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- Kategorie: Baden-Baden (Stadtkreis)(BAD)
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Lichtental, ein Stadtteil von Baden-Baden, wurde 1909 eingemeindet und ist bekannt für seine reiche Geschichte und seine malerische Lage am Oosbach. Der Stadtteil entwickelte sich aus einer kleinen Ansiedlung namens Büren oder Beuern, die im Talgrund des Oosbaches und an den umliegenden Berghängen verstreut war. Im Jahr 1245 wurde dieses Gebiet dem neu gegründetet Kloster Lichtenthal geschenkt, was den Beginn einer langen Verbindung zwischen dem Dorf und dem Kloster markiert.
Die Bewohner von Lichtental betrieben neben der Holzarbeit auch Ackerbau und Viehzucht, und es gab eine Kloster-Schäferei auf dem Schafberg. Die Sonnenseite des Schafbergs war einst mit Weinbergen des Klosters bedeckt. Im 19. Jahrhundert wurde Lichtental zur selbständigen Kirchengemeinde erklärt und erhielt einen Pfarrer. Die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius wurde 1869 vollendet, und 1907 wurde die evangelische Lutherkirche errichtet.
Lichtental ist auch bekannt für seine Verbindung zu berühmten Persönlichkeiten wie Clara Schumann und Johannes Brahms, die längere Zeit in Lichtental wohnten. Das Brahmshaus, in dem Brahms lebte, ist heute ein Museum und Sitz der Brahmsgesellschaft Baden-Baden.
Der Stadtteil wurde am 11. März 1943 von Bomben getroffen, wobei die St.-Bonifatius-Kirche schwer beschädigt wurde und vollständig ausbrannte. Der Gottesdienst wurde daraufhin in die Klosterkirche verlegt.
Ein weiteres wichtiges Ereignis in der Geschichte von Lichtental war der 1975 begonnene Uranbergbau in Müllenbach, der 1986 aufgrund allgemeiner Proteste eingestellt wurde.
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Baden-Baden ist eine malerische Stadt im Westen des Bundeslandes Baden-Württemberg, Deutschland. Sie ist bekannt für ihre Thermalquellen, die schon von den Römern genutzt wurden, und ihre lange Geschichte als Kur- und Bäderstadt. Mit 57.025 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) ist Baden-Baden der bevölkerungsärmste Stadtkreis des Landes. Die Stadt liegt am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes im Tal der Oos und erstreckt sich über eine Fläche von 140,19 km².
Baden-Baden hat eine reiche historische und kulturelle Vergangenheit. Bereits im Mittelalter war sie Residenzstadt der Markgrafschaft Baden. Nach einem verheerenden Stadtbrand 1689 verlor sie diesen Status an Rastatt, erlebte jedoch im 19. Jahrhundert eine erneute Blütezeit. Dank der Einnahmen aus der berühmten Spielbank wurde die Stadt zu einem internationalen Treffpunkt des Adels und der Wohlhabenden. Die Stadt bewahrt bis heute viele materielle und immaterielle Kulturschätze aus dieser Epoche.
Die UNESCO hat Baden-Baden am 24. Juli 2021 als eine der elf bedeutenden Kurstädte Europas in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Stadt ist zudem ein bedeutendes Zentrum für Kunst, Medien und internationale Festspiele.
Geographisch ist Baden-Baden geprägt von seiner Lage am Rand des Schwarzwaldes, mit dem höchsten Punkt der Stadt, der Badener Höhe, auf 1002 Metern. Die Stadt besteht aus elf Stadtteilen, darunter Balg, Ebersteinburg, Haueneberstein, Innenstadt und Lichtental. Sie wird von mehreren Städten und Gemeinden des Landkreises Rastatt umgeben.
Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Römerzeit zurück, als sie unter dem Namen "Aquae" bekannt war. Bedeutende historische Stätten sind unter anderem die Ruinen der römischen Bäder, die Burg Hohenbaden (das Alte Schloss) und das Neue Schloss, das im Mittelalter als Residenz diente.
Kulturell bietet Baden-Baden eine Vielzahl von Theatern, Museen und Veranstaltungsorten. Das Festspielhaus Baden-Baden ist eines der größten Konzerthäuser Europas und ein Zentrum für klassische Musik. Die Stadt hat auch zahlreiche Parks und Wanderwege, die zum Erkunden einladen, sowie regelmäßige Veranstaltungen wie das New Pop Festival und die Pferderennen in Iffezheim.
Baden-Baden ist auch wirtschaftlich bedeutsam, mit einem vielfältigen Angebot an öffentlichen Einrichtungen und Bildungsinstitutionen. Verkehrstechnisch ist die Stadt gut angebunden, mit einer Verbindung zur Badischen Hauptbahn und mehreren Buslinien.
In der Kunst und Literatur ist Baden-Baden ebenfalls vertreten, unter anderem als Schauplatz in Werken von Dostojewski und anderen bekannten Autoren. Die Stadt bietet eine reichhaltige Geschichte und Kultur, die Besucher aus aller Welt anzieht.
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Baden-Baden, eine Stadt im Westen von Baden-Württemberg, ist bekannt als Kur- und Bäderstadt sowie als Medien-, Kunst- und internationale Festspielstadt. Die Stadt wurde bereits von den Römern genutzt, die die heißen Thermalquellen am Rand des Schwarzwaldes schätzten. Im Mittelalter war Baden-Baden Residenzstadt der Markgrafschaft Baden und namensgebend für das Land Baden. Nach einem Stadtbrand im 17. Jahrhundert verlor sie den Status der Residenzstadt an Rastatt.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Baden-Baden zu einem international bedeutsamen Treffpunkt von Adligen und wohlhabenden Bürgern, was zu einem reichen, gut erhaltenen materiellen und immateriellen Erbe führte. Am 24. Juli 2021 wurde Baden-Baden als eine der elf bedeutenden Kurstädte Europas in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Kultur- und Sehenswürdigkeiten, darunter das Theater Baden-Baden, das Festspielhaus, die Staatliche Kunsthalle, das Museum Frieder Burda und die römischen Badruinen. Baden-Baden ist auch ein wichtiger Standort für die Medienbranche und beherbergt den Südwestrundfunk (SWR) sowie verschiedene andere Medienunternehmen.
Die Stadt ist durch ihre Lage an der Bundesautobahn 5 und der Rheintalbahn gut an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. Baden-Baden verfügt über einen Flughafen, den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, und einen Verkehrslandeplatz, den Flugplatz Baden-Oos.
Baden-Baden ist auch bekannt für seine Weinberge in den Stadtteilen Neuweier, Steinbach und Varnhalt, die zur Weinbauregion Ortenau gehören.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Baden-Württemberg
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Baden-Württemberg, ein Land im Südwesten Deutschlands, wurde 1952 gegründet und ist ein wichtiger Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland. Es ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die von der Oberrheinischen Tiefebene bis zu den Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb reicht. Die Landeshauptstadt Stuttgart ist die bevölkerungsreichste Stadt, gefolgt von Mannheim und Karlsruhe. Baden-Württemberg zeichnet sich durch starke wirtschaftliche Indikatoren aus, einschließlich der höchsten Exporte in Deutschland und einer niedrigen Arbeitslosenquote.
Die Geographie des Landes ist geprägt durch fünf Großräume: die Oberrheinische Tiefebene, die Randgebirge Schwarzwald und Odenwald, das südwestdeutsche Schichtstufenland, die Schwäbische Alb und das Alpenvorland. Baden-Württemberg grenzt an mehrere deutsche Länder sowie an Frankreich, die Schweiz und Österreich.
Das Klima variiert von Seeklima im Westen bis hin zu Kontinentalklima im Osten, mit einem Übergangsgebiet dazwischen. Die Temperaturen sind durchschnittlich höher als in anderen Teilen Deutschlands, insbesondere in der Oberrheinischen Tiefebene. Der Niederschlag ist unterschiedlich verteilt, mit höheren Werten auf der Luvseite der Gebirge.
Baden-Württemberg verfügt über eine Vielzahl von Gewässern, darunter der Rhein, der Neckar und die Donau. Der Bodensee ist der zweitgrößte Alpenrandsee und bietet wichtige Wasserressourcen.
Das Land hat eine hohe Anzahl von Schutzgebieten, einschließlich des Nationalparks Schwarzwald und mehrerer Biosphärenreservate. Die Flächenaufteilung zeigt eine starke Konzentration der Bevölkerung in Verdichtungsräumen, wie Stuttgart und der Rhein-Neckar-Region, während ländliche Gebiete weniger dicht besiedelt sind.
Insgesamt ist Baden-Württemberg ein Land mit reicher Geschichte, vielfältiger Natur und starker wirtschaftlicher Dynamik.