Statistik RLP

Aktuelle Pressemitteilungen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz
  • Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Rheinland-Pfalz ist bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stellten in den ersten neun Monaten 780 Unternehmen einen Insolvenzantrag – das entspricht einem Anstieg von rund 20 Prozent (Vorjahreszeitraum: 648 Unternehmen).
  • Mit rund 1,8 Besuchen waren die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in der Saison 2023/24 rund doppelt so häufig in der Bibliothek wie im Kino (0,9 Besuche). Dies ist eines der Ergebnisse der von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder herausgegebenen Veröffentlichung »Kulturindikatoren kompakt«.
  • Die Zahl der Erwerbstätigen stieg nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems im Jahr 2024 in den kreisfreien Städten (plus 0,6 Prozent). In den Landkreisen nahm die Zahl der Erwerbstätigen hingegen ab (minus 0,5 Prozent). In sieben der zwölf kreisfreien Städte, aber nur in vier der 24 Landkreise erhöhte sich die Erwerbstätigkeit. Das mit Abstand größte Plus verzeichnete die Stadt Koblenz (plus 2,6 Prozent). Den stärksten Rückgang musste der Westerwaldkreis hinnehmen (minus 1,7 Prozent). Beide Entwicklungen sind jedoch vor allem auf die Verlagerung eines Unternehmenssitzes vom Westerwaldkreis nach Koblenz zurückzuführen.
  • Frauen in Rheinland-Pfalz haben im Jahr 2025 pro Stunde durchschnittlich 14 Prozent weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, blieb der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap, im Vergleich zu 2024 unverändert. Der um die strukturellen Unterschiede zwischen den Geschlechtergruppen bereinigte Gender Pay Gap lag bei sechs Prozent.
  • Die Industriebetriebe in Rheinland-Pfalz verzeichneten in den ersten zehn Monaten 2025 leicht sinkende Umsätze. Deutlich stärker ging die Zahl der Beschäftigten zurück. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lagen die nominalen Umsätze – also ohne Preisbereinigung – um 0,2 Prozent unter dem Niveau von Januar bis Oktober 2024 (Deutschland: minus 1,2 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten sank um 1,3 Prozent (Deutschland: minus zwei Prozent).

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