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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Brandenburg an der Havel (kreisfreie Stadt)(BRB)
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Brandenburg an der Havel, eine kreisfreie Stadt im Bundesland Brandenburg, ist mit ihren 73.921 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) die drittgrößte Stadt des Landes und erstreckt sich über eine Fläche von 229,72 km². Geografisch liegt sie etwa 70 Kilometer westlich von Berlin im Havelland und ist somit Teil des Berliner Agglomerationsraums.
Die Stadtgeschichte reicht weit zurück: Die slawische Siedlung, die dem Namen Brandenburg zugrunde liegt, wurde im Winter 928/29 von König Heinrich I. erobert. Die offizielle Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg datiert auf das Jahr 948. Die Entwicklung zur Stadt deutschen Rechts begann im 12. Jahrhundert, wie eine Urkunde aus dem Jahr 1170 belegt. Brandenburg an der Havel gilt aufgrund dieser langen historischen Tradition auch als „Wiege der Mark“ und war namensgebend für das Land Brandenburg.
Die Stadt ist in acht Stadtteile und insgesamt etwa 50 Ortsteile untergliedert. Zu den bedeutenden Stadtteilen gehören die Altstadt, die Neustadt sowie Dom, jeweils mit ihren historischen Zentren. Auch die Eingemeindungen im 20. Jahrhundert haben das Stadtbild maßgeblich geprägt, etwa durch die Integration von Plaue und Kirchmöser.
Brandenburg an der Havel liegt an der Havel, einem wichtigen Fluss für die Binnenschifffahrt, der die Stadt in mehrere Seitenarme und Kanäle teilt und dabei zahlreiche Inseln formt. Die Stadt beheimatet zudem zehn natürliche Seen, darunter der Plauer See und der Beetzsee, welche das Landschaftsbild zusätzlich bereichern. Die höchsten Erhebungen im Stadtgebiet, wie der Marienberg und der Mühlenberg, bieten nicht nur einen schönen Ausblick, sondern sind auch Teil einer eiszeitlichen Hügelkette.
Kulturell und historisch ist Brandenburg an der Havel reichhaltig ausgestattet. Die Stadt beherbergt zahlreiche historische Bauwerke wie die St.-Gotthardt-Kirche, den Dom St. Peter und Paul sowie das Altstädtische Rathaus. Kunstwerke im öffentlichen Raum, darunter der Roland und verschiedene Mahn- und Denkmale, tragen zur Vielfalt des Stadtbildes bei.
Die Wirtschaft der Stadt ist vielfältig und umfasst neben der traditionellen Landwirtschaft auch Industriezweige und Dienstleistungen. Die Verkehrsanbindung ist durch verschiedene Schienen-, Schiffs- und Straßenverkehrswege gewährleistet, was die Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in der Region macht.
Mit einer Mischung aus Geschichte, Kultur, Natur und Wirtschaft bietet Brandenburg an der Havel seinen Bewohnern und Besuchern eine lebendige und facettenreiche Umgebung zum Leben, Arbeiten und Erholen.
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- Kategorie: Uckermark (UM, ANG, PZ, SDT, TP)
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Der Landkreis Uckermark, gelegen im Nordosten von Brandenburg, ist ein Landkreis von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Prenzlau. Mit einer Fläche von 3.077,03 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 117.803 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis der größte in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die seenreiche Region Uckermark, die durch die Oder im Osten und das Waldgebiet Schorfheide im Südwesten begrenzt wird. Der Landkreis grenzt im Norden an die mecklenburg-vorpommerschen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald, im Süden an den Landkreis Barnim, im Westen an den Landkreis Oberhavel und im Osten an die polnischen Landkreise Police und Gryfino in der Woiwodschaft Westpommern.
Der Landkreis Uckermark entstand am 6. Dezember 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform aus den ehemaligen Landkreisen Angermünde, Prenzlau, Templin sowie der vormals kreisfreien Stadt Schwedt/Oder. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Rückgang der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 50 Mitgliedern besteht. Derzeitige Landrätin ist Karina Dörk (CDU), die für ihre Arbeit im Amt der Landrätin geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen blauen Balken, einen roten Backsteinturm und zwei silberne Spitzschilde, die auf die Bedeutung der historischen Herrschaftsgebiete hinweisen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Erneuerbaren Energie gemacht, mit dem Ausbau von Solarparken und Energieparks.
Der Verkehr in und um den Landkreis Uckermark ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 72 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Uckermark ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Kategorie: Uckermark (UM, ANG, PZ, SDT, TP)
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Der Landkreis Uckermark, im Nordosten Brandenburgs gelegen, erstreckt sich über eine Fläche von 3.077,03 km² und beheimatet etwa 117.803 Einwohner (Stand: Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt damit etwa 38 Einwohner pro km². Verwaltungstechnisch ist Prenzlau der Sitz der Kreisverwaltung, die unter der Leitung von Landrätin Karina Dörk steht.
Geografisch grenzt der Landkreis an die mecklenburg-vorpommerschen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald im Norden sowie an die brandenburgischen Landkreise Barnim und Oberhavel im Süden und Westen. Die Oder bildet die natürliche Grenze im Osten zu den polnischen Powiaten Police und Gryfino in der Woiwodschaft Westpommern.
Die Uckermark ist bekannt für ihre Seenlandschaften und Naturschutzgebiete. Insgesamt gibt es hier 72 Naturschutzgebiete, darunter der Melzower Forst als größtes mit 2.830,66 Hektar und die Eiskellerberge-Os bei Malchow als kleinste Fläche mit 5,16 Hektar.
Politisch ist der Kreis in 30 Gemeinden unterteilt, von denen sieben den Status einer Stadt haben. Zu den amtsfreien Städten zählen Angermünde, Lychen, Prenzlau, Schwedt/Oder (inklusive Pinnow) und Templin. Weitere amtsfreie Gemeinden sind Boitzenburger Land, Nordwestuckermark und Uckerland. Die Verwaltungsgliederung erfolgt über Ämter wie Brüssow (Uckermark), Gartz (Oder), Gerswalde und Gramzow.
Wirtschaftlich ist die Region durch diverse Sektoren geprägt, darunter die Landwirtschaft, erneuerbare Energien (u.a. Solarmodulproduktion in Prenzlau), Biogas-Anlagen und Windkraftanlagen. Besonders hervorzuheben ist das Gewerbegebiet rund um die PCK-Raffinerie und die Papierwerke in Schwedt/Oder, das einen bedeutenden Wachstumskern bildet.
Die Verkehrsanbindung erfolgt über die Bundesautobahnen A11 und A20 sowie mehrere Bundesstraßen wie B2, B109, B158, B166 und B198. Ein dichtes Eisenbahnnetz verbindet die Region unter anderem mit Berlin, Stralsund, Stettin und Schwedt/Oder. Zudem sind Binnenwasserstraßen wie die Havel-Oder-Wasserstraße und der Hafen Schwedt wichtige Infrastrukturelemente.
Der Landkreis Uckermark zeigt eine kontinuierliche Entwicklung in Bevölkerung und Wirtschaft und ist durch seine landschaftliche Vielfalt und historische Bedeutung eine attraktive Region in Brandenburg.
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- Kategorie: Teltow-Fläming (TF)
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Der Landkreis Teltow-Fläming, gelegen im Süden von Brandenburg, ist ein Landkreis von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Luckenwalde. Mit einer Fläche von 2.104,2 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 178.472 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die Landschaften von Teltow und Fläming, die durch das Nuthe-Urstromtal grob getrennt werden. Der Landkreis grenzt im Osten an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Süden an den Landkreis Elbe-Elster, im Westen an den Landkreis Potsdam-Mittelmark, im Südwesten an den sachsen-anhaltischen Landkreis Wittenberg und im Norden an das Land Berlin.
Der Landkreis Teltow-Fläming entstand am 5. Dezember 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform aus den bisherigen Kreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitige Landrätin ist Kornelia Wehlan (Die Linke), die für ihre Arbeit im Amt der Landrätin geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Adler, einen goldenen Abtsstab und ein geschachtes Feld, die auf die Bedeutung der historischen Herrschaftsgebiete hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist rot-weiß-rot gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Erneuerbaren Energie gemacht, mit dem Ausbau von Solarparken und Energieparks.
Der Verkehr in und um den Landkreis Teltow-Fläming ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 22 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Teltow-Fläming ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Kategorie: Teltow-Fläming (TF)
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Der Landkreis Teltow-Fläming liegt im südlichen Teil des Bundeslandes Brandenburg und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2.104,2 km². Er wurde am 5. Dezember 1993 im Zuge einer Kreisreform gebildet und hat seinen Verwaltungssitz in Luckenwalde. Die Landschaft des Kreises ist geprägt durch die Teltower Platte im Norden und den Fläming im Süden, die durch das Nuthe-Urstromtal voneinander getrennt sind.
Das Kreisgebiet grenzt im Osten an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Süden an den Landkreis Elbe-Elster und im Westen an den Landkreis Potsdam-Mittelmark. Es erstreckt sich zudem bis an die Grenzen des Landes Berlin und an den Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt im Südwesten.
Der Landkreis Teltow-Fläming umfasst insgesamt 16 Gemeinden, darunter sieben Städte. Die größten Städte sind Ludwigsfelde, Luckenwalde, und Zossen. In Ludwigsfelde befindet sich unter anderem ein bedeutender Industriestandort, der historisch durch das Daimler-Benz-Flugmotorenwerk bekannt ist.
Die Bevölkerung des Landkreises ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und betrug Ende 2023 etwa 178.472 Einwohner. Die Region ist vor allem durch ihre vielfältige Natur geprägt, mit zahlreichen Flüssen, Kanälen und Seen, darunter der größte See, der Blankensee. Viele dieser Gewässer dienen der Naherholung, obwohl die meisten zum Baden ungeeignet sind.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück und ist geprägt von Siedlungen seit der deutschen Ostsiedlung im Mittelalter. Bedeutende Ereignisse wie die Schlachten von Großbeeren und Dennewitz im Jahr 1813 zeugen von der historischen Bedeutung der Region. Während des Zweiten Weltkriegs und der Zeit danach war der Landkreis durch verschiedene militärische Aktivitäten geprägt, einschließlich der Präsenz des Oberkommandos des Heeres in Wünsdorf.
In Bezug auf die Politik des Landkreises ist besonders erwähnenswert, dass Kornelia Wehlan seit 2013 als Landrätin fungiert, nachdem sie in der Stichwahl im Oktober 2021 wiedergewählt wurde. Der Kreistag setzt sich aus Vertretern verschiedener Parteien und Wählergruppen zusammen, wobei die AfD, SPD und CDU die größten Fraktionen bilden.
Der Landkreis Teltow-Fläming setzt sich aktiv für die Bekämpfung von Rechtsextremismus ein, insbesondere durch Initiativen wie den Arbeitskreis „TF gegen Gewalt“. Dieser Arbeitskreis zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für diese Themen zu sensibilisieren und ein Netzwerk gegen Gewalt und Intoleranz zu etablieren.
Insgesamt ist der Landkreis Teltow-Fläming eine Region mit einer reichen Geschichte, vielfältiger Natur und einem aktiven bürgerschaftlichen Engagement für soziale und politische Belange.