Deutschland
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- Kategorie: Baden-Württemberg
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Bildungsreform in Baden-Württemberg: Neue Schwerpunkte und Innovationen
Kultusministerin Theresa Schopper hat in einer Kabinettssitzung eine umfassende Bildungsreform vorgestellt, die einen Paradigmenwechsel für das Schulsystem in Baden-Württemberg darstellt. Die Reform zielt besonders auf die Förderung von Kindern mit weniger guten Startbedingungen ab und beinhaltet mehrere Schwerpunkte und Innovationen.
SprachFit – Intensives Sprachtraining:
Bereits vor der Einschulung wird ab dem Schuljahr 2024/2025 unter dem Namen SprachFit ein intensives Sprachtraining für Kinder mit sprachlichem Förderbedarf angeboten. Der Endausbau mit landesweit insgesamt 4.200 Gruppen ist für das Schuljahr 2027/2028 geplant.
Juniorklassen:
Für Kinder, die bei Schulstart weiterhin Förderbedarf aufweisen, werden ab 2026/2027 in Grundschulen Juniorklassen eingerichtet. Dort werden sie ein Schuljahr lang intensiv auf die Grundschule vorbereitet. Der flächendeckende Ausbau soll im Schuljahr 2028/2029 erreicht sein.
Neues neunjähriges Gymnasium (G9):
Ab dem Schuljahr 2025/2026 wird das neue neunjährige Gymnasium die Regelform sein. Die Schuljahre werden zeitgemäß ausgestaltet und umfassen fünf zentrale Innovationen:
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Basiskompetenzen: Mehr Unterricht in den Grundlagenfächern Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache.
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MINT-Fächer: Stärkung der Fächer Mathematik, Physik und Chemie sowie Einführung eines eigenen Schulfachs für Informatik/KI und Medienbildung.
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Demokratiebildung: Vertiefung des Verständnisses für Demokratie und ihre Werte.
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Berufliche Orientierung: Ausbau der beruflichen Orientierung und Einführung verbindlicher Praktikums- und Praxiselemente.
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Individuelles Schülermentoring: Unterstützung der Schülerinnen und Schüler an den Übergängen von der Unter- zur Mittelstufe und von der Mittel- zur Oberstufe.
Digitale Bildung und Demokratiebildung:
Die digitale Bildung und die Demokratiebildung werden besonders betont. In allen weiterführenden Schulen wird eine Stunde Medienbildung, Künstliche Intelligenz (KI) und Informatik unterrichtet.
Verbundbildung:
Die Möglichkeit zur Verbundbildung im gesamten Schulsystem wird erweitert. Hauptschulen/Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen werden ebenfalls von den neuen Innovationselementen profitieren.
Gesetzliche Umsetzung:
Das Gesetz geht nun in die Anhörungsphase und die erste Lesung im Landtag ist für dieses Jahr vorgesehen.
Kultusministerin Schopper betont, dass die Reform darauf abzielt, den Kindern die richtigen Kompetenzen und Fähigkeiten für die Herausforderungen von morgen zu vermitteln und Baden-Württemberg auch zukünftig als starkes Land mit hoch qualifizierten Menschen und einer innovativen Wirtschaft zu etablieren.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Potsdam-Mittelmark (PM)
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Landkreis Potsdam-Mittelmark: Zweite Teilnahme an der STADTRADELN Kampagne
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark beteiligt sich zum zweiten Mal an der STADTRADELN Kampagne und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, vom 01.09. bis 21.09.2024 mitzumachen und möglichst viele Radkilometer zu sammeln. Die Kampagne fördert das Radfahren und trägt zum Klimaschutz bei.
Was ist STADTRADELN?
STADTRADELN ist eine Initiative, die das Radfahren fördert und dazu beiträgt, die Radinfrastruktur zu verbessern. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.stadtradeln.de/landkreis-potsdam-mittelmark.
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- Geschrieben von: Polizei - Pressemeldungen
- Kategorie: Ostprignitz-Ruppin (OPR, KY, NP, WK)
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Kostenlose Fahrradcodierung am 26.07.2024 in Lindow
Am Freitag, den 26.07.2024, bieten wir allen Interessierten von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr eine kostenlose Fahrradcodierung auf dem Marktplatz in Lindow an. Diese Maßnahme dient dazu, Fahrraddiebstahl zu verhindern und die Wiedererlangung eines gestohlenen Fahrrads zu erleichtern.
Was Sie mitbringen sollten:
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Personalausweis
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Eigentumsnachweis
Wie funktioniert die Codierung?
Bei der Codierung wird Ihr Fahrrad mit einer speziellen individuellen Codier-Nummer versehen. Diese Nummer beinhaltet neben den Buchstaben für den Landkreis einen Code für den Wohnort, Straße, Hausnummer sowie die Initialen des rechtmäßigen Besitzers. Dadurch wird der Polizei die Zuordnung des Rades nach einem Diebstahl wesentlich erleichtert, im Zweifel noch bevor Sie selbst den Diebstahl bemerkt haben.
Abschreckung von Dieben:
Potentielle Diebe werden abgeschreckt, wenn nicht nur das Fahrradschloss geknackt werden muss, sondern zusätzlich über der Codierung ein bunter Aufkleber ins Auge fällt: „Finger weg – Mein Rad ist codiert“.
Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr und sichern Sie Ihr Fahrrad kostenlos ab. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Dortmund (kreisfreie Stadt)(DO)
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DEW21-Museumsnacht: "Zwischen den Wegen" – Gespräch mit Jette Flügge
Am 21.09.2024, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, findet im Rahmen der 24. DEW21-Museumsnacht ein besonderes Ereignis statt: Ein Gespräch mit der ausstellenden Künstlerin Jette Flügge im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund.
Veranstaltungsort:
Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse
Künstlerin Jette Flügge:
Jette Flügge zeigt in ihrer Ausstellung "Zwischen den Wegen" eine künstlerisch-forschende Annäherung an erlebte Natur. Ihre Graphiken und Objekte verbinden direkte Beobachtungen mit der Auseinandersetzung mit naturkundlicher und philosophischer Fachliteratur sowie Werken der Kunstgeschichte. Flügge stellt Fragen nach dem Verlust von Artenvielfalt und setzt sie der Begeisterung für das Vorhandene gegenüber.
Ausstellung:
Die Ausstellung präsentiert Werke wie "Saumzone X", ein Mixed-Media-Werk von 2021, das 50 x 70 cm misst.
Ticket-Vorverkauf:
Der Ticket-Vorverkauf für die Museumsnacht startet am 14. August. Zeitgleich erscheint das Programmheft zur Museumsnacht.
Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr, um direkt mit der Künstlerin Jette Flügge über ihre Arbeit und ihre künstlerische Sicht auf die Natur zu sprechen. Die Veranstaltung bietet Einblicke in ihre künstlerische Praxis und ihre persönlichen Reflexionen über die Natur und die Kunst.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Darmstadt (kreisfreie Stadt)(DA)
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Bergaufsicht warnt vor Baden in Baggerseen in Südhessen
Die Bergaufsicht in Südhessen, angesiedelt beim Regierungspräsidium Darmstadt, warnt vor dem Baden in Baggerseen und anderen Gewässerbereichen, die nicht für die Freizeitnutzung freigegeben sind. Diese Gebiete bergen erhebliche Gefahren und können lebensgefährlich sein.
Verbotenes Baden:
Meikel Hecker vom Regierungspräsidium Darmstadt betont, dass das Baden in solchen Gewässerbereichen verboten ist. Die Bilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigt, dass viele Menschen dieses Verbot ignorieren und dabei tragische Folgen erleiden. Im vergangenen Jahr ertranken allein in Hessen 18 Personen, deutschlandweit waren es 360 weitere.
Gefahren in Baggerseen:
Badeseen und Gewässer-Abschnitte, die für das Baden freigegeben sind, werden von der DLRG beaufsichtigt, was im Notfall schnelle Hilfe ermöglicht. Bei aktiven oder ehemaligen Baggerseen ist dies jedoch nicht der Fall. Die Zufahrt zu den Ufern ist oft schwierig, und Rettungsdienste müssen erst Boote ins Wasser lassen, um in Not geratene Personen zu erreichen. Häufig können Verunglückte dort nur noch tot geborgen werden.
Vielfältige Gefahren:
Die Gefahren in Baggerseen sind vielfältig und nicht immer offensichtlich. Steile Böschungen, Abbaugeräte und eingespültes Material können für Badende unerwartete Gefahren darstellen. Auch bei stillgelegten Seen kann es unter Wasser zu Hang-Rutschungen kommen, die extrem kalte Strömungen erzeugen und einen lebensgefährlichen Schock auslösen können.
Hausfriedensbruch:
Wer trotz Verbots ein Firmengelände betritt, macht sich außerdem des Hausfriedensbruchs schuldig. Die Bergaufsicht mahnt daher dringend, nur die offiziell freigegebenen Badestrände aufzusuchen und die Gefahren in nicht freigegebenen Gewässerbereichen ernst zu nehmen.
Die Experten der Bergaufsicht empfehlen, die Sicherheit und die offiziellen Badestrände zu nutzen, um das Risiko für Unfälle und tödliche Zwischenfälle zu minimieren.
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