Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Am Sonntag, 6. Oktober, lädt das Schmuckmuseum von 14 bis 17 Uhr zum Familiensonntag ein.

Programmübersicht:
Um 14 Uhr geht es mit Schmucki der Perlsau auf Entdeckungsreise. Neugierig, wie sie ist, stellt sie viele Fragen und freut sich zudem über lustige Fragen, um allerhand aufzuspüren. Schmucki wird von einer Puppenspielerin gespielt und die Entdeckungsreise findet in Kooperation mit dem Figurentheater Raphael Mürle statt. Anschließend gibt es eine Mitmachaktion.

Kostenloser Eintritt und Workshops:
Der Eintritt sowie die Teilnahme an den Workshops und das Material sind kostenfrei. Der Einstieg zu allen Kreativ-Workshops ist zwischen 14 und 17 Uhr jederzeit möglich.

Kein Familiensonntag im Museum Johannes Reuchlin:
Der Familiensonntag im Museum Johannes Reuchlin findet leider nicht statt.

Weitere Informationen:
Weitere Infos zu den Familiensonntagen und den Museen gibt es unter www.pforzheim.de/kulturelle-bildung.

Fazit:
Der Familiensonntag im Schmuckmuseum Pforzheim bietet Familien eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam kreativ zu werden und die Schätze des Museums zu entdecken. Mit kostenlosem Eintritt und Workshops wird dieser Tag zu einem Highlight für alle Teilnehmer.

 

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de/

Newsflash: Pforzheim und Region

Das Melanchthonhaus in Pforzheim, gelegen an der Bissinger Straße 6 direkt am Ufer der Enz, ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und ein herausragendes Beispiel der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. Errichtet im Jahr 1914 nach Plänen des Architekten Hans Blöchle, wurde das fünfgeschossige Gebäude für den Evangelischen Stadtmissionsverein erbaut, der 1891 gegründet wurde. Es trägt den Namen des Humanisten und Reformators Philipp Melanchthon (1497–1560).

Architektonische Merkmale

Das Gebäude zeichnet sich durch seine arkadengeschmückte Fassade aus gelbem Sandstein mit Rundbögen aus. Über der Arkadenzone befindet sich ein Fries, der den Namen „Melanchthonhaus“ trägt. Die oberen Geschosse sind durch gemalte Lisenen optisch zusammengefasst, was dem Gebäude eine harmonische Fassade verleiht.

Ursprünglich mit einem Walmdach ausgestattet, wurde das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg um ein zusätzliches Geschoss erweitert. Die Fenster wurden in den 1980er Jahren erneuert und ihre ursprüngliche Sprossenteilung entfernt. Die quadratischen Oberlichtfenster im ersten Obergeschoss sorgen für zusätzliches Tageslicht in den hohen Sälen.

Erhalt und Nutzung

Das Melanchthonhaus überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet, wobei insbesondere die Arkaden und die Natursteinfassade erhalten blieben. Das Innere des Gebäudes wurde von 1949 bis 1952 neu aufgeteilt und an die damaligen Bedürfnisse angepasst.

Besonderheiten

Als geschütztes Kulturdenkmal repräsentiert das Melanchthonhaus nicht nur ein wichtiges architektonisches Erbe, sondern auch die kulturelle Geschichte Pforzheims. Sein elegantes Design und die historische Bedeutung machen es zu einem wichtigen Zeugnis der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts.

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