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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
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Der Landkreis Ansbach ist der größte Landkreis Bayerns und befindet sich im Regierungsbezirk Mittelfranken. Die kreisfreie Stadt Ansbach ist die Kreisstadt und vollständig vom Landkreis umgeben. Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Westmittelfranken und der Metropolregion Nürnberg.
Geographie:
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Lage: Der Landkreis Ansbach liegt in der Mitte Bayerns und wird von der Europäischen Wasserscheide durchzogen, die die Flüsse Rhein und Donau trennt.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an mehrere Landkreise in Bayern sowie an Landkreise in Baden-Württemberg.
Geschichte:
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Landgerichte: Das Gebiet des heutigen Landkreises gehörte früher zu verschiedenen Herrschaftsgebieten, darunter dem Fürstentum Ansbach, den Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl, dem Hochstift Eichstätt und kleineren Herrschaftsgebieten.
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Bezirksämter: Im 19. Jahrhundert wurden die Landgerichte in Bezirksämter umgewandelt, die später zu Landkreisen wurden.
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Landkreise: Durch die Gebietsreform in Bayern wurde 1972 ein neuer, größerer Landkreis Ansbach gebildet, der aus mehreren alten Landkreisen und der kreisfreien Stadt Ansbach besteht.
Politik:
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Landratsamt: Das Landratsamt befindet sich in Ansbach und verwaltet den Landkreis.
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Landräte: Die Leitung des Landkreises obliegt dem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird.
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Kreistag: Der Kreistag ist das legislatives Organ des Landkreises und besteht aus gewählten Vertretern verschiedener Parteien und Wählergruppen.
Wirtschaft:
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Der Landkreis Ansbach ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und der Informationstechnik.
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Bekannte Unternehmen im Landkreis sind der Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter und die Firma Pan-plast in Aurach.
Kultur und Bildung:
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Kultur: Der Landkreis bietet eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen, wie das Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber und die Kinderzeche in Dinkelsbühl.
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Bildung: Es gibt zahlreiche Bildungseinrichtungen, darunter Grundschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Hochschulen.
Gesundheit:
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Gesundheitsversorgung: Der Landkreis verfügt über mehrere Kliniken und medizinische Versorgungszentren, die von ANregiomed betrieben werden.
Verkehr:
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Straßen: Der Landkreis wird von den Bundesautobahnen A6 und A7 durchquert und verfügt über ein Netz von Bundes- und Kreisstraßen.
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Bahnlinien: Es gibt mehrere Eisenbahnlinien, die den Landkreis durchqueren, wobei einige Strecken heute nur noch für den Museumsverkehr genutzt werden.
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Flugverkehr: Nächster Verkehrsflughafen ist Nürnberg, es gibt aber auch kleinere Flugplätze im Landkreis, darunter den Flugplatz Ansbach-Petersdorf.
Der Landkreis Ansbach ist ein ländlicher Raum mit einer vielfältigen Wirtschaftsstruktur, einer reichen kulturellen und historischen Ausprägung und einer guten Infrastruktur.
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- Kategorie: Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
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- Kategorie: Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
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Ansbach ist eine kreisfreie Stadt in Bayern und zählt zur Planungsregion Westmittelfranken sowie zur Metropolregion Nürnberg. Mit über 40.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt Mittelfrankens und dient als Sitz der Regierung und Bezirksverwaltung von Mittelfranken sowie des Landratsamtes Ansbach.
Geographie:
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Lage: Ansbach liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg am Zufluss des Onolzbachs in die Fränkische Rezat.
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Nachbargemeinden: Die Stadt grenzt an mehrere Gemeinden des Landkreises Ansbach.
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Gemeindegliederung: Ansbach besteht aus 54 Gemeindeteilen.
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Klima: Die Stadt befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima.
Geschichte:
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Ortsname: Der Name Ansbach leitet sich vom Gewässernamen Onoldisbach ab.
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Mittelalter bis 17. Jahrhundert: Ansbach entwickelte sich aus einem Benediktinerkloster, das im 8. Jahrhundert gegründet wurde. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt unter die Herrschaft der Hohenzollern.
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Jahrhundert: Ansbach wurde zur Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
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Jahrhundert: Nach dem Ende der Markgrafschaft fiel Ansbach an das Königreich Bayern.
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Jahrhundert: Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt schwer getroffen. Nach Kriegsende gehörte sie zur Amerikanischen Besatzungszone.
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Religionen:
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Christentum: Ansbach ist Sitz mehrerer christlicher Gemeinschaften, darunter die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und das katholische Stadtdekanat Ansbach.
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Judentum: Es gibt eine jüdische Gemeinde mit einer historischen Synagoge.
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Weitere Religionsgemeinschaften: In Ansbach sind auch muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinschaften vertreten.
Politik:
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Oberbürgermeister: Derzeitiger Oberbürgermeister ist Thomas Deffner (CSU).
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Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus 40 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Wählergruppen organisiert sind.
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Wappen und Flagge: Das Stadtwappen zeigt einen silbernen Schrägwellenbalken mit drei blauen Fischen auf grünem Grund.
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Städtepartnerschaften: Ansbach pflegt Partnerschaften mit Bay City (USA), Anglet (Frankreich) und Fermo (Italien).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Theater und andere Einrichtungen: Ansbach bietet eine Vielzahl kultureller Angebote, darunter das Theater Ansbach und das Markgrafenmuseum.
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Bauwerke: Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Residenz der Markgrafen, die St.-Gumbertus-Kirche und die historische Synagoge.
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Schutzgebiete: In Ansbach gibt es ein Naturschutzgebiet, zwei Landschaftsschutzgebiete und drei Fauna-Flora-Habitat-Gebiete.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Unternehmen: Ansbach ist bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie.
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Verkehr: Die Stadt ist an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg.
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Medien: In Ansbach erscheinen mehrere Tageszeitungen und es gibt lokale Radiosender.
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Öffentliche Einrichtungen: Ansbach ist Sitz verschiedener Behörden und Gerichte, darunter das Verwaltungsgericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Bildung:
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Hochschule Ansbach: Die Stadt ist Sitz einer Fachhochschule.
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Schulen: Ansbach verfügt über mehrere Gymnasien, Realschulen und Berufsschulen.
Militär:
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US-Militär: In Ansbach befinden sich mehrere Kasernen, die von der US-Armee genutzt werden.
Ansbach ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem vielfältigen kulturellen Leben, die durch ihre Lage und Infrastruktur eine gute Basis für Wirtschaft und Freizeit bietet.
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- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern, Deutschland. Die Stadt entstand am 1. Juli 1934 durch die Zusammenlegung der Stadt Sulzbach mit der Gemeinde Rosenberg und war bis zum 30. Juni 1972 die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Heute ist sie eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
Geographie:
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Lage: Sulzbach-Rosenberg liegt in der östlichen Fränkischen Alb im Oberpfälzer Jura. Die historische Altstadt von Sulzbach befindet sich auf einem steilen Kalksteinfelsen und ist umgeben von zahlreichen Karstquellen, die den Rosenbach speisen.
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Klima: Das Klima ist gemäßigt und relativ niederschlagsreich mit einer Jahresmitteltemperatur von 8–9 °C.
Geschichte:
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Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 8. Jahrhundert zurückreicht. Sulzbach war im Mittelalter ein politisches Zentrum und später Residenzstadt des Fürstentums Pfalz-Sulzbach.
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Während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde die Stadt durch Bergbau und Stahlindustrie geprägt, insbesondere durch das Stahlwerk Maxhütte.
Religion:
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In Sulzbach-Rosenberg gibt es jeweils zwei Kirchengemeinden für die katholische und die evangelische Konfession. Die Stadt ist Sitz des katholischen und des evangelischen Dekanats.
Politik:
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Der Stadtrat besteht aus 24 Mitgliedern, und der Bürgermeister ist Stefan Frank (CSU).
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Die Stadt unterhält Patenschaften und eine Städtepartnerschaft mit Eschweiler in Nordrhein-Westfalen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Die Stadt bietet eine Vielzahl von historischen Bauwerken, darunter das Schloss Sulzbach, die gotische Stadtpfarrkirche St. Marien und die historische Synagoge, die nun als Begegnungszentrum und Museum dient.
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Es gibt mehrere Museen, darunter das Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, das erste Bayerische Schulmuseum und ein Apothekenmuseum.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Die Stadt verfügt über ein diversifiziertes Wirtschaftsprofil mit Unternehmen wie Prägefolien Kurz und Stahlgruber.
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Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat einen Standort in Sulzbach-Rosenberg.
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Die Stadt ist an das bayerische Eisenbahnnetz angeschlossen und verfügt über gute Straßenanbindungen.
Freizeit und Sport:
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Sulzbach-Rosenberg bietet Freizeitmöglichkeiten wie ein Waldbad und ist Heimat des Handballclubs HC Sulzbach-Rosenberg.
Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem attraktiven kulturellen Angebot, die durch ihre Lage und Infrastruktur eine gute Basis für Wirtschaft und Freizeit bietet.
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- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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