. Die Landschaft erstreckt sich von 578 m Höhe bei Lamerdingen bis hin zur Hochplatte mit 2.082 m in den Ammergauer Alpen. In den Voralpen um die 800 m finden sich zahlreiche Seen und Weiher, darunter der Forggensee, ein Stausee mit etwa 16 km² Fläche, durchflossen vom Lech.
Der Landkreis grenzt im Westen an die Landkreise Oberallgäu, Unterallgäu, Augsburg, Landsberg am Lech, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen. Im Süden bildet der Bezirk Reutte in Tirol die Grenze zu Österreich.
Historisch geht das Ostallgäu auf die Landgerichte Buchloe, Füssen, Kaufbeuren, Oberdorf und Obergünzburg zurück, die nach der Zugehörigkeit zum Hochstift Augsburg ab 1804 Teil Bayerns wurden. Der heutige Landkreis entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenführung mehrerer früherer Landkreise und trägt seit dem 1. Mai 1973 den Namen Landkreis Ostallgäu.
Wirtschaftlich ist das Ostallgäu geprägt durch einen Mix aus Tourismus im Süden ("Königswinkel") und stark landwirtschaftlich geprägten Regionen in der Mitte und im Norden. Zu den bedeutenden Unternehmen zählen AGCO Fendt in Marktoberdorf, Alpina Burkard Bovensiepen in Buchloe sowie Nestlé S.A. in Biessenhofen. Der Kreis hat eine niedrige Arbeitslosenquote und ist wirtschaftlich stark, was durch den 8. Platz bei der Wirtschaftskraft unter deutschen Kreisen und kreisfreien Städten (Focus Money 2014) sowie die Platzierung unter den vorderen 20 % im Zukunftsatlas von Prognos unterstrichen wird.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen: Er ist an das deutsche Autobahnnetz über die A7 und die A96 sowie durch mehrere Bundesstraßen angebunden. Das Schienennetz umfasst historische Linien wie die Ludwigs-Süd-Nord-Bahn und die Bayerische Staatsbahn, die wichtige Verkehrsachsen darstellen.
Kulturell und sprachlich gehört das Ostallgäu zum alemannischen Sprachraum, wobei sich die südostschwäbische bzw. Ostallgäuer Mundart durch spezifische Merkmale wie den Übergang von mhd. ou zu geschlossenem oo auszeichnet.
Natur- und Landschaftsschutz spielen im Ostallgäu eine bedeutende Rolle mit 6 Naturschutzgebieten und 18 Landschaftsschutzgebieten sowie einer Vielzahl von Geotopen.
Der Landkreis Ostallgäu ist damit eine facettenreiche Region, die durch ihre landschaftliche Schönheit, wirtschaftliche Dynamik und kulturelle Vielfalt besticht und sowohl Einwohnern als auch Besuchern eine hohe Lebens- und Erlebnisqualität bietet.
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- Kategorie: Oberallgäu (OA)
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Der Landkreis Oberallgäu ist der südlichste Landkreis Deutschlands und gehört zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Mit einer Fläche von 1.527,97 km² und einer Einwohnerzahl von 159.576 (Stand: 31. Dezember 2023) ist er einer der größeren Landkreise in Bayern. Der Landkreis ist bekannt für seine alpine und voralpine Landschaft, die von Bergen wie der Hochfrottspitze (2649 m) und Schluchten wie der Breitachklamm geprägt ist.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Königreichs Bayern wurde. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verwaltungsreformen durchgeführt, die zu der heutigen Struktur des Landkreises führten. Der Landkreis Oberallgäu wurde am 1. Juli 1972 gebildet und besteht heute aus 28 Gemeinden.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem Milchwirtschaft, Tourismus, Maschinenbau und Verpackungsmittelindustrie. Der Landkreis ist gut an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über eine gute Infrastruktur, einschließlich der S-Bahn-Linien, die den Landkreis mit Kempten und anderen Städten verbinden.
Der Landkreis Oberallgäu ist auch bekannt für seine zahlreichen Kulturdenkmäler, Schutzgebiete und Naturschönheiten. Dazu gehören historische Burgen, Steinkreuze, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete.
Politik und Verwaltung werden von der Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) geleitet, die seit 2020 im Amt ist. Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die von den verschiedenen Parteien und Listen gestellt werden. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Erzgebirgskreis in Sachsen und dem Bács-Kiskun in Ungarn.