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- Kategorie: Würzburg (WÜ, OCH)
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Der Landkreis Würzburg, im südlichen Bayern gelegen, umgibt vollständig die kreisfreie Stadt Würzburg, die auch seinen Verwaltungssitz bildet. Mit einer Fläche von 968,32 km² und einer Bevölkerungszahl von etwa 165.921 Menschen (Stand: Dezember 2023) zeichnet er sich durch eine Bevölkerungsdichte von 171 Einwohnern pro km² aus. Die Region liegt im Regierungsbezirk Unterfranken und ist bekannt für ihre vielfältige Landschaft.
Geografisch wird der Landkreis vom Main durchzogen, der sich von Südosten nach Nordwesten durch das Kreisgebiet schlängelt und ein Tal von 100 bis 150 Metern Tiefe geformt hat. Nördlich und westlich von Würzburg dominieren Laubwaldgebiete wie der Gramschatzer Wald, der Irtenberger Wald und der Guttenberger Wald. Östlich und südlich der Stadt erstreckt sich der Ochsenfurter Gau, eine fruchtbare, intensiv landwirtschaftlich genutzte Region.
Der Landkreis grenzt im Nordwesten an die Landkreise Main-Spessart, Schweinfurt, Kitzingen und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (alle in Bayern) sowie an den Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Die Geschichte des Kreises ist eng mit dem Hochstift Würzburg verbunden, das bis 1803 das Gebiet beherrschte und dann an Bayern fiel. Die Verwaltungsstruktur des heutigen Landkreises entstand 1972 durch die Zusammenlegung mehrerer kleinerer Gemeinden und Landkreise.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Würzburg gut aufgestellt und zeigt sich im Zukunftsatlas 2016 auf Platz 73 von insgesamt 402 deutschen Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten mit hohen Zukunftschancen. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch die Bundesautobahnen A3, A7 und A81 sowie ein dichtes Netz von Bundes- und Landstraßen gut ausgebaut. Auch der Schienenverkehr spielt eine wichtige Rolle, insbesondere durch die Anbindung an bedeutende Eisenbahnstrecken.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis Würzburg in 52 Gemeinden, darunter Städte wie Ochsenfurt, Eibelstadt und Röttingen sowie zahlreiche Märkte und weitere Gemeinden. Er ist bekannt für seine reiche Naturlandschaft, die durch 18 Naturschutzgebiete, acht Landschaftsschutzgebiete und viele weitere geschützte Gebiete gekennzeichnet ist.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Würzburg
Geografie:
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Würzburg liegt im sogenannten Maindreieck, umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald.
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Die Stadt befindet sich im mittleren Maintal und wird vom Main durchflossen.
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Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 56′ O
Bevölkerung:
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Stand 31. Dezember 2023: 128.246 Einwohner
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Die Stadt ist die drittgrößte in Franken und die siebtgrößte in Bayern.
Geschichte:
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Würzburg wurde erstmals im Jahr 704 als Befestigungsanlage erwähnt.
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Die Stadt war ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum im Mittelalter.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde Würzburg schwer beschädigt, insbesondere durch einen Bombenangriff am 16. März 1945.
Architektur und Sehenswürdigkeiten:
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Die Würzburger Residenz, ein UNESCO-Weltkulturerbe, wurde von Balthasar Neumann erbaut.
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Der Dom St. Kilian ist eine imposante romanische Kirche.
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Die Alte Mainbrücke ist mit Heiligenfiguren aus dem 18. Jahrhundert geschmückt.
Bildung und Forschung:
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Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands.
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Weitere Bildungseinrichtungen sind die Hochschule für Musik Würzburg und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
Kultur und Freizeit:
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Würzburg bietet eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen, darunter das Mozartfest und das Internationale Filmwochenende Würzburg.
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Die Stadt ist bekannt für ihre Weinlagen, insbesondere den Würzburger Stein.
Verkehr:
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Würzburg ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und verfügt über mehrere Autobahnanschlüsse.
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Die Stadt ist über den Main auch für die Schifffahrt erschlossen.
Partnerstädte:
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Würzburg unterhält Städtepartnerschaften mit mehreren Städten weltweit, darunter Caen, Dundee, Rochester und Ōtsu.
Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Stadt Würzburg und ihrer Bedeutung in der Region und darüber hinaus.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Würzburg, eine kreisfreie Stadt in Bayern, liegt malerisch im Maindreieck, umgeben von den Spessart, Rhön und Steigerwald. Mit einer Fläche von 87,6 km² und einer Bevölkerung von 128.246 Menschen (Stand: Dezember 2023) ist Würzburg die drittgrößte Stadt Frankens und die siebtgrößte Stadt Bayerns.
Die Geschichte von Würzburg reicht weit zurück; bereits im Jahr 704 wurde die Stadt als „Virteburh“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich zu einem bedeutenden wirtschaftlichen, geistlichen und hoheitlichen Zentrum. Die historische Bedeutung zeigt sich auch in der Architektur, insbesondere der Würzburger Residenz, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese und viele weitere Baudenkmäler wurden nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, wodurch die gesamte Altstadt zu einer Denkmalzone wurde.
Heute prägt die Julius-Maximilians-Universität das akademische Leben Würzburgs, die zu den ältesten Universitäten Deutschlands zählt. Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für die Hochschule für Musik und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, was insgesamt 35.600 Studenten anzieht und das städtische Leben bereichert.
Die geografische Lage in einem Talkessel im Maintal begünstigt nicht nur den Weinbau – Würzburg ist bekannt für seine renommierten Weingüter – sondern auch das Stadtklima. Die Sommer sind warm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 18,4 °C im Juli, und die Winter sind mild, wobei die Temperaturen im Januar durchschnittlich bei −0,6 °C liegen.
Die Stadt ist in 13 Stadtbezirke unterteilt, die sich über das Stadtgebiet erstrecken, das neben der Altstadt auch moderne Stadtviertel wie Heuchelhof und Frauenland umfasst. Die Verkehrsanbindung ist hervorragend, was Würzburg zu einem beliebten Veranstaltungsort macht und sowohl Touristen als auch Einwohner gleichermaßen anspricht.
Würzburg ist nicht nur eine historische Stadt mit reichem kulturellem Erbe, sondern auch eine moderne Stadt, die sich dynamisch weiterentwickelt und vielfältige Bildungs-, Freizeit- und Wirtschaftsmöglichkeiten bietet.
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- Kategorie: Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN, MAK, REH, SEL)
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist ein Landkreis im Osten des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Der Landkreis ist geprägt durch das Fichtelgebirge, das hufeisenförmig den Norden, Westen und Süden des Kreises einnimmt, sowie die flach wellige Selb-Wunsiedler Hochfläche im Zentrum. Die höchste Erhebung des Fichtelgebirges, der Schneeberg, liegt im Westen des Kreises.
Der Landkreis grenzt im Norden und Osten an den tschechischen Verwaltungsbezirk Karlsbad, im Westen an den Landkreis Hof und im Süden an die Landkreise Bayreuth und Tirschenreuth.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zugehörigkeit zum Fürstentum Bayreuth und später zum Königreich Preußen, bevor das Gebiet 1810 durch Kauf von Frankreich an Bayern kam. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 der Landkreis Wunsiedel, der südliche Teil des Landkreises Rehau sowie die bisher kreisfreien Städte Marktredwitz und Selb zu einem neuen Landkreis vereinigt, der zunächst Landkreis Wunsiedel hieß und später in Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umbenannt wurde.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg, der Wirtschaftsregion Hochfranken und der Planungsregion Oberfranken-Ost. Die Wirtschaft des Landkreises ist durch den Tourismus, die Textilindustrie und den Abbau von Kaolin geprägt.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Bundesautobahn 93 und die Bundesstraße 303 geprägt. Der Bahnhof Marktredwitz ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, an dem sich die Strecken Nürnberg–Eger und Hof–Regensburg kreuzen.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umfasst 17 Gemeinden, darunter die Städte Arzberg, Hohenberg a.d.Eger, Kirchenlamitz, Marktleuthen, Marktredwitz, Schönwald, Selb, Weißenstadt und Wunsiedel. Zudem gibt es mehrere gemeindefreie Gebiete und Verwaltungsgemeinschaften.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt einen Rückgang der Einwohnerzahlen seit 1988, was auf strukturelle Veränderungen und Abwanderung zurückzuführen ist. Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge belegt im Zukunftsatlas 2019 Platz 291 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.
Insgesamt bietet der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge eine vielfältige Landschaft mit zahlreichen touristischen Attraktionen, historischen Städten und einer reichen industriellen Vergangenheit.
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- Kategorie: Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN, MAK, REH, SEL)
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, offiziell bekannt als Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, liegt im östlichen Teil des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Mit einer Fläche von 606,36 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 71.972 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) zeichnet sich der Landkreis durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 119 Einwohnern pro Quadratkilometer aus. Verwaltungssitz ist die Stadt Wunsiedel.
Geografisch geprägt ist der Landkreis durch das Fichtelgebirge im Norden, Westen und Süden, während sich im Zentrum die Selb-Wunsiedler Hochfläche erstreckt, eine sanft hügelige Landschaft auf etwa 600 Metern Höhe. Östlich fällt das Gelände auf etwa 440 Meter ab. Der höchste Punkt des Fichtelgebirges, der Schneeberg, befindet sich im westlichen Teil des Landkreises. Die Eger, der größte und längste Fluss des Kreises, entspringt im Fichtelgebirge, durchfließt das Kreisgebiet in West-Ost-Richtung und verlässt bei Hohenberg Deutschland in Richtung Tschechische Republik.
Der Landkreis Wunsiedel ist Teil der Metropolregion Nürnberg sowie der Wirtschaftsregion Hochfranken und gehört zur Planungsregion Oberfranken-Ost.
Die Geschichte des Landkreises reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als das Gebiet größtenteils zum Fürstentum Bayreuth gehörte. Nach verschiedenen Verwaltungsreformen und der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1972 entstand der heutige Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge durch die Vereinigung des Landkreises Wunsiedel mit Teilen des südlichen Landkreises Rehau sowie den kreisfreien Städten Marktredwitz und Selb. Ursprünglich sollte der Kreis den Namen "Landkreis Fichtelgebirge" tragen, doch aufgrund von Widersprüchen aus dem Landkreis Bayreuth erhielt er den Namen "Wunsiedel im Fichtelgebirge".
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinenbau und Glasindustrie. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst die Bundesautobahn 93, die den Landkreis von Süden nach Norden durchzieht, sowie mehrere Bundesstraßen, die wichtige Verbindungen in die Region und darüber hinaus sicherstellen.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 17 Gemeinden und verfügt über zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete sowie FFH-Gebiete, die die reichhaltige Naturvielfalt der Region schützen.