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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (kreisfreie Stadt)(FÜ)
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Fürth ist eine kreisfreie Großstadt im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und bildet zusammen mit Nürnberg und Erlangen das Kerngebiet des Ballungsraums Nürnberg. Mit 132.032 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Frankens und die sechstgrößte Stadt in Bayern.
Geographie
Fürth befindet sich östlich und südlich der Flüsse Rednitz und Pegnitz, die nordwestlich der Altstadt zur Regnitz zusammenfließen. Die Stadt ist bekannt für ihren Stadtwald und ihre Lage im Bayerischen Wald. Der höchste Punkt der Stadt ist der Steinbruch in Burgfarrnbach mit 392,3 m ü. NHN, während der niedrigste Punkt im Regnitztal an der Stadtgrenze zu Erlangen auf 278 m ü. NHN liegt.
Geschichte
Die Stadt Fürth wurde erstmals in einer ottonischen Urkunde am 1. November 1007 erwähnt und gehörte seitdem zu Bayern. Im Laufe der Geschichte erlebte Fürth verschiedene Herrschaftsformen und Eingliederungen, bis es 1806 endgültig Teil Bayerns wurde und zur Stadt erhoben wurde. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert prägte die Stadt stark, insbesondere durch die Gründung von Unternehmen wie der Ludwigseisenbahn und der Grundig AG.
Politik
Fürth wird politisch vom Stadtrat und dem Oberbürgermeister vertreten. Derzeitiger Oberbürgermeister ist Thomas Jung (SPD). Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften mit verschiedenen Städten weltweit, darunter Limoges in Frankreich und Marmaris in der Türkei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Fürth ist bekannt für seine reiche Kultur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das Stadttheater Fürth, die Comödie Fürth und das Kulturforum Fürth sind wichtige Veranstaltungsorte. Zu den Museen und Galerien zählen das Jüdische Museum Franken und das Fürther Rundfunkmuseum. Die Stadt bietet auch zahlreiche Grünflächen und Naherholungsgebiete, wie den Stadtpark und den Fürther Stadtwald.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft Fürths ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Spielwarenindustrie, die Elektronikindustrie und die Gastronomie. Wichtige Unternehmen mit Sitz in Fürth sind die Simba-Dickie-Group, Bruder und die Grundig AG. Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit Anbindungen an das Schienennetz, den Öffentlichen Nahverkehr und den Flugverkehr.
Bildung
Fürth bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter mehrere Gymnasien, Realschulen und eine Hochschule. Die Stadt ist auch Sitz des Zentralinstituts für Neue Materialien und Prozesstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Persönlichkeiten
Fürth ist die Heimat zahlreicher bekannter Persönlichkeiten, darunter der Politiker Ludwig Erhard, der Unternehmer Max Grundig und der Schriftsteller Jakob Wassermann.
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- Kategorie: Fürstenfeldbruck (FFB)
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Verwaltungssitz ist die Stadt Fürstenfeldbruck. Der Landkreis ist bekannt für seine Nähe zur Landeshauptstadt München und seine unterschiedlichen Landschaftsformen, die von der Münchner Schotterebene bis hin zu hügeligem Altmoränenland reichen.
Geographie
Der Landkreis Fürstenfeldbruck gliedert sich geologisch in vier Bereiche:
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Flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene im Osten und Südosten.
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Jungmoränenlandschaft im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang.
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Hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern, das sich bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach erstreckt.
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Leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden im Norden.
Die Amper und die Maisach sind die wichtigsten Flüsse im Landkreis.
Geschichte
Der Landkreis Fürstenfeldbruck entstand erst Anfang des 19. Jahrhunderts als Verwaltungseinheit. Ursprünglich Teil der Landgerichtsbezirke Dachau und Landsberg, wurde das eigenständige Landgericht Bruck 1823 gebildet. 1862 folgte das Bezirksamt Bruck, das 1908 in Bezirksamt Fürstenfeldbruck umbenannt wurde. 1939 wurde es zum Landkreis Fürstenfeldbruck.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern gab der Landkreis Fürstenfeldbruck 1972 mehrere Gemeinden an benachbarte Landkreise ab und erlebte somit eine erhebliche Veränderung seines Gebietsstandes.
Politik
Der Landkreis wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Thomas Karmasin (CSU). Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Listen vertreten sind.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist geprägt durch eine Mischung aus mittelständischer Industrie im dicht besiedelten Osten und landwirtschaftlichen Betrieben im dünner besiedelten Westen.
Verkehr
Der Landkreis ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen, mit Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnstrecken. Die S-Bahnlinien 3 und 4 sowie die S-Bahnlinie 8 erschließen den Landkreis.
Gemeinden
Der Landkreis Fürstenfeldbruck besteht aus 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landkreises gehören das Bauernhofmuseum Jexhof und das Kloster Fürstenfeld.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität sichern.
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein dynamischer und lebendiger Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer starken Bindung an die Natur und die lokale Kultur.
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- Kategorie: Fürstenfeldbruck (FFB)
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck liegt im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern und erstreckt sich über eine Fläche von 434,82 Quadratkilometern. Verwaltungstechnisch ist Fürstenfeldbruck der Sitz der Kreisverwaltung. Mit einer Bevölkerungsdichte von 513 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt der Landkreis 222.932 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Geografisch lässt sich der Landkreis in vier Hauptregionen unterteilen: Im Osten und Südosten dominiert die Münchner Schotterebene mit kargen Äckern. Südlich von Moorenweis und Jesenwang erstreckt sich eine Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeit entstand. Der Großteil des Landkreises ist durch hügeliges Altmoränenland geprägt, während im Norden leicht gewelltes Hügelland vorherrscht.
Die Amper durchfließt den Landkreis von Süden nach Nordosten, parallel dazu verläuft etwas weiter nördlich die Maisach. Der höchste Punkt des Landkreises ist der Steingassenberg mit 624 Metern über dem Meeresspiegel, während sich der niedrigste Punkt im Ampertal bei Geiselbullach mit 493 Metern befindet.
Geschichtlich ist der Landkreis seit dem 19. Jahrhundert als Verwaltungseinheit bekannt, als das eigenständige Landgericht Bruck aus Teilen der Landgerichte Dachau und Landsberg am 29. Oktober 1823 gebildet wurde. Seit dem 1. Januar 1939 trägt der Landkreis die Bezeichnung Landkreis Fürstenfeldbruck.
Politisch ist der Kreistag das höchste Gremium im Landkreis, das aus verschiedenen Parteien wie der CSU, den Grünen, der FW und anderen besteht. Der Landrat Thomas Karmasin von der CSU leitet die Kreisverwaltung.
Wirtschaftlich und infrastrukturell ist der Landkreis zweigeteilt: Der Osten mit seiner Nähe zu München ist urban geprägt und beherbergt viele mittelständische Industrieunternehmen, während der Westen überwiegend von landwirtschaftlichen Betrieben geprägt ist.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Autobahnen A8, A99 und A96 sowie die Bundesstraßen B2 und B471. Zudem verläuft die S-Bahn-Linie 3 bis nach Mammendorf und die S-Bahn-Linie 4 bis nach Geltendorf, was eine gute Anbindung an das Münchner Verkehrsnetz bietet.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim. Neben zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Naturparks ist besonders das Bauernhofmuseum Jexhof erwähnenswert, das einen Einblick in die ländliche Geschichte und Kultur der Region bietet.
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- Kategorie: Freyung-Grafenau (FRG, GRA, WOS)
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Der Landkreis Freyung-Grafenau ist der östlichste Landkreis Bayerns und liegt im Regierungsbezirk Niederbayern. Er grenzt im Nordosten an Tschechien, im Südosten an Österreich und im Westen an drei weitere Landkreise Niederbayerns. Der Landkreis ist bekannt für seine Lage im Bayerischen Wald, insbesondere für den Nationalpark Bayerischer Wald, der einer der größten Waldgebiete Europas bildet.
Geografie
Das Kreisgebiet hat einen hohen Waldanteil von etwa 60 % und wird von der Ilz durchflossen, die in Passau in die Donau mündet. Die höchste Erhebung ist der Große Rachel, der zweithöchste Berg des gesamten Bayerwaldes.
Geschichte
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Besiedelung im Mittelalter und die spätere Entwicklung als Teil des Hochstifts Passau. Mit der Säkularisation 1803 wurde das Gebiet Teil des Königreichs Bayern. Der Landkreis Freyung-Grafenau entstand 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Grafenau und Wolfstein.
Einwohnerentwicklung
Der Landkreis hat in den letzten Jahrzehnten ein leichtes Bevölkerungswachstum verzeichnet, obwohl die Tendenz seit 2002 rückläufig ist.
Politik
Der Landkreis wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Sebastian Gruber (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Listen vertreten sind.
Gemeinden
Der Landkreis Freyung-Grafenau besteht aus 25 Gemeinden, darunter die Städte Freyung, Grafenau und Waldkirchen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche im Landkreis, insbesondere durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Der Landkreis verfügt über eine gute Verkehrsanbindung mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität sichern.
Der Landkreis Freyung-Grafenau ist ein attraktiver und naturbelassener Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer starken Bindung an den Wald und die Natur.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Freyung-Grafenau (FRG, GRA, WOS)
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Der Landkreis Freyung-Grafenau befindet sich im östlichsten Teil Bayerns und ist Teil des Regierungsbezirks Niederbayern. Mit einer Fläche von etwa 983,86 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 79.600 Einwohnern ist er vergleichsweise dünn besiedelt, mit einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von etwa 81 Einwohnern pro Quadratkilometer. Verwaltungstechnisch gliedert sich der Landkreis in 25 Gemeinden, darunter die Städte Freyung, Grafenau und Waldkirchen.
Geografisch liegt der Landkreis im Bayerischen Wald, wo etwa 60 Prozent der Fläche von Wald bedeckt sind. Der höchste Punkt des Landkreises ist der Große Rachel mit 1453 Metern, einer der höchsten Berge im Bayerischen Wald. Die Ilz durchquert das westliche Kreisgebiet und mündet bei Passau in die Donau.
Der Landkreis grenzt im Nordosten an Tschechien, im Südosten an Österreich und im Südwesten bis Nordwesten an die Landkreise Passau, Deggendorf und Regen. Historisch war die Region seit dem Mittelalter von Bedeutung, insbesondere als Teil der Handelswege nach Böhmen, bekannt als die "Goldenen Steige". Die Besiedlung und Rodung des Waldgebietes begann im Hochmittelalter, besonders gefördert durch das Passauer Fürstbistum.
Die heutige Verwaltungsstruktur des Landkreises entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Grafenau und Wolfstein. Der Landkreis Freyung-Grafenau spielt eine zentrale Rolle im Tourismus, insbesondere durch den Nationalpark Bayerischer Wald, der einen Großteil des Nordens des Landkreises einnimmt. Auch wirtschaftlich ist der Tourismus ein bedeutender Faktor, der durch die Grenzöffnung zu Tschechien und die Verkehrsanbindung an wichtige überregionale Straßen wie die B12 und B85 gefördert wird.
Die Region zeichnet sich durch eine vielfältige Wirtschaftsstruktur aus, die von Elektronikherstellung über Bauunternehmen bis hin zu Tourismus-Dienstleistungen reicht. Die Einwohnerzahl des Landkreises ist in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben, wobei der Trend zu leicht rückläufigen Zahlen seit den 2000er Jahren zu beobachten ist.