Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Das Pedelec ist für viele Pforzheimerinnen und Pforzheimer ein wichtiger Begleiter im Alltag. Um das sichere Fahren zu fördern, findet am 7. September um 9 Uhr und am 5. Oktober um 9.30 Uhr jeweils das beliebte radspaß-Sicherheitstraining auf dem Messplatz statt. Die qualifizierte Trainerin Jutta Girrbach leitet den Kurs.

Der maßgeschneiderte Kurs bietet die Möglichkeit, die Fahrtechnik zu verbessern und die eigene sowie die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es werden zahlreiche Fahrtechnik-Übungen zur Schulung der Koordination und Reaktion angeboten, sowie Themen der Verkehrssicherheit behandelt. Die Trainerin berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse und das Können der Teilnehmer.

Der Kurs ist für alle geeignet, die das Pedelec-Fahren neu entdeckt haben, Fragen haben oder einfach nur einige Koordinationsübungen machen möchten. Auf einem Übungs-Parcours können spezielle Fahrsituationen erprobt werden, um in sicherer Umgebung ein Gefühl für das Rad zu entwickeln.

Für die Teilnahme wird ein fahrtüchtiges Pedelec oder Fahrrad und passende Ausrüstung (Helm, witterungsgerechte Kleidung, Verpflegung) benötigt. Die Kurse sind kostenpflichtig und auf acht Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist nur unter https://radspass.org/kurse möglich. Wer zu zweit einen Kurs bucht, kann diesen nicht nur zu zweit als Team absolvieren, sondern auch sparen. Mehr zum Sommerrabatt unter https://radspass.org/aktuelles/zu-zweit.

Newsflash: Pforzheim und Region

Pforzheim liegt in einem Übergangsgebiet, in dem schwäbische und südfränkische Dialekt-Merkmale miteinander verschmelzen. Dieses Gebiet erstreckt sich vom Nordschwarzwald nach Osten bis südlich von Heilbronn und hat eine beträchtliche Nord-Süd-Erstreckung, die im Süden bis über Calw und Weil der Stadt hinausreicht. Pforzheim befindet sich am Nordrand dieses Übergangsgebiets, wo die Sprachgrenzen weniger naturräumlichen Gegebenheiten folgen, sondern historische politische und kirchliche Grenzen widerspiegeln.

Ursprünglich durchlief das Gebiet um Pforzheim eine sprachliche Beeinflussung durch die politische Grenze Alemanniens, die etwa 20 km südlich der Stadt verlief und das alemannisch geprägte Gebiet unter fränkische Herrschaft brachte. Später wurde Pforzheim Teil von Baden, wobei badisches Gebiet fingerförmig in das umliegende württembergische Gebiet reichte und zur Entwicklung eines neuen schwäbischen Sprachgebiets beitrug. Trotzdem trennen bis heute feine Sprachgrenzen die Pforzheimer Region sprachlich vom nordbadischen Gebiet um Karlsruhe.

Die Stadtmundart von Pforzheim wurde durch vielfältige Wechselwirkungen zwischen einheimischen und zugewanderten Mundarten geprägt. Unterschiedliche Stadtteile wie Au und Alte Stadt hatten durch ihre unterschiedliche Bevölkerungsstruktur und Industrieentwicklung eigene Mundarten, die jedoch durch Industrialisierung, Zuwanderung und Stadtwachstum an Bedeutung verloren. Die Einwanderung vor allem aus schwäbisch sprechenden Gebieten verstärkte den Einfluss schwäbischer Dialektmerkmale, während gleichzeitig südfränkische Einflüsse spürbar blieben.

Mit der Zeit nahm der Einfluss der Schriftsprache zu, was zur Verdrängung früherer Dialektmerkmale, darunter auch französische Einflüsse aus der Schmuckindustrie, führte.

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