Baden-Württemberg
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Altshausen ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Geschichte des Ortes reicht weit zurück und ist eng mit dem Deutschen Orden und dem Haus Württemberg verbunden. Die landschaftliche Lage von Altshausen in Oberschwaben, etwa 40 Kilometer nördlich des Bodensees, prägt die Umgebung mit dem Naturpark Obere Donau im Nordwesten und dem Altdorfer Wald im Südosten.
Die Ursprünge Altshausens lassen sich bis in die Frühgeschichte zurückverfolgen, mit archäologischen Funden wie keltischen Grabhügeln und einer römischen Siedlung. Im Jahr 1264 erwarb der Deutsche Orden Besitz in Altshausen und etablierte die Deutschordenskommende, die später vom Haus Württemberg übernommen wurde. Das Schloss Altshausen, das bedeutendste Bauwerk der Region, diente als Residenz für verschiedene Adelsfamilien, darunter das Haus Württemberg.
Heute prägt vor allem die katholische Pfarr- und Schlosskirche St. Michael das kulturelle Leben. Jährliche Veranstaltungen wie das Kinderfest mit Umzug und das Marktplatzfest des Musikvereins tragen zur lokalen Tradition bei. Altshausen ist gut an das Straßennetz durch die Bundesstraße 32 angebunden und verfügt über Zugverbindungen nach Pfullendorf. Bildungseinrichtungen wie Grundschulen, Hauptschulen und ein Progymnasium bieten eine solide Ausbildung.
Altshausen bleibt durch seine historische Bedeutung, seine natürliche Schönheit und kulturellen Veranstaltungen ein attraktives Ziel für Besucher und Bewohner gleichermaßen.
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Altshausen ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Ravensburg zwischen Donautal und Bodensee. Der Ort ist überregional bekannt durch das Schloss Altshausen, die ehemalige Residenz des Landkomturs der Ballei Schwaben-Elsass-Burgund des Deutschen Ritterordens und ehemaliger Wohnsitz von Carl Herzog von Württemberg.
Altshausen liegt in Oberschwaben, etwa vierzig Kilometer nördlich des Bodensees. Die Gemeinde ist Teil des Naturparks Obere Donau und grenzt an den Höhenzug Altdorfer Wald.
Altshausen wurde erstmals 1004 erwähnt und war im Mittelalter Teil des Herzogtums Schwaben. Im 13. Jahrhundert erhielt der Deutsche Orden Besitz in Altshausen und baute die Burg zu einer Kommende aus. Seit 1440 residierte der Landkomtur der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund in Altshausen. Nach der Säkularisation 1806 fiel die Kommende an das Königreich Bayern und später an das Königreich Württemberg. Seit 1973 gehört Altshausen zum Landkreis Ravensburg.
Altshausen ist traditionell katholisch geprägt und beheimatet die Pfarr- und Schlosskirche St. Michael. Die evangelische Kirchengemeinde verfügt über ein eigenes Kirchengebäude.Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 in drei Listen gewählt wurden: CDU (6 Sitze), Freie Wählervereinigung (7 Sitze) und ÖDP (1 Sitz). Bürgermeister ist Patrick Bauser.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Altshausen gehören das Schloss Altshausen, die Pfarr- und Schlosskirche St. Michael, die Hermannus-Kapelle und die vier Ortskapellen. Der Ort ist auch bekannt für seine Vereinsleben, darunter die Bürgergarde zu Pferd Gelbe Husaren und den Musikverein Altshausen.
Altshausen ist durch die Bundesstraße 32 an das überregionale Straßennetz angebunden und verfügt über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Herbertingen–Isny. Die Gemeinde ist Sitz der Hofkammer des Hauses Württemberg.
In Altshausen gibt es eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, ein Progymnasium, eine Förderschule und ein Hör- und Sprachheilzentrum mit Kindergarten.
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Aitrach ist eine Gemeinde im Südosten Baden-Württembergs und gehört zum Landkreis Ravensburg. Die Gemeinde liegt zwischen Leutkirch und Memmingen an der Mündung des Flüsschens Aitrach in die Iller. Aitrach ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit Leutkirch im Allgäu und Aichstetten.
Geographie
Aitrach besteht neben dem Kerngebiet aus den Ortsteilen Mooshausen und Treherz sowie mehreren Wohnplätzen. Die Gemeinde grenzt an Haslach und Tannheim im Landkreis Biberach, die kreisfreie Stadt Memmingen in Bayern, Lautrach im bayerischen Landkreis Unterallgäu, Aichstetten und Bad Wurzach (beide Landkreis Ravensburg).
Geschichte
Aitrach wurde erstmals 838 urkundlich erwähnt und lag im Herzogtum Schwaben. Die mittelalterliche Geschichte Aitrachs ist insbesondere mit der Geschichte der Burg Marstetten verbunden. Nach der Mediatisierung des Hauses Waldburg 1806 war Aitrach vier Jahre lang beim Königreich Bayern, kam dann 1810 an das Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Leutkirch zugeordnet. Seit der Kreisreform von 1973 ist Aitrach Teil des Landkreises Ravensburg.
Religionen
Aitrach ist traditionell römisch-katholisch geprägt und beheimatet die Pfarreien St. Gordianus und Epimachus in Aitrach, St. Johann Baptist in Treherz und St. Johann Baptist in Mooshausen. Die evangelische Kirchengemeinde Aitrach umfasst die Gemeinden Aitrach, Tannheim, Aichstetten sowie die Orte Haslach und Hauerz.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 in vier Listen gewählt wurden: CDU (5 Sitze), Freie Liste Aitrach (4 Sitze), SPD (2 Sitze) und FDP (1 Sitz). Bürgermeister ist Thomas Kellenberger (CDU).
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Aitrach gehören die Kirchen St. Gordianus und Epimachus in Aitrach und St. Johann Baptist in Mooshausen, die Burgruine Marstetten und der ehemalige Zehntstadel aus dem Jahr 1511.
Wirtschaft und Infrastruktur
Aitrach ist durch die Bundesautobahn 96 an das überregionale Straßennetz angebunden und verfügt über den Haltepunkt Marstetten-Aitrach an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen. Im Gemeindegebiet sind mehrere Unternehmen ansässig, darunter die Firma Klaus Multiparking, ein Weltmarktführer im Bereich Parksysteme.
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Aitrach ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, mit einer Einwohnerzahl von etwa 2866 Personen (Stand: 31. Dezember 2022). Die Geschichte des Ortes reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als Aitrach erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Gemeinde liegt zwischen Leutkirch und Memmingen an der Mündung des Flüsschens Aitrach in die Iller und umfasst neben dem Kernort Aitrach die Ortsteile Mooshausen und Treherz sowie mehrere Wohnplätze.
In religiöser Hinsicht ist Aitrach stark von der römisch-katholischen Kirche geprägt und gehört zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Es gibt auch eine evangelische Kirchengemeinde im Ort.
Politisch ist Aitrach Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Leutkirch im Allgäu und der Gemeinde Aichstetten. Der Gemeinderat setzt sich aus verschiedenen Fraktionen zusammen, wobei die CDU die stärkste Fraktion stellt. Derzeitiger Bürgermeister ist Thomas Kellenberger, der seit 2008 im Amt ist.
Sehenswert sind in Aitrach unter anderem die Kirchen St. Gordianus und Epimachus sowie St. Johann Baptist in Mooshausen, die Burgruine Marstetten und historische Bauwerke wie der Zehntstadel aus dem Jahr 1511. Die Wirtschaft der Gemeinde ist geprägt durch Handwerk und Industrie, insbesondere im Gewerbegebiet Ferthofen, wo sich Unternehmen wie Klaus Multiparking, ein Weltmarktführer im Bereich Parksysteme, angesiedelt haben.
Verkehrstechnisch ist Aitrach gut erschlossen durch die Bundesautobahn 96 und den Haltepunkt Marstetten-Aitrach an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen.
Insgesamt bietet Aitrach seinen Einwohnern eine gute Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen wie einer Grundschule und einem Kindergarten sowie vielfältigen kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten.
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Aichstetten ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg im Südosten Baden-Württembergs. Die Gemeinde bildet zusammen mit Aitrach und Leutkirch im Allgäu eine Verwaltungsgemeinschaft. Aichstetten besteht neben der Ortschaft Aichstetten aus dem Ortsteil Altmannshofen und mehreren Weilern und Wohnplätzen.
Die Gemeinde ist traditionell römisch-katholisch geprägt und beheimatet die Pfarreien St. Michael in Aichstetten und St. Vitus in Altmannshofen. Die evangelischen Christen gehören zur Kirchengemeinde Aitrach.
Politik
Aichstetten ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit Leutkirch im Allgäu und Aitrach. Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 alle von der Bürgerliste gestellt wurden. Bürgermeister ist Hubert Erath (parteilos).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Aichstetten gehören die St.-Wolfgangs-Kapelle und die Rochuskapelle am Blutsberg. Die Gemeinde ist auch bekannt für die Musikkapelle Aichstetten, die 1800 gegründet wurde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Aichstetten liegt an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen und der Bundesautobahn 96. Die Gemeinde ist Sitz mehrerer Unternehmen, darunter die Gebhart und Söhne GmbH & Co., die Firma Jamara und Kremer Pigmente.
Persönlichkeiten
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit Aichstetten verbunden sind, gehören Pfaff-Florian von Aichstetten, ein Anführer der Bauern im Bauernkrieg, und Karl Knaupp, ein ehemaliger Generalvikar des Bistums Rottenburg.