Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Das Kulturamt der Stadt Pforzheim hat mit einer neuen Publikation das Leben und Schaffen des amerikanischen Künstlers Dean Glandon gewürdigt. Am Montag, 20. Januar, um 18:30 Uhr lädt das Kulturamt zur Buchvorstellung in den Domicile in Brötzingen ein.

Ein Werk, das Glandons Vision einfängt

Das Buch, betitelt „Dean“, besticht durch eine innovative Gestaltung, die Glandons unverkennbare Bildsprache widerspiegelt. Mit einer sorgfältigen Auswahl seiner Zeichnungen, Wandnotizen und großformatigen Werke wird die Publikation zu einer visuellen und haptischen Hommage an den 2021 verstorbenen Künstler. Die Seiten bieten Einblicke in Glandons Gedankenwelt, seine kreative Energie und tiefgründigen Botschaften.

Ein Abend voller Kunst und Musik

Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch den Kontrabassisten Klaus Dusek, dessen Spiel den expressiven Charakter von Glandons Kunst interpretiert. Zudem teilen die Beteiligten spannende Einblicke in die Entstehung des Buches und berichten von ihren Erfahrungen mit Glandons Werk. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Exemplare des Buches zum Sonderpreis zu erwerben.

Dean Glandon: Künstler und Visionär

Geboren 1952 in Seattle, prägte Dean Glandon mit seinen großformatigen Kunstwerken und schriftlichen Reflexionen eine einzigartige künstlerische Sprache. Seine Werke spiegeln intensive Lebenserfahrungen, gesellschaftliche Fragen und seinen Drang wider, die Welt auf expressive Weise zu deuten.

Nach Glandons Tod übernahm die Stadt Pforzheim seinen künstlerischen Nachlass, um sein Erbe zu bewahren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit der neuen Publikation wird die künstlerische Entwicklung des außergewöhnlichen Individualisten beleuchtet und sein Schaffen gewürdigt.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus ist ein renommiertes Spezialmuseum, das sich der Geschichte des Schmucks widmet. Es ist auf Sammlungen aufgebaut, die im 19. Jahrhundert begonnen wurden und bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Schmucks über fünf Jahrtausende hinweg – von prähistorischen bis hin zu zeitgenössischen Stücken.

Sammlungen

Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Schmuckstücken aus verschiedenen Epochen und Regionen:

  • Antike Kleinodien: Dazu gehören Schmuckstücke aus der griechischen und etruskisch-römischen Antike, die wichtige Einblicke in die Schmuckkunst der frühen Zivilisationen bieten.

  • Renaissance und Jugendstil: Die Sammlung umfasst bedeutende Beispiele der Schmuckkunst aus der Renaissance sowie des Jugendstils, die die Entwicklung der Schmuckgestaltung durch verschiedene historische Epochen hinweg zeigen.

  • Ringsammlung: Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Ringsammlung, die eine Vielzahl von Stilen und Techniken dokumentiert.

  • Zeitgenössische Schmuckkunst: Die Kollektion zeitgenössischer Schmuckkunst ist nahezu einzigartig und bietet einen Überblick über moderne Entwicklungen und Innovationen im Bereich des Schmucks.

  • Ethnografischer Schmuck: Das Museum zeigt auch ethnografischen Schmuck, der die Vielfalt und kulturelle Bedeutung von Schmuck in verschiedenen Kulturen widerspiegelt.

  • Taschenuhrensammlung: Eine weitere interessante Abteilung des Museums widmet sich der Geschichte und Entwicklung der Taschenuhr.

  • Geschichte der Stadt Pforzheim: Eine spezielle Abteilung des Museums befasst sich mit der Geschichte Pforzheims als Zentrum der deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie.

Wechselausstellungen

Das Schmuckmuseum Pforzheim organisiert regelmäßig Sonderausstellungen, die historische, ethnologische und moderne Themen des Schmucks und der Goldschmiedekunst behandeln. Beispiele für ausgestellte Stücke sind:

  • Schlangenarmreif (griechisch-hellenistisch, 3.-2. Jh. v. Chr.): Ein elegantes Schmuckstück aus der griechischen Antike.

  • Blütenstrauß (um 1620): Ein prachtvolles Schmuckstück aus der Renaissancezeit.

  • Armreif von Peter Chang (Glasgow, 1998): Ein modernes Beispiel für zeitgenössische Schmuckkunst.

Diese Wechselausstellungen ermöglichen den Besuchern, verschiedene Aspekte der Schmuckgeschichte und -kunst zu entdecken und neue Perspektiven auf die Vielfalt und Kreativität der Schmuckgestaltung zu gewinnen.

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