Baden-Württemberg
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Das Hornberger Schießen ist eine historische Redewendung, die entstand, als im Jahr 1564 der Herzog Christoph von Württemberg in Hornberg erwartet wurde. Die Stadt bereitete Salutschüsse vor, aber jedes Mal, als sie dachten, der Herzog sei angekommen, entpuppte sich die Staubwolke nur als Postkutsche, Krämerkarren oder Rinderherde. Als der Herzog endlich ankam, war alles Pulver verschossen. Diese Geschichte wird heute in Hornberg als Theaterstück aufgeführt. Eine andere Version besagt, dass die Redewendung auf einen Angriff auf Hornberg im Jahr 1519 zurückgeht, bei dem die Stadt schnell ihre Munition verschoss und so den Angreifern erobert wurde. Die Redewendung "Das geht aus wie das Hornberger Schießen" bedeutet, dass etwas mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann ohne Ergebnis endet.
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Hornberg ist eine Stadt im Mittleren Schwarzwald im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Stadt ist bekannt für das Hornberger Schießen, eine historische Redewendung. Hornberg liegt an der Mündung des Reichenbachtals in das Gutachtal und ist Teil des Ortenaukreises. Die Stadt besteht aus der Kernstadt Hornberg und 133 weiteren Ortsteilen. Hornberg hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und war im Besitz verschiedener Adelsfamilien, bevor es 1810 an das Großherzogtum Baden kam. Die Stadt ist heute bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss Hornberg und das Eisenbahnviadukt, sowie für ansässige Betriebe wie die Brauerei M. Ketterer GmbH & Co. und die Duravit AG. Hornberg ist auch ein wichtiger Tourismusstandort und verfügt über Bildungseinrichtungen und Kindertagesstätten.
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Hohberg ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, Deutschland, bestehend aus den Ortsteilen Diersburg, Hofweier und Niederschopfheim. Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1973 im Zuge der Gemeindereform gebildet und ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Offenburg. Hohberg ist vor allem durch seine landschaftliche Lage am Westhang des Schwarzwalds und am Rand der Oberrheinischen Tiefebene bekannt. Die Gemeinde verfügt über verschiedene kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, wie die Ruine Diersburg und das Hohberger Heimatmuseum. Hohberg ist auch für seine Sportvereine bekannt, insbesondere den Handballverein TuS Hofweier. Die Gemeinde ist an das überregionale Straßennetz angebunden und verfügt über Bildungseinrichtungen und Kindertagesstätten.
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Die Heidburg, auch bekannt als Steinschlössle, ist eine abgegangene Höhenburg auf einem Bergkegel zwischen Kinzig und Elz bei der Gemeinde Hofstetten im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Erbauer der Burg sind unbekannt, aber vermutet werden die Grafen von Fürstenberg. Die Burg wurde erstmals 1284 erwähnt und war im Besitz verschiedener Adelsfamilien, bevor sie 1519 an Graf Friedrich von Fürstenberg veräußert wurde. Die Heidburg wurde vor 1623 zerstört und diente im 19. Jahrhundert als Steinbruch. Von der ehemaligen Burganlage sind noch ein Wallgraben und ein Brunnenschacht erhalten. Die Heidburg liegt in der Nähe des Schwarzwald-Querweges Rottweil–Lahr und des Zweitälersteigs.
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Hofstetten ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im Mittleren Schwarzwald und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Hofstetten wurde erstmals 1353 urkundlich erwähnt und gehörte damals den Grafen von Fürstenberg. Seit 1973 gehört der Ort zum Ortenaukreis. Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Haslach im Kinzigtal. Hofstetten ist vorwiegend römisch-katholisch geprägt und beheimatet die St.-Erhard-Pfarrkuratiekirche im Weinbrenner-Stil sowie die Hansjakobkapelle, die Grablege des Pfarrers und Schriftstellers Heinrich Hansjakob. Die Haupterwerbsquellen sind die Landwirtschaft und der Tourismus. In Hofstetten gibt es eine Grund- und Hauptschule, und die Gemeinde ist bekannt für ihre Naturdenkmäler und den Sportclub Hofstetten e.V.