Baden-Württemberg
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Horgenzell ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt zwischen Bodensee und oberschwäbischem Hügelland, etwa zehn Kilometer westlich von Ravensburg. Die Gemeinde Horgenzell entstand 1972 aus dem Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Hasenweiler, Kappel, Wolketsweiler und Zogenweiler. 1974 kam der Ortsteil Tepfenhart dazu.
Horgenzell ist wie das gesamte Umland römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz mehrerer Pfarreien, die alle zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehören. Die evangelische Kirchengemeinde Bavendorf-Winterbach umfasst Mitglieder, die in 60 Dörfern, Weilern und Einzelhöfen im gesamten Gebiet der Gemeinde Horgenzell und in der Ravensburger Ortschaft Schmalegg leben.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen Gemeinderat, der aus Vertretern verschiedener Parteien und Gruppierungen besteht, und Volker Restle ist der aktuelle Bürgermeister.
Horgenzell bietet eine Vielzahl von kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter Musikvereine, Sportvereine und regelmäßige Veranstaltungen wie das Sommerfest, das Maifest Zogenweiler, das Maifest Hasenweiler und das Dorffest Wilhelmskirch.
Die Wirtschaft von Horgenzell wird von mittelständischen Betrieben und der Landwirtschaft geprägt. Die Gemeinde ist durch Buslinien und Landesstraßen mit anderen Städten verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Horgenzell ist auch bekannt für seine Bildungseinrichtungen, darunter eine Gemeinschaftsschule, die von Schülern aus Horgenzell und den umliegenden Gemeinden besucht wird, sowie mehrere Kindergärten.
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Bad Wurzach ist eine kleine Kurstadt in Oberschwaben und das älteste Moorheilbad Baden-Württembergs. Die Stadt liegt in einer weiten Niederung zwischen dem Allgäu und Oberschwaben am Rande des Wurzacher Rieds und ist bekannt für ihre landschaftlichen Schönheiten und ihre historischen Bauwerke.
Die Stadt besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Bad Wurzach, Arnach, Dietmanns, Eintürnen, Gospoldshofen, Haidgau, Hauerz, Seibranz, Unterschwarzach und Ziegelbach. Bad Wurzach ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Gullen und grenzt an mehrere Gemeinden und Städte im Landkreis Biberach und Ravensburg.
Die Geschichte von Bad Wurzach reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte hatte die Stadt unter anderem unter den Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs und Seuchen zu leiden, aber auch durch königliche Privilegien und den Zuzug von Neubürgern gefördert. Im 20. Jahrhundert wurde der Kurbetrieb aufgenommen und der Ort erhielt das Prädikat "Bad".
Bad Wurzach ist überwiegend römisch-katholisch geprägt, mit einer evangelischen Gemeinde, die sich "Evangelische Kirchengemeinde Atzenweiler" nennt. Die Stadt verfügt über eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter Schulen, Kindergärten und ein Gymnasium.
In politischer Hinsicht hat die Stadt einen Gemeinderat, der aus Vertretern verschiedener Parteien und Gruppierungen besteht, und Alexandra Scherer ist die aktuelle Bürgermeisterin.
Bad Wurzach ist auch bekannt für seine kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter das Schloss Bad Wurzach, das ehemalige Kloster "Maria Rosengarten", die Kartause Marienau und das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl von Freizeit- und Sportanlagen, darunter die Vitalium-Therme, ein Hallenbad, ein Freibad in Hauerz und mehrere Sportplätze.
Die Wirtschaft von Bad Wurzach wird von mittelständischen Betrieben und der Landwirtschaft geprägt, wobei die Glasfabrik Verallia Deutschland AG der größte Arbeitgeber ist. Die Stadt ist auch ein bedeutender Kurort mit einem umfangreichen Gesundheits- und Erholungsangebot.
Bad Wurzach ist durch Buslinien und die Bahnstrecke Roßberg–Bad Wurzach mit anderen Städten verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
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Bad Wurzach ist eine kleine Kurstadt in Oberschwaben und das älteste Moorheilbad Baden-Württembergs. Die Stadt liegt zwischen dem Allgäu und Oberschwaben auf einer Höhe von 654 m über dem Meeresspiegel. Mit einer Fläche von 182,24 km² und einer Bevölkerung von etwa 15.061 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) ist sie nach Stuttgart und Baiersbronn die drittgrößte Gemeinde des Bundeslandes. Die Stadt besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Arnach, Dietmanns, Hauerz und Seibranz. Bad Wurzach bietet zahlreiche touristische Attraktionen wie historische Bauwerke, Museen, Rad- und Wanderwege sowie das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried.
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Grünkraut ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland, mit einer langen Geschichte, die bis ins Jahr 1236 zurückreicht. Die Gemeinde ist bekannt für ihre landschaftlichen Schönheiten, insbesondere die offene, unbewaldete Grünkrauter Höhenplatte und die zahlreichen Naturschutzgebiete, wie das "Wasenmoos bei Grünkraut".
Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort Grünkraut und 42 Weilern und ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Gullen. Grünkraut ist überwiegend römisch-katholisch geprägt, mit einer evangelischen Kirchengemeinde, die sich "Evangelische Kirchengemeinde Atzenweiler" nennt.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen ausgeglichenen Haushalt und ist trotz hoher Investitionen schuldenfrei. Der Gemeinderat besteht aus Vertretern verschiedener Parteien und Gruppierungen, und Holger Lehr ist der aktuelle Bürgermeister.
Grünkraut verfügt über eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter eine Grundschule, eine öffentliche Bücherei, eine Galerie im Rathaus und eine Musikschule. Die Gemeinde ist auch Standort für mehrere mittelständische Betriebe, insbesondere im Gewerbegebiet Gullen.
Die Gemeinde ist durch Buslinien mit den Städten Ravensburg und Wangen verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an. Grünkraut ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das Krautfest und die schwäbisch-alemannische Fasnet, die vom Narrenverein Grünkraut betrieben wird.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit Grünkraut verbunden sind, gehören der Pazifist und Gründer der Deutschen Friedenspartei, Paul Knapp, und die Musical-Darstellerin Sara Bürkle, bekannt unter dem Künstlernamen Lennora Esi.
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Grünkraut ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie liegt ungefähr sechs Kilometer östlich der Stadt Ravensburg auf einer Höhe von 601 Metern über dem Meeresspiegel.
Die Landschaft um Grünkraut ist durch die offene, weitgehend bewaldete Grünkrauter Höhenplatte geprägt. Im Westen wird sie durch das Schussenbecken und im Süden durch das Rosenharzer Becken begrenzt. Östlich der Höhenplatte schließt sich das Westallgäuer Hügelland an.
Grünkraut ist bekannt für seine Naturreservate, darunter das Naturschutzgebiet "Wasenmoos bei Grünkraut", das als Quellgebiet der Scherzach dient, sowie die "Quellmoore bei Englisreute". Diese Gebiete sind wichtige Feuchtbiotope von ökologischer Bedeutung.
Die Geschichte von Grünkraut reicht bis ins Jahr 1236 zurück, als der Ort erstmals unter dem Namen "Gruonechrut" erwähnt wurde. Ursprung und Bedeutung des Namens sind nicht eindeutig geklärt, könnten aber mit der Rodung von Land zusammenhängen.
Politisch gehörte Grünkraut zunächst zum Herzogtum Schwaben und später zum Königreich Württemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Teil des Landes Baden-Württemberg.
Heute ist Grünkraut Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Gullen und wird von Bürgermeister Holger Lehr geleitet, der seit 2010 im Amt ist. Die Gemeinde verfügt über eine ausgeglichene Haushaltslage und ist trotz hoher Investitionen schuldenfrei.
Wirtschaftlich ist Grünkraut durch mittelständische Unternehmen geprägt, insbesondere im Gewerbegebiet Gullen. Hier sind Firmen wie Glas Sprinz und Blum Novotest ansässig, die bedeutende Arbeitgeber in der Region sind.
Die Gemeinde bietet verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie das Krautfest und ist aktiv in der schwäbisch-alemannischen Fasnet vertreten. Sportlich ist der TSV Grünkraut mit Abteilungen für Fußball, Boule und Turnen gut aufgestellt.
Insgesamt vereint Grünkraut eine reiche Geschichte mit moderner Infrastruktur und bildet eine attraktive Wohn- und Arbeitsumgebung in Oberschwaben.