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- Kategorie: Tübingen (TÜ)
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Die Stadtwerke Tübingen (swt) starten eine notwendige Sanierungsmaßnahme am Heizkraftwerk Brunnenstraße. Der 75 Meter hohe Schornstein wird um 25 Meter gekürzt, da Gutachten eine geschädigte Bausubstanz festgestellt haben, die einen Weiterbetrieb in der bisherigen Länge ausschließt. Die swt sichern mit dem Rückbau und der Ertüchtigung des Bauwerks den Weiterbetrieb des Schornsteins.
Umwelteinflüsse haben den Mörtel zwischen den Backsteinen des denkmalgeschützten Schornsteins geschädigt. Die Einkürzung ist mit dem Denkmalamt abgestimmt und reicht aus, um Umwelt und Heizkraftwerksumgebung nicht negativ zu beeinflussen. Das Heizkraftwerk ist ein zentraler Bestandteil der Fernwärmeversorgung.
Neben der Schornsteinkürzung und der Instandsetzung der verbleibenden Bausubstanz sind weitere Begleitmaßnahmen nötig, um die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Dazu gehören ein 23 Meter hoher Notschornstein und eine mobile Heizzentrale. Der Rückbau startet im August und soll bis Ende September abgeschlossen sein.
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- Kategorie: Mönchengladbach (kreisfreie Stadt)(MG)
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Familienpicknick im Park an der Zeppelinstraße: Erfolgreiche Premiere für die Sozialraumgemeinschaft Lürrip / Uedding
Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie hatte zum Familienpicknick in den Park an der Zeppelinstraße eingeladen, und die Eltern aus Lürrip und Uedding nahmen die Einladung freudig an. Zahlreiche Familien mit Kindern strömten in den Park, um einen fröhlichen Nachmittag miteinander zu verbringen. Geboten wurden ein Trommelworkshop, Kinderschminken und verschiedene Spiel- und Bewegungsangebote, die sowohl Kinder als auch Eltern begeisterten.
Die Kinder des Familienzentrums Nord und der Katholischen Grundschule Uedding zeigten ihre Trommelkünste und sorgten für stetiges Gelächter und Applaus. Das Picknick bot nicht nur Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, sich mit den Fachkräften vor Ort auszutauschen, über Angebote im Stadtteil zu informieren und andere Familien kennenzulernen.
Dieses Picknick war eine Premiere für die Sozialraumgemeinschaft Lürrip / Uedding, da die Fachkräfte der Sozialraumkonferenz zum ersten Mal ein Fest für Familien in ihrem Stadtteil ausrichteten. Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig es ist, Gemeinschaft und Zusammenhalt in den Stadtteilen zu fördern und Familien die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
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- Kategorie: Main-Kinzig-Kreis (MKK, HU, GN, SLÜ)
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Filmabend am 7. August 2024: Erinnerung an den Schlossbrand von Philippsruhe 1984
Viele Hanauerinnen und Hanauer konnten es nicht glauben: In den Nachmittagsstunden des 7. August 1984 brannte Schloss Philippsruhe lichterloh. Ein ahnungslos weggeworfenes Papier entfachte den Brandherd in einer Dachwohnung, und in Windeseile stand der gesamte Dachstuhl des Prachtbaus in Flammen. Die Schäden wurden deutlich sichtbar durch den nur noch als Gerippe gen Himmel ragenden Glockenturm.
Das Feuer vernichtete wertvolle Kunstschätze des Historischen Museums, und auch das eindringende Löschwasser beschädigte in erheblichem Maße Decken, Wände und Böden. Fassungslos standen die Hanauerinnen und Hanauer vor ihrer ausgebrannten „guten Stube“. Glück im Unglück war die Gebäudeversicherung, die den Wiederaufbau des Schlosses und die Neueinrichtung des Museums ermöglichten.
Vier Jahrzehnte nach dem verhängnisvollen Ereignis erinnern die Städtischen Museen Hanau mit einem Filmabend am Mittwoch, 7. August 2024, an Brand und Wiederaufbau. Gezeigt werden an diesem Abend Filmaufnahmen, die die Hanauer Bürger Dr. Helmut Friedrich und Vincenzo del Ponte mit Super 8 und Video direkt vom Geschehen aufgenommen haben und die eindrücklich den Brandverlauf und die Rettungsmaßnahmen dokumentieren. Ergänzend berichten Beteiligte über den Schlossbrand 1984.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Roten Saal von Schloss Philippsruhe. Der Eintritt ist frei, aber wegen der begrenzten Platzkapazitäten wird um Voranmeldung an
Ergänzend zum Filmabend ist ab 7. August 2024 eine Kabinettausstellung im ehemaligen Servierzimmer von Schloss Philippsruhe zu sehen, die neuentdeckte Fotografien aus Privatbesitz und Schäden des Schlossbrandes zeigt.
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- Kategorie: Landshut (kreisfreie Stadt)(LA)
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Umweltstation Landshut: Großer Zulauf für Umweltbildung
Die Umweltstation Landshut verzeichnet einen großen Zulauf von Bildungseinrichten wie Kindergärten und Schulen für ihre Führungen im Rahmen der Umweltbildung. In diesem Jahr konnten bereits rund 1.400 Kinder durch die Angebote der Station für die Schönheit und den Schutz der heimischen Natur begeistert werden.
Das facettenreiche Bildungsprogramm der Umweltstation stützt sich auf verschiedene Säulen, wobei die Allgemeine Umweltbildung zentral ist. Fachlich bestens ausgebildete Biologinnen und Biologen sowie Umwelt- und Kräuterpädagogen vermitteln Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Wissen und Erfahrungen zu Natur- und Umweltthemen durch intensives, erlebnisorientiertes Lernen.
Die Leitung der Umweltstation, Dr. Verena Eißfeller und Harald Doblhofer, betonen die Bedeutung dieser Bildungsinitiative: „Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die Schönheit und Fragilität unserer heimischen Umwelt näherzubringen. Ein Verständnis und eine positive Einstellung zur Natur sind grundlegende Voraussetzungen, um sie schützen zu wollen.“
Die Führungen erstrecken sich über verschiedene Naturgebiete in Stadt und Landkreis Landshut und umfassen abwechslungsreiche Themen wie Pflanzen- und Insektenbestimmungen, Bienenkunde, Flussökologie und heimische Lebewesen. Besonders beliebt ist das Programm „Wertstoffdetektive“, bei dem die Kinder spielerisch den Wertstoffkreislauf kennenlernen.
Die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler sind durchweg positiv, und viele möchten auch anschließend mehr über die Natur erfahren. Bei Lehrkräften stoßen die Programme ebenfalls auf große Resonanz. Neben geführten Klassen stellt die Umweltstation ihre Angebote auch interessierten Privatpersonen und Vereinen zur Verfügung.
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- Kategorie: Baden-Württemberg
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Volksbegehren zur Einführung des neunjährigen Gymnasiums in Baden-Württemberg abgelehnt
Die Durchführung eines Volksbegehrens zur Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums in Baden-Württemberg wurde vom Innenministerium als nicht verfassungskonform eingestuft. Der Gesetzentwurf verstößt nach Ansicht des Ministeriums gegen die Landesverfassung, insbesondere weil er erhebliche finanzielle Auswirkungen auf den Landeshaushalt haben würde und die Gesetzesbegründung hinsichtlich der Kosten unzureichend ist.
Finanzielle Auswirkungen:
Die Einführung des neunjährigen Gymnasiums würde jährliche Personalkosten in Höhe von etwa 375 Millionen Euro verursachen, was das Haushaltsgleichgewicht und die Budgethoheit des Parlaments wesentlich beeinflussen würde. Nach Artikel 59 Absatz 3 Satz 3 und Artikel 60 Absatz 6 der Landesverfassung sind Volksbegehren und Volksabstimmungen über das Staatshaushaltsgesetz unzulässig.
Unzureichende Kostenangabe:
In der Gesetzesbegründung fehlt eine klare Angabe der Kosten in Geldbeträgen. Stattdessen wurde nur der Aufwand in Deputaten dargestellt, was nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs Baden-Württemberg nicht ausreicht, um die Auswirkungen des Gesetzentwurfs transparent zu machen.
Unzulässiger Antragsteller:
Der Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens wurde nicht von den berechtigten Vertrauensleuten des vorangegangenen Volksantrags gestellt, was nach § 48 Absatz 1 Satz 3 des Volksabstimmungsgesetzes unzulässig ist.
Die Antragsteller haben nun die Möglichkeit, gegen die Entscheidung des Innenministeriums innerhalb von zwei Wochen den Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg anzurufen.