Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Am Samstag, den 11. Januar 2025, lädt die Stadt Pforzheim Bürgerinnen und Bürger herzlich zum Neujahrsempfang unter dem Motto „Pforzheim entwickelt sich!“ in das Congress Centrum Pforzheim (CCP) ein. Ein Highlight ist die Präsentation des Smart City Teams, das Einblicke in geplante Projekte und digitale Beteiligungsmöglichkeiten gibt.

Smart City und Bürgerbeteiligung

Am Infostand des Smart City Teams erfahren Interessierte mehr über innovative Veranstaltungsformate wie die Quartier | Werkstatt, die mit einem Tiny House in verschiedenen Stadtteilen Halt macht. Mit Aktionen für Jung und Alt fördert die Stadt den Dialog und aktive Bürgerbeteiligung.

Eine weitere Gelegenheit zur Mitgestaltung bietet die Bürgerbeteiligungsplattform www.mitmachen-pforzheim.de. Dort können Bürgerinnen und Bürger an aktuellen Umfragen wie „Was bewegt euch in eurem Stadtteil?“ teilnehmen oder Lieblingsorte teilen.

Gewinnspiel für Teilnehmer

Wer sich bis zum 31. Januar 2025 neu auf der Plattform registriert, hat die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. Verlost werden:

  • 1 Smart Home Starter-Paket
  • 3 WSP-Gutscheine im Wert von jeweils 50 Euro
  • 10 Goodie Bags von Smart City Pforzheim

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Teilnahmebedingungen finden sich online auf der Plattform.

Kostenlose Teilnehmerkarten für den Empfang

Für den Eintritt zum Neujahrsempfang sind kostenlose Tickets notwendig, die an verschiedenen Ausgabestellen wie der Tourist-Information oder den Ortsverwaltungen erhältlich sind. Pro Person können maximal vier Karten abgeholt werden.

 

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Kirche St. Martin im Stadtteil Brötzingen von Pforzheim ist ein faszinierendes Zeugnis der regionalen Geschichte und Architektur. Ursprünglich eine dreischiffige Basilika aus dem 13. Jahrhundert, stellt sie einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes der Region dar.

Geschichte und Entwicklung

St. Martin wurde im 13. Jahrhundert unter den Herren von Weißenstein errichtet und war ursprünglich von einer Wehrmauer umgeben, was auf ihren wehrhaften Charakter hinweist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche durch Kriege und Schäden stark in Mitleidenschaft gezogen. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden zahlreiche Renovierungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt, doch die Schäden waren erheblich.

1766 wurde der stark beschädigte Turm abgerissen und neu aufgebaut. Weitere umfassende Erneuerungen folgten bis 1784. Die Kirche wurde jedoch bereits Ende des 19. Jahrhunderts als unzureichend für die wachsende Gemeinde angesehen. 1911/12 wurde die neue Christuskirche erbaut, und die alte St. Martin-Kirche wurde 1938 profaniert.

Architektur und Ausstattung

Die Kirche St. Martin zeichnet sich durch ihre spätgotischen Elemente aus, insbesondere den Chor und die Sakristei, die um 1500 erbaut wurden. Der Chorbogen ist mit Überresten einer Weltgerichtsdarstellung bemalt, und in der Sakristei sind Wandmalereien der vier Evangelisten zu finden. Diese Fresken, die bei der Renovierung 1966 freigelegt wurden, stammen aus der Bauzeit um 1500 und wurden zur Zeit der Reformation übertüncht.

Im Inneren der Kirche ist das Epitaph für Bernhard Meßner von 1493 erhalten. Auch ein Zigeunergrabmal von 1551, das bis 1753 in der Kirche stand, ist erwähnenswert. Dieses Grabmal, das das Bildnis eines Mannes mit einem Kind zeigt, ähnelt anderen Grabmälern aus dieser Zeit.

Heutige Nutzung

Obwohl die Kirche seit 1938 nicht mehr für Gottesdienste genutzt wird, ist sie heute ein Teil des Pforzheimer Stadtmuseums. Hier können Besucher mehr über die reiche Geschichte und die architektonischen Besonderheiten des Bauwerks erfahren.

Besucherinformation

Die alte Kirche St. Martin in Brötzingen bietet einen einzigartigen Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Geschichte der Region. Die Verbindung von historischen Kunstwerken und architektonischen Veränderungen macht sie zu einem wertvollen kulturellen Erbe und einem bedeutenden Anziehungspunkt für Geschichts- und Architekturinteressierte.

 

Besucher Statistik

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