Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Der Pforzheim Hauptbahnhof, eröffnet 1861, liegt nördlich des Stadtzentrums und verbindet die Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker mit der Nagoldtalbahn. Als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in Baden-Württemberg spiegelt er die Geschichte und Kultur der Goldstadt wider.

Highlights:

  • Architektur: Das moderne Empfangsgebäude von 1958, entworfen von Helmuth Conradi, besticht durch eine lichtdurchflutete Glasfassade und ein markantes, goldeloxiertes Vordach – ein Tribut an Pforzheims Schmuckindustrie. Innen ziert ein beeindruckendes Wandrelief von Josef Karl Huber die Halle. Das Gebäude steht seit 1989 unter Denkmalschutz.
  • Geschichte: Ursprünglich im spätklassizistischen Stil erbaut, wurde der Bahnhof nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg neu gestaltet. Historisch war er Halt des Orient-Expresses und Drehscheibe für den Nah- und Fernverkehr.
  • Modernisierung: Barrierefreier Zugang und erhöhte Bahnsteige sorgen seit 2012 für zeitgemäßen Komfort.

Verkehrsanbindung:

  • Fernverkehr: Intercity-Züge verbinden Pforzheim im Zweistundentakt mit Städten wie Karlsruhe, Stuttgart und Nürnberg.
  • Regionalverkehr: Vielfältige Linien, darunter der Interregio-Express und die Stadtbahn Karlsruhe, bieten regelmäßige Verbindungen in die Region.
  • Busverkehr: Vom zentralen Busbahnhof starten zahlreiche Stadt- und Regionalbuslinien, ideal für Ausflüge ins Umland.

Umgebung:

Der Bahnhof ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Goldstadt Pforzheim, das Tor zum Schwarzwald, zu erkunden. Besucher können die historische Schmuckindustrie, Museen oder die malerische Natur der Region entdecken.

Newsflash: Pforzheim und Region

Tiefenbronn ist eine Gemeinde im Enzkreis, Baden-Württemberg, bestehend aus den Teilorten Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen (Würm). Die Gemeinde liegt auf einer Höhe von 428 m ü. NN und umfasst eine Fläche von 14,79 km². Zum Stand von 2008 hatte Tiefenbronn insgesamt 5.364 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 363 Einwohnern pro km² entspricht.

Geschichtlich wurde Tiefenbronn erstmals um 1105 erwähnt und war lange Zeit im Besitz der Herren von Gemmingen. Nach verschiedenen Besitzwechseln unter anderem an das Großherzogtum Baden entwickelte sich Tiefenbronn ab 1839 wirtschaftlich durch Markt- und Weggeldrechte.

Der Ort ist geprägt durch Sehenswürdigkeiten wie die katholische Kirche St. Maria Magdalena mit Kunstschätzen aus dem 15. Jahrhundert, das ehemalige Schloss der Herren von Gemmingen und das Jägerhaus aus dem 16. Jahrhundert. Auch das Geburtshaus des Naturforschers Franz Josef Gall befindet sich hier.

In Tiefenbronn sind zahlreiche Vereine aktiv, darunter der FV Tiefenbronn, der Tennisclub, der Biet-Club und verschiedene Karnevalsvereine wie der Tiefenbronner Carnevalverein "Schmellenhopfer" und die Tiefenbronner Geisterjäger.

Wirtschaftlich ist Tiefenbronn durch eine Vielzahl von Unternehmen geprägt, die von Tierbestattungen über Architekturbüros bis hin zu Gaststätten und Industrietechnik reichen.

Frank Spottek ist der aktuelle Bürgermeister von Tiefenbronn, der 2012 mit 78,6 % der Stimmen gewählt wurde.

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