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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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Der Landkreis Amberg-Sulzbach liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz und umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig. Der Landkreis ist bekannt für seine reiche Geschichte, vielfältige Kultur und attraktive Landschaften. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über den Landkreis Amberg-Sulzbach:
Geografie:
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Lage: Der Landkreis erstreckt sich über eine Fläche von 1.255,84 km² und ist Teil der Metropolregion Nürnberg.
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Nachbarkreise: Grenzt an die Landkreise Bayreuth, Neustadt an der Waldnaab, Schwandorf, Neumarkt in der Oberpfalz und Nürnberger Land.
Geschichte:
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Der Landkreis entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Amberg und Sulzbach-Rosenberg sowie weiterer Gemeinden aus benachbarten Landkreisen.
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Historisch war das Gebiet um Amberg und Sulzbach Teil der wittelsbachischen Linien Pfalz-Neuburg und Pfalz-Sulzbach.
Politik:
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Landrat: Richard Reisinger (CSU)
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in direkter Wahl gewählt werden.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Der Landkreis ist durch die Bundesautobahn A6 und mehrere Bundesstraßen gut erschlossen. Die Eisenbahnverbindungen sind wichtig für den Güter- und Personenverkehr, insbesondere die Strecke Nürnberg-Schwandorf.
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Wirtschaft: Der Landkreis ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Industrie und Handwerk.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 27 Gemeinden, darunter fünf Städte und sieben Märkte.
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Zu den größten Gemeinden zählen Sulzbach-Rosenberg, Amberg, Vilseck und Hirschau.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Der Landkreis ist bekannt für seine Kirwa-Tradition, die in das Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.
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Sehenswürdigkeiten: Burg Heimhof, Burg Sulzbach, Burgruine Ebermannsdorf, Schloss Ebermannsdorf, Schloss Neidstein, Monte Kaolino in Hirschau und das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern.
Schutzgebiete:
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Der Landkreis verfügt über fünf Naturschutzgebiete, 33 Landschaftsschutzgebiete, drei geschützte Landschaftsbestandteile, 19 FFH-Gebiete und zahlreiche Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
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Das amtliche Kfz-Kennzeichen für den Landkreis Amberg-Sulzbach ist AS. Seit der Kennzeichenliberalisierung können auch die ehemaligen Unterscheidungszeichen BUL, ESB, NAB und SUL gewählt werden.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach bietet eine attraktive Mischung aus urbaner und ländlicher Lebensqualität, historischer Prägung und moderner Infrastruktur.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
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Amberg ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg. Die Stadt liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über Amberg:
Geografie:
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Lage: Amberg liegt rund 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils.
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Stadtgliederung: Die Stadt hat 23 amtlich benannte Gemeindeteile.
Geschichte:
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Amberg wurde erstmals im Jahr 1034 als "Ammenberg" erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz.
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Von 1329 bis 1621 war Amberg Hauptstadt der Oberen Pfalz.
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Während des Dreißigjährigen Kriegs fiel Amberg mit der Oberpfalz an Bayern und wurde rekatholisiert.
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In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung, insbesondere durch die Gründung der Gewehrfabrik (1801) und den Anschluss an das Eisenbahnnetz (1859).
Politik:
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Oberbürgermeister: Michael Cerny (CSU)
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Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.
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Städtepartnerschaften: Amberg unterhält Partnerschaften mit mehreren Städten in Europa.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Größter Arbeitgeber: Siemens AG mit über 5000 Beschäftigten.
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Verkehr: Amberg ist über die Autobahn A6 und Bundesstraßen gut angebunden. Der Bahnhof Amberg bietet Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf.
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Medien: Die Amberger Zeitung ist die lokale Tageszeitung. Es gibt auch regionale Radiosender und einen regionalen Fernsehsender.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Bauwerke: Die Altstadt ist umgeben von einer fast vollkommen erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer mit Toren. Sehenswert sind auch das gotische Rathaus, das Kurfürstliche Schloss und die Basilika St. Martin.
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Museen: Stadtmuseum Amberg, Luftmuseum, Militärmuseum Amberg.
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Veranstaltungen: Altstadtfest, Bergfest, Brunnenfest, Dult, Weihnachtsmarkt.
Bildung und Forschung:
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Schulen: Amberg verfügt über mehrere Grundschulen, Realschulen, Gymnasien und eine Technische Hochschule.
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Bibliotheken: Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek), Stadtbibliothek Amberg, Bibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule.
Sport:
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Amberg ist Heimat des Sportvereins TV 1861 Amberg e. V. und des FC Amberg, der in der Saison 2015/16 in der viertklassigen Regionalliga spielte.
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Eissport: Die Eishalle Amberg steht für den Eissport zur Verfügung.
Amberg ist eine Stadt mit reicher Geschichte, kultureller Vielfalt und wirtschaftlicher Bedeutung, die sowohl für Einwohner als auch für Besucher attraktiv ist.
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- Kategorie: Altötting (AÖ, LF)
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Burghausen ist die einwohnerstärkste Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting und bekannt für die längste Burganlage der Welt, die Burg zu Burghausen. Die Stadt liegt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet, und gehört zur Tourismusregion Inn-Salzach. Burghausen ist auch ein wichtiger Industriestandort im Bayerischen Chemiedreieck und für seine Internationale Jazzwoche bekannt.
Geographie:
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Lage: Burghausen liegt auf einer Meereshöhe von rund 360 m ü. NHN an der Salzach.
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Gemeindeteile: Die Stadt hat 34 Gemeindeteile.
Geschichte:
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Burghausen wurde erstmals im Jahr 1025 erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einer wichtigen Residenzstadt.
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Im 20. Jahrhundert setzte eine Industrialisierung ein, insbesondere durch die Ansiedlung der Wacker Chemie AG.
Politik:
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Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.
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Bürgermeister: Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Florian Schneider (SPD).
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Burghausen ist über die Bundesstraße 20 und die Bahnstrecke Tüßling–Burghausen an das Verkehrsnetz angeschlossen.
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Ansässige Unternehmen: Wacker Chemie AG, OMV Deutschland GmbH, Borealis AG, Siltronic AG und andere.
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Bildung: In Burghausen gibt es mehrere Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Grundschulen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Bauwerke: Burg zu Burghausen, Altstadt, Pfarrkirche St. Jakob, Schutzengelkirche, Heilig-Geist-Kirche und andere.
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Museen: Stadtmuseum Burghausen, Burgmuseum, Bayerische Staatsgalerie, Foltermuseum und andere.
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Musik: Internationale Jazzwoche Burghausen, Burghauser Meisterkonzerte, Jazzsommernacht.
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Sport: Wacker Burghausen (Fußball), TV 1868 Burghausen, Golfclub Altötting – Burghausen e. V.
Regelmäßige Veranstaltungen:
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Internationale Jazzwoche Burghausen
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Kultur im Zelt
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Historisches Burgfest
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Salzachbrückenlauf
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Wassersporttag am Wöhrsee
Burghausen ist eine Stadt mit reicher Geschichte, kultureller Vielfalt und wirtschaftlicher Bedeutung, die sowohl für Einwohner als auch für Besucher attraktiv ist.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Altötting (AÖ, LF)
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Altötting ist eine Stadt im Landkreis Altötting im Regierungsbezirk Oberbayern. Sie ist vor allem bekannt als bedeutender Wallfahrtsort mit der Gnadenkapelle, die ein altes Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes beherbergt. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über Altötting:
Geografie:
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Lage: Altötting liegt am Mörnbach auf einer ausgedehnten Hochschotterterrasse, etwa 90 Kilometer östlich von München.
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Gemeindeteile: Die Stadt hat 40 Gemeindeteile.
Geschichte:
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Altötting wurde erstmals im Jahr 748 als "villa publica" erwähnt.
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Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutender religiöser und politischer Ort, unter anderem als Sitz eines Chorherrenstifts.
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In der Neuzeit entwickelte sich Altötting weiter zu einem wichtigen Wallfahrtsort.
Religionen:
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Römisch-Katholische Kirche: Die Gnadenkapelle ist das Zentrum der Wallfahrt.
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Evangelisch-Lutherische Kirche: In Altötting gibt es auch eine evangelische Gemeinde.
Politik:
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Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.
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Bürgermeister: Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Stephan Antwerpen (CSU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Museen: Schatzkammer, Bruder-Konrad-Museum, Stadtgalerie, Mechanische Krippe, Dioramenschau, Jerusalem-Panorama, Weihrauchmuseum.
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Bauwerke: Gnadenkapelle, Stiftspfarrkirche, St.-Magdalena-Kirche, Kapuzinerkloster, Basilika St. Anna, Kloster St. Joseph.
Infrastruktur:
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Verkehr: Altötting ist über Autobahnen und Bundesstraßen gut an das überregionale Verkehrsnetz angebunden. Der Bahnhof Altötting ist an die Bahnstrecke Mühldorf–Burghausen angeschlossen.
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Bildung: In Altötting gibt es mehrere Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Grundschulen.
Auszeichnungen:
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Europapreis: Altötting wurde 2013 mit dem Europapreis ausgezeichnet.
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Bahnhof des Jahres 2020.
Altötting ist nicht nur ein bedeutender Wallfahrtsort, sondern auch eine Stadt mit reicher Geschichte und kultureller Vielfalt.