Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim/Enzkreis – Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und langen Wartezeiten bei der Kehrung von Feuerungsanlagen hat die Stadt Pforzheim gemeinsam mit dem Enzkreis eine vorläufige Neueinteilung der städtischen Kehrbezirke vorgenommen. Dieser Schritt war notwendig, da lediglich vier von acht Kehrbezirken bei der letzten landesweiten Ausschreibung besetzt werden konnten, was dazu führte, dass ein Bezirksschornsteinfegermeister für zwei Bezirke zuständig war.

Vorläufige Neueinteilung:
Die vorläufig neu eingeteilten Kehrbezirke können künftig der Stadtkarte im BürgerGIS unter https://www.pforzheim.de/kehrbezirke oder auf der städtischen Homepage unter https://www.pforzheim.de/baurecht entnommen werden. Je nach Arbeitsauslastung übernehmen diese Betriebe künftig auch sonstige Kehr- und Überprüfungsarbeiten. Bei weiteren Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an das Baurechtsamt der Stadt Pforzheim wenden.

Mittelfristige Zusammenlegung:
Mittelfristig planen der Enzkreis und die Stadt Pforzheim eine Zusammenlegung und Neuaufteilung der Kehrbezirke im Stadt- und Landkreis unabhängig von den bisherigen Kreis- und Gemeindegrenzen. Um diese Neueinteilung vornehmen zu können, wird noch die Zustimmung der beiden ortsansässigen Gremien benötigt. Sowohl im Pforzheimer Gemeinderat als auch im Kreistag steht das Thema noch in diesem Jahr auf der Tagesordnung.

Hintergrund zu hoheitlichen Aufgaben im Schornsteinfegerwesen:
Die gesetzlich vorgeschriebene Kehrung und Überprüfung von Feuerungsanlagen ist in Deutschland im Wesentlichen dem Schornsteinfegerhandwerk vorbehalten. Einzelne, sogenannte hoheitliche Aufgaben wie beispielsweise eine baurechtliche Abnahme einer neuen Feuerungsanlage oder die periodisch durchzuführende Feuerstättenschau, sind dabei der von der Stadtverwaltung oder dem Landratsamt bestellten Bezirksschornsteinfegermeisterin oder dem bestellten Bezirksschornsteinfegermeister vorbehalten. Alle übrigen Kehr- und Messarbeiten dürfen von Hauseigentümerinnen und -eigentümern frei an sonstige Schornsteinfegerbetriebe oder dafür zugelassene Handwerksbetriebe vergeben werden.

Fazit:
Die Neueinteilung der Kehrbezirke in Pforzheim und Enzkreis soll die Arbeitsbelastung der Bezirksschornsteinfeger reduzieren und die Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürger verkürzen. Mit der geplanten Zusammenlegung und Neuaufteilung der Kehrbezirke wird eine effizientere Organisation und bessere Versorgung der Bevölkerung angestrebt.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de/

Newsflash: Pforzheim und Region

Bad Teinach-Zavelstein ist eine kleine Stadt im Landkreis Calw, Baden-Württemberg, Deutschland. Die Stadt ist bekannt für ihre malerische Lage im Nordschwarzwald und ihre reiche Geschichte. Hier sind einige wichtige Informationen und Highlights über Bad Teinach-Zavelstein:

Basisdaten

  • Koordinaten: 48° 42′ N, 8° 41′ O
  • Bundesland: Baden-Württemberg
  • Regierungsbezirk: Karlsruhe
  • Landkreis: Calw
  • Höhe: 391 m ü. NHN
  • Fläche: 25,17 km²
  • Einwohner: 3251 (Stand: 31. Dezember 2022)
  • Bevölkerungsdichte: 129 Einwohner je km²
  • Postleitzahl: 75385
  • Vorwahlen: 07053, 07051
  • Kfz-Kennzeichen: CW
  • Gemeindeschlüssel: 08 2 35 084
  • Adresse der Stadtverwaltung: Rathausstraße 9, 75385 Bad Teinach-Zavelstein
  • Website: bad-teinach-zavelstein.de
  • Bürgermeister: Markus Wendel (parteilos)

Geografie und Stadtgliederung

Bad Teinach-Zavelstein liegt im Teinachtal im Nordschwarzwald und umfasst mehrere Stadtteile:

  • Bad Teinach: Heilbad bekannt für seine Mineral-Therme und Hirschquelle.
  • Emberg: Hochfläche über dem Teinachtal.
  • Kentheim: Im Nagoldtal gelegen mit der historischen St.-Candidus-Kirche.
  • Rötenbach: Hochtal bekannt für Forellen.
  • Schmieh: Höchster Stadtteil, umgeben von Wäldern.
  • Sommenhardt: Größter Stadtteil, landwirtschaftlich geprägt.
  • Zavelstein: Bekannt für seine Krokuswiesen und Burgruine.

Geschichte

  • Bad Teinach: Erste urkundliche Erwähnung 1472, berühmtes Heilbad seit dem Spätmittelalter.
  • Zavelstein: Stadtrechte seit 1342, Burgruine aus dem Jahr 1200, ehemals kleinste Stadt Baden-Württembergs.

Politik und Verwaltung

  • Stadtrat: Unabhängige Bürgerliste (UBL), Bürger für Bürger (BfB), Bündnis 90/Die Grünen.
  • Bürgermeister: Markus Wendel seit 2007.

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Verkehr: Anbindung durch Bundesstraße 463 und Kulturbahn (Pforzheim–Horb am Neckar–Tübingen).
  • Unternehmen: Mineralbrunnen AG Bad Teinach, NHS Haustüren, Pieri GmbH, Friedrich Pfrommer OHG.

Bildung und Kultur

  • Bildung: Grundschule und Karl-Georg-Haldenwang-Schule für geistig und körperlich Behinderte.
  • Kultur: Krokusblüte in Zavelstein, Naturlehrpfad, Burgruine Zavelstein, historische Kirchen.

Sehenswürdigkeiten

  • Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach: Kabbalistische Lehrtafel.
  • St.-Candidus-Kirche in Kentheim: Eine der ältesten Kirchen in Süddeutschland.
  • Burgruine Zavelstein: Historische Stätte und Tourismuszentrum während der Krokusblüte.
  • Herrschaftsbrücke: Erste weit gespannte Bogenbrücke aus Naturstein im deutschsprachigen Raum.

Bad Teinach-Zavelstein bietet eine Kombination aus historischer Bedeutung, natürlicher Schönheit und moderner Infrastruktur, was es zu einem attraktiven Ziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen macht.

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